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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
erreicht
Platz
13
beim
Städteranking
der
Lobbyorganisation
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft.
Überschrift:
Der Meister rutscht auf Platz 13 ab
Zwischenüberschrift:
Unternehmer bewerten Osnabrück trotzdem als sehr wirtschaftsfreundlich
Artikel:
Originaltext:
Deutscher
Meister
im
Urteil
der
Unternehmer:
Als
Osnabrück
2009
Platz
1
im
Vergleich
der
Wirtschaftsstandorte
erreichte,
nutzten
Stadt
und
Unternehmen
den
Meistertitel
für
eine
Imagekampagne.
Auf
dem
Bild:
Gabriele
Simon,
Vorsitzende
des
Vereins
für
Wirtschaftsförderung,
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Osnabrück.
Die
Note
ist
besser,
die
Platzierung
deutlich
schlechter:
Osnabrück
hat
den
ersten
Platz
in
der
Rangliste
der
wirtschaftsfreundlichsten
Städte
eingebüßt,
obwohl
die
befragten
Unternehmer
wieder
mit
Lob
nicht
sparten.
Doch
weil
jetzt
100
statt
50
Städte
in
die
Rangliste
aufgenommen
wurden,
rutschte
Osnabrück
auf
Platz
13
ab.
Von
Wilfried
Hinrichs
-
Das
ist
das
Ergebnis
des
siebten
wissenschaftlichen
Städterankings
der
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft
(INSM)
in
Kooperation
mit
der
"
Wirtschaftswoche"
,
das
gestern
veröffentlicht
wurde.
Die
INSM-
Studie
berücksichtigt
zahlreiche
ökonomische
und
strukturelle
Indikatoren
wie
Einkommen,
Bruttoinlandsprodukt,
Bildungsniveau
oder
Wirtschaftsfreundlichkeit.
In
der
Gesamtwertung
landet
Osnabrück
mit
98,
7
Punkten
auf
Platz
51
unter
den
100
einwohnerstärksten
kreisfreien
Städten
-
einen
Platz
vor
Bielefeld
(98,
6)
.
Oldenburg
rangiert
auf
43
(100,
7)
.
Münster,
laut
Studie
die
"
Wohlstandsinsel"
in
Westfalen,
steht
auf
Platz
18
(111,
4)
.
Sieger
in
der
Gesamtwertung
ist
Erlangen
(128,
3)
vor
Ingolstadt
und
Ulm.
Erst
dann
folgt
Vorjahressieger
München.
Schlusslicht
ist
Gelsenkirchen.
Im
Vorjahr
-
als
nur
die
50
größten
Städte
untersucht
wurden
-
erreichte
Osnabrück
Rang
16
(2008:
Platz
14)
.
Doch
Vorsicht:
"
Die
Methode
hat
sich
geändert,
ein
Vergleich
mit
den
Vorjahren
ist
nicht
möglich"
,
sagt
Michael
Bahrke,
Sprecher
der
IW
Consult
der
Uni
Bonn,
die
die
Studie
durchgeführt
hat.
Das
Ergebnis
für
jede
Stadt
setzt
sich
aus
den
aktuellen
Daten
(Niveau-
Ranking)
sowie
den
Veränderungen
im
Zeitraum
von
2004
bis
2009
(Dynamikranking)
zusammen.
Beim
Niveau-
Ranking
kommt
Osnabrück
mit
50,
1
Punkten
auf
Platz
52
und
beim
Dynamikranking
mit
48,
6
Punkten
auf
Platz
61.
Im
Vorjahr
durfte
Osnabrück
auf
ein
Detailergebnis
besonders
stolz
sein:
Die
Friedensstadt
galt
bei
den
Unternehmern
als
die
wirtschaftsfreundlichste
in
Deutschland.
68
Prozent
von
2000
befragten
Unternehmern
gaben
Osnabrück
die
Bestnote.
In
diesem
Jahr
stieg
der
Wert
sogar
noch
auf
69,
7
Prozent.
Der
Durchschnitt
liegt
bei
61,
7
Prozent
Positivantworten.
Dass
es
trotzdem
nur
zu
Platz
13
reichte,
liegt
eben
daran,
dass
jetzt
auch
kleinere
Städte
einbezogen
wurden.
Das
Votum
der
Wirtschaft
rundet
die
zahlenlastige
Städterangliste
mit
subjektiven
Einschätzungen
der
Unternehmer
ab.
Viele
Dinge,
die
die
Leistung
einer
Stadt
ausmachen,
lassen
sich
nicht
messen
und
in
Zahlen
darstellen.
Die
IW
Consult
befragte
im
Auftrag
der
"
Wirtschaftswoche"
daher
die
Firmenchefs,
wie
wirtschaftsnah
und
flexibel
die
Behörden
vor
Ort
auf
Bedürfnisse
der
Firmen
reagieren,
wie
sie
die
Kulturangebote,
die
Qualität
der
Schulen
oder
Verkehrsinfrastruktur
beurteilen
und
das
Image
und
Kostenbewusstsein
ihrer
Kommune
einschätzen.
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft
(INSM)
Die
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft
(INSM)
,
die
das
Städteranking
gemeinsam
mit
der
"
Wirtschaftswoche"
ermittelt
hat,
wurde
im
Jahr
2000
gegründet.
Initiator
und
größter
Geldgeber
ist
der
Arbeitgeberverband
Gesamt-
metall
.
Die
INSM
wird
außerdem
von
weiteren
arbeitgebernahen
Organisationen
unterstützt.
Darüber
hinaus
setzen
sich
Persönlichkeiten
aus
Politik,
Wissenschaft
und
Wirtschaft
als
Botschafter
oder
Berater
für
die
Initiative
ein,
darunter
der
frühere
Bundesbankpräsident
Hans
Tietmeyer
,
der
zur
CDU
gewechselte
Ex-
Grünen-
Politiker
Oswald
Metzger
,
der
Osnabrücker
FDP-
Bundestagsabgeordnete
Carl-
Ludwig
Thiele
,
der
langjährige
Hamburger
Wirtschaftssenator
Gunnar
Uldall
(CDU)
und
Jenoptik-
Chef
Lothar
Späth
.
Die
INSM
verfolgt
das
Ziel,
marktwirtschaftliche
Reformen
voranzutreiben.
Unter
anderem
fordert
sie
Bürokratieabbau,
Steuersenkungen
und
das
Prinzip
der
Hilfe
zur
Selbsthilfe
in
der
Sozialpolitik.
Gewerkschaften
und
Globalisierungskritiker
bewerten
die
Ansätze
der
INSM
als
"
neo
liberal"
und
"
unsozial"
.
ack
Autor:
Wilfried Hinrichs