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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwist
im
Stadtrat
über
die
Frage,
ob
die
neue
Oberschule,
für
die
Hauptschule
Innenstadt
und
die
Realschule
Westerberg
angedacht,
eigenständig
bleiben
sollen
oder
mit
Oberstufen
beistehender
Gymnasien
kooperieren
sollten.
Überschrift:
Neue Oberschule soll mit Gymnasium kooperieren
Zwischenüberschrift:
Kampfabstimmung im Rat - SPD und Grüne setzen sich durch
Artikel:
Originaltext:
S.
Osnabrück.
Gerade
noch
war
sich
der
Rat
in
Sachen
Kunstschule
einig
gewesen,
da
war
es
mit
dem
Schmusekurs
auch
schon
vorbei.
Zum
Thema
Oberschule
wurden
deutliche
ideologische
Unterschiede
an
die
Oberfläche
gespült.
Im
Kern
ging
es
um
die
Weiterentwicklung
der
Sekundar-
I-
Schulen
in
der
Innenstadt.
Konkret
um
die
Frage,
ob
die
Hauptschule
Innenstadt
und
die
Realschule
Westerberg
Voraussetzungen
für
die
Einführung
der
neuen
Schulform
Oberschule
besitzen.
So
weit
waren
sich
die
Antragsteller
von
der
CDU
und
die
Änderungsantragsteller
von
SPD
und
Grünen
noch
einig.
Dann
ging
es
aber
ans
Eingemachte:
Denn
die
CDU
hält,
in
weiten
Teilen
unterstützt
von
der
FDP,
die
Oberschule
für
"
eine
zukunftsweisende
Ergänzung
der
bestehenden
Schulstruktur"
,
die
-
auch
ohne
Kooperation
mit
Gymnasien
-
Chancen
eröffne,
"
maßgeschneiderte
Lösungen
in
der
Schullandschaft
zu
schaffen"
.
Die
rot-
grüne
Seite
glaubt
dagegen,
dass
die
Oberschule
nur
einen
qualitativen
Fortschritt
bedeute,
"
wenn
eine
Kooperation
mit
der
Sekundarstufe
II
oder
bestehenden
Gymnasien
gelingen
sollte"
.
Oberbürgermeister
Boris
Pis
torius,
in
seinem
früheren
beruflichen
Leben
in
der
Schulaufsicht
tätig,
sprach
von
Etikettenschwindel
und
zitierte
zum
Oberstufenbeschluss
der
Landesregierung
den
berühmten
Ausspruch
Neil
Armstrongs
bei
Betreten
des
Mondes:
"
Ein
kleiner
Schritt
für
einen
Menschen,
ein
riesiger
für
die
Menschheit."
Die
CDU/
FDP-
Mehrheit
im
Landtag
habe
2003
nach
dem
Regierungswechsel
ein
Verbot
neuer
Gesamtschulen
und
die
Abschaffung
der
Modelle
für
integrative
Haupt-
und
Realschulen
beschlossen,
trug
Pistorius
vor.
Deshalb
sei
die
Oberstufe
für
die
Landesregierung
vielleicht
ein
großer
Schritt,
aber
nicht
für
die
Schullandschaft.
Angesichts
der
aufgeheizten
Stimmung
stellte
der
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle
die
genaue
Anzahl
der
Stimmen
fest:
Weil
zwei
CDU-
Abgeordnete
fehlten,
wurden
nach
dem
Pairing-
Abkommen
zwei
SPD-
Stimmen
abgezogen.
24
Stimmen
reichten
aber
für
eine
knappe
Mehrheit
für
den
Änderungsantrag
von
SPD
und
Grünen.
Autor:
S.