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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Umgang
Osnabrücker
Bürger
und
der
Stadtwerke
mit
dem
Schnee
von
gestern.
THW
baute
für
wegen
des
eingeschränkten
oder
eingestellten
Busverkehrs
Gestrandete
am
Neumarkt
ein
Zelt
auf.
Überschrift:
Dick eingemummelt durch den Tag
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker trotzen dem Wetter - Deutlich weniger Verkehr unterwegs
Artikel:
Originaltext:
So
sahen
fast
alle
aus,
die
gestern
durch
die
wirbelnden
Schneeflocken
hasteten.
Foto:
Jörn
Martens
S.
Osnabrück.
Es
war
der
Tag
der
großen
Vorbereitungen
und
Warnungen.
Und
zum
Geschäftsschluss
endete
er
auch
mit
Vorbereitungen:
Das
Technische
Hilfswerk
(THW)
plante,
am
Neumarkt
ein
Zelt
aufzubauen,
um
Menschen,
die
spät
am
Abend
oder
Freitag
in
der
Frühe
stranden
könnten,
etwas
Warmes
an-
bieten
zu
können.
Die
Mobilitätszentrale
blieb
geöffnet.
Die
Warnungen
haben
offensichtlich
Wirkung
gezeigt:
Wer
nicht
unbedingt
aus
dem
Haus
musste,
blieb
im
Warmen.
Die
anderen
hasteten
durch
die
Straßen.
Das
war
auch
durchaus
möglich:
Wer
sich
mit
festem
Schuhwerk
und
Profilsohlen
gerüstet
hatte,
konnte
durchaus
mit
ausgreifenden
Schritten
vorankommen.
Doch
selbst
diejenigen,
die
auf
hochhackigen
Schuhen
unterwegs
waren,
hatten
sich
dick
eingemummelt
gegen
die
kalten
Schneeflocken,
die
bei
zunehmendem
Wind
fast
waagerecht
in
Gesicht
und
Nacken
piksten.
Kapuzen,
Schals,
dicke
Handschuhe
überall.
Der
Busverkehr
in
Osnabrück
lief
bis
zum
frühen
Nachmittag
so
gut
wie
reibungslos.
Durch
den
Schulausfall
war
die
Lage
generell
entspannter.
Dazu
fiel
wesentlich
weniger
Schnee,
als
zunächst
befürchtet
worden
war.
Die
zweite
Schneewelle
am
Nachmittag
war
dann
etwas
heftiger,
aber
weit
entfernt
von
einem
Schneechaos.
Kurz
vor
17
Uhr
richteten
die
Stadtwerke
einen
Notverkehr
ein.
Ab
dann
gab
es
zwar
keinen
regulären
Fahrplan
mehr,
aber
Busse
fuhren.
Die
Gelenkwagen
wurden
gegen
kleinere
Solowagen
ausgetauscht.
Probleme
gab
es
wie
immer
an
den
Steigungsstrecken:
Rulle,
Darum,
Westerberg,
Holterberg,
Dodesheide,
Nonnenpfad
und
Hagen
wurden
nur
noch
von
den
Regionalbuslinien
angefahren.
Die
Feuerwehr
begann
zu
diesem
Zeitpunkt
mit
Vorkehrungen
zur
Sperrung
des
Schinkelberges,
sollte
die
Wetterlage
noch
extremer
wird.
Die
Bundesstraße
51
zwisc
hen
Osnabrück
und
Bad
Iburg
über
die
beiden
Steigungen
Harderberg
und
Herrenrest
war
am
späteren
Nachmittag
nach
Auskunft
der
Polizei
"
bedingt
einspurig
befahrbar"
.
Aus
der
Polizeistation
GMHütte
kam
der
Aufruf,
die
Strecke
wenn
möglich
zu
meiden.
Wegen
des
starken
Schneefalls
könnten
die
Räum-
fahrzeuge
nur
mit
Mühe
maximal
je
eine
Spur
freihalten.
Am
Flughafen
Münster/
Osnabrück
(FMO)
gab
es
nach
16
Uhr
keine
Starts
und
Landungen
mehr.
"
Insgesamt
zwölf
Flüge
von
und
nach
Frankfurt,
München,
Berlin,
Stuttgart
und
London
mussten
bislang
witterungsbedingt
gestrichen
werden"
,
sagte
FMO-
Sprecher
Andrés
Heinemann.
Die
Räumdienste
kamen
nicht
mehr
gegen
den
starken
Schnee
und
die
Verwehungen
an.
Die
letzte
planmäßige
Verbindung
ab
22.30
Uhr
von
London
nach
Greven
sei
abgesagt
worden.
Autor:
S.