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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Rat
widersetzt
sich
der
Verwaltung
und
stimmt
fraktionsübergreifend
gegen
einen
Umzug
der
Kunstschule
nach
Eversburg
und
für
die
Suche
nach
einem
neuen,
zentraler
gelegenen
Standort.
Die
alten
Räumlichkeiten
sollen
so
schnell
wie
möglich
gekündigt
werden.
Überschrift:
Rat: Kunstschule gehört in die Innenstadt
Zwischenüberschrift:
Standort Eversburg in breiter Einmütigkeit abgelehnt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
nannte
es
"
vorweihnachtliche
Harmonie"
:
In
breiter
Einmütigkeit
hatten
sich
alle
Fraktionen
schon
vor
Beginn
der
Ratssitzung
im
Verwaltungsausschuss
darauf
geeinigt,
dass
die
Kunstschule
in
die
Innenstadt
gehört.
Von
Ulrike
Schmidt
-
Der
Vorschlag
der
Verwaltung,
die
Kunstschule
in
die
frei
gewordene
Stadtteilbibliothek
nach
Eversburg
zu
verlegen,
ist
damit
hinfällig.
Das
"
Nein"
zum
Umzug
in
den
Stadtteil
hatte
sich
bereits
in
der
vergangenen
Woche
im
Kulturausschuss
abgezeichnet.
SPD,
Grüne
und
FDP
hatten
im
Vorfeld
der
Ratssitzung
ihren
Antrag
mit
einem
Änderungsantrag
der
CDU
zusammengeführt.
Oberstes
Ziel
beider
Papiere:
alle
Planungen
zum
Umzug
der
Kunstschule
nach
Eversburg
sofort
zu
beenden,
weil
nur
ein
zentraler
Standort
in
der
City
infrage
komme.
Die
CDU
hatte
ihren
Antrag
über
das
dringendste
Ziel
hinaus
weiter
unterteilt:
So
sollen
die
aus
Gründen
mangelnder
Sicherheit
geschlossenen
Räume
der
Kunstschule
an
der
Nobbenburger
Straße
so
bald
wie
möglich
gekündigt
werden.
Um
die
zum
Jahresende
frei
werdende
Stadtteilbibliothek
Eversburg
weiter
nutzen
zu
können,
solle
die
Stadt
überprüfen,
ob
die
Räume
für
andere
städtische
Zwecke
genutzt
werden
könnten.
Parallel
dazu
solle
die
künftige
Ex-
Bibliothek
auch
auf
dem
freien
Markt
angeboten
werden.
Da
konnte
es
auch
keinen
Widerspruch
zu
der
CDU-
Formulierung
geben,
dass
die
Kunstschule
kurzfristig
dezentral
untergebracht
werden
soll,
um
den
Betrieb
aufrechtzuerhalten.
Bei
so
viel
Harmonie
verzichtete
Wulf-
Siegmar
Mierke
von
der
UWG
auf
seinen
eigenen
Antrag,
die
Kunstschule
in
der
Villa
Schlikker
anzusiedeln.
Stattdessen
wurde
sein
Vorschlag
in
den
großen
Antrag
eingefügt.
Das
letzte
Wort
hatte
der
Oberbürgermeister,
der
sich
der
allgemeinen
Harmonie
nicht
anschließen
wollte.
Er
kritisierte,
dass
der
Verwaltungsvorschlag,
die
Kunstschule
in
die
Stadtteilbibliothek
zu
verlegen,
mit
übertriebenen
Argumenten
wie
Eversburg
sei
nicht
gut
mit
Bussen
zu
erreichen
abgebügelt
worden
sei.
Besonders
bedauerlich
sei,
dass
die
Bücherei
nicht
einmal
mehr
als
Übergangslösung
gewollt
werde.
Jetzt
müsse
unter
Zeitdruck
ein
neuer
Standort
gesucht
werden:
"
Das
wird
teurer."
Der
fraktionenübergreifende
Antrag
bekam
dennoch
zwei
Gegenstimmen
bei
einer
Enthaltung.
Autor:
Ulrike Schmidt