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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Lärmschutz an der Eisenbahn
Zwischenüberschrift:
Nachrichten aus dem Bürgerforum Innenstadt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:

jweb Osnabrück. Eine Nachricht der Verwaltung verspricht mehr Ruhe für Anwohner an den Bahnstrecken der Innenstadt - etwa an der Liebigstraße. Danach bereitet die Bahn an der Strecke Rheine-Hannover einen Schallschutz vor. Eine Folge der Aufnahme Osnabrücks in das Bundesprogramm für Lärmsanierung an Schienenstrecken.
Jürgen Schmidt von der Stadtverwaltung erläuterte, wie sich die Umweltzone auf die Luft auswirkt. Während die Feinstaubbelastung die Grenzwerte nicht überschreite, seien die Stickoxid-Werte nach wie vor zu hoch. " Die volle Wirkung der Umweltzone wird sich erst ab 2012 zeigen, wenn nur noch Fahrzeuge mit der grünen Plakette in die Innenstadt dürfen", prognostizierte Schmidt.
Fahren manche Lastwagen mit den falschen Navigationssystemen? Diese Frage stellte sich angesichts von Irrfahrten, die etwa vor niedrigen Brücken in der Innenstadt enden. Ein Besucher des Bürgerforums äußerte den Verdacht, dass die Fahrer mit Navigationssystemen für Personenwagen unterwegs sind und daher immer wieder in ausweglose Situationen kommen und den Verkehr behindern.
Eine Anwohnerin der Liebigstraße ärgert sich denn auch über Lastwagen, die verbotenerweise von KME an der Schlachthofstraße aus über den Nonnenpfad fahren - statt wie vorgeschrieben in Richtung Belm die Stadt verlassen. Jürgen Schmidt von der Stadtverwaltung sagte dazu, solche Falschfahrten zu kontrollieren sei Aufgabe der Polizei.
Ursula Unland engagiert sich seit Jahren gegen den Lastwagen-Verkehr auf dem Wall. " Sie haben im Stadtverkehr nichts zu suchen", sagte sie Oberbürgermeister Boris Pistorius. Doch der erläuterte, so einfach sei das nicht. " Zum Beispiel kriegen wir die Bundesstraßen nicht aus der Stadt heraus." Dort müssten Lastwagen toleriert werden. Das gelte auch für Umleitungsstrecken, die über den Wall führen. Doch Ursula Unland ließ nicht locker: " Das sind unhaltbare Zustände für die Menschen und für die Häuser."
Nachdem der erste Teil des Fußweges über die Hase zwischen der Heinrich-Heine-Straße und dem Kollegienwall fertig ist, fehlen nur noch ein paar i-Tüpfelchen. Jürgen Schmidt von der Stadtverwaltung kündigte die Montage von LED-Lampen an. " Sobald es die Witterung zulässt, werden sie angebaut."
Die Stadtwerke bitten Bürger um Anrufe, falls ihnen defekte Leuchten auffallen. Die Telefonnummer der Störungsstelle: 05 41/ 2 02 20 10.
Autor:
jweb


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