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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
Feuer
in
und
Arbeitsweise
der
Müllsortieranlage
im
Hafen.
Überschrift:
Wieder Feuer in Müllanlage
Zwischenüberschrift:
Herhof: Alarmsystem hat funktioniert
Artikel:
Originaltext:
Feueralarm
bei
Herhof:
Der
Schwelbrand
in
einer
Rottebox
war
schnell
erstickt.
Foto:
Jörn
Martens
hin
Osnabrück.
In
der
Herhof-
Müllsortieranlage
am
Hafen
ist
in
der
Nacht
zu
Donnerstag
erneut
ein
Feuer
ausgebrochen.
Der
Brand
im
Mülllager
konnte
rasch
gelöscht
werden.
Es
hat
keine
Schäden
gegeben,
wie
Betriebsleiter
Roland
Elmenhorst
sagte:
"
Die
Sicherheitssysteme
haben
funktioniert."
Schon
im
November
und
im
Juni
hatte
es
bei
Herhof
gebrannt.
Um
23.41
Uhr
erreichte
der
Alarm
die
Leitstelle
der
Berufsfeuerwehr.
In
einem
der
Müllbunker
war
der
geschredderte
Müll
aus
ungeklärter
Ursache
in
Brand
geraten.
Die
Berufsfeuerwehr,
die
von
den
Freiwilligen
Feuerwehr
Haste
unterstützt
wurde,
flutete
die
mit
knapp
400
Tonnen
Müll
gefüllte
Box
mit
Schaum.
24
Brandbekämpfer
waren
insgesamt
im
Einsatz.
Nach
zwei
Stunden
rückten
sie
wieder
ab.
Es
war
der
dritte
Brand
bei
Herhof
in
diesem
Jahr.
Anfang
Juni
hatte
sich
Schreddergut
in
der
Sortieranlage
entzündet.
Dabei
war
ein
Teil
der
Fördertechnik
beschädigt
worden.
Anfang
November
brannte
es
ebenfalls
in
einem
der
Rottebunker.
Dabei
war
kein
nennenswerter
Schaden
entstanden.
Die
jüngsten
Vorfälle
zeigten,
dass
das
Alarmsystem
funktioniere,
erklärte
Betriebsleiter
Elmenhorst.
Der
Trocknungsprozess
werde
genau
überwacht.
Erreicht
die
Temperatur
einen
Grenzwert
oder
tritt
Rauch
aus,
reagiert
die
Technik:
Die
Luftzufuhr
wird
sofort
unterbrochen
und
die
Rotte
hermetisch
abgeriegelt.
So
kann
kein
offenes
Feuer
entstehen.
Zugleich
wird
automatisch
Alarm
bei
der
Feuerwehr
ausgelöst,
die
in
wenigen
Minuten
vor
Ort
ist.
Eine
chemische
Reaktion
als
Ursache
der
Überhitzung
hält
Elmenhorst
für
unwahrscheinlich.
Denkbar
sei
eher,
dass
Kaminasche
mit
Glutnestern
mit
dem
Hausmüll
in
die
Anlage
gelangt
sei.
300
bis
330
Tonnen
Müll
werden
täglich
aufgenommen.
Das
sind
die
Hinterlassenschaften
von
500
000
Menschen
in
der
Region.
Über
fünf
Rotteboxen
verfügt
die
Anlage
-
für
jeden
Arbeitstag
eine.
Eine
Woche
ruht
die
Müll-
Masse
in
einer
Rotte
bei
stetiger
Luftzufuhr.
So
wird
dem
Hausmüll
das
Wasser
entzogen.
Dann
wird
das
Material
sortiert,
zu
Trockenstabilat
verarbeitet
und
Zementwerken
als
Brennstoff
geliefert.
Autor:
hin