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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Limberg: SPD fordert den Bau einer Stichstraße
Zwischenüberschrift:
Debatte um ehemaliges Kasernengelände
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
pm Osnabrück. Ein von allen Interessengruppen getragenes Miteinander von Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung sei das Ziel am Limberg: Dies erklärte Andreas Kunze, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Haste-Dodesheide-Sonnenhügel, in Bezug auf die Entwicklung auf dem ehemaligen Kasernengelände.
In Fortentwicklung des mit Bürgerbeteiligung entstandenen Perspektivplans sollten am Limberg Freizeit- und Gewerbeflächen entstehen, die Chancen für eine umweltfreundliche und wirtschaftlich-soziale Stadtentwicklung ermöglichen, so Kunze. Eine Beeinträchtigung angrenzender Wohngebiete müsse ausgeschlossen werden.
Der Ortsverein bedauert, dass eine Wohnbebauung des Planungsbereiches nicht vorgesehen ist. Es sollte überlegt werden, ob hier noch Möglichkeiten offen gehalten werden können.
Die Renaturierung des südlichen Kasernengeländes sowie die Umwandlung der Straße " Am Limberg" zu einem Fuß- und Radweg begrüßt die SPD: Dies diene nicht nur dem Erhalt des sogenannten grünen Fingers, sondern sei sogar als Erweiterung desselben zu sehen. Die im Rahmenplan vorgesehene Sport- und Freizeitnutzung stelle hierzu eine ideale Ergänzung dar, sodass die bereits durch den Sport genutzten Flächen auf jeden Fall erhalten bleiben müssten.
Weil eine neue Nutzung des Kasernengeländes wohl ein vermehrtes Straßenverkehrsaufkommen nach sich ziehen werde, fordert der SPD-Ortsverein entsprechende Entlastungen. Kunze schlägt als konkrete Maßnahmen den Bau einer Stichstraße durch das Kasernengelände sowie die weitere Sanierung und Erneuerung der Fahrbahndecke der Vehrter Landstraße bis zur Haster Mühle vor. Auch Lärmschutzmaßnahmen, die jetzt schon gewünscht werden, sollten erfolgen, so Kunze.
Da eine gute Verkehrsinfrastruktur auch für ansiedelnde Gewerbebetriebe von großem Nutzen sein werde, sollten diese bei der Kostenbeteiligung an den Maßnahmen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus beteiligt werden, forderte der SPD-Politiker. Alle geplanten Gewerbeansiedlungen sollten zudem sorgfältig auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft werden. Selbstverständlich müssten alle Emissionsvorschriften verbindlich sein und vorgegebene Grenzwerte strikt eingehalten werden, so Kunze.

Autor:
pm


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