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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Gutachten
bescheinigt
der
Müllbehandlungsanlage
am
Hafen
hervorragende
Werte.
Aus
85.000
Tonnen
Restmüll
entstehen
durch
ein
mechanisch-
biologisches
Behandlungsverfahren
48.000
Tonnen
Stabilat,
was
ungefähr
den
Verbrauch
von
15.000
Haushalten
deckt
und
45.000
Tonnen
CO2
pro
Jahr
einspart.
Überschrift:
Recyclingcenter trägt zur Klimaentlastung bei
Zwischenüberschrift:
Gutachten zur Energieeffizienz der Müllbehandlungsanlage am Osnabrücker Hafen
Artikel:
Originaltext:
48.00096
Prozent
des
Energieinhalts
der
in
der
Herhof-
Anlage
am
Fürstenauer
Weg
verarbeiteten
Restmüllmenge
aus
der
Region
werden
der
Verwertung
zugeführt.
Archivfoto:
Westdörp
we
Osnabrück.
"
Wir
bräuchten
ganz
viele
Biogasanlagen
und
Solardächer
in
der
Region,
um
dieses
positive
Ergebnis
klimawirksamer
CO2-
Einsparungen
in
einer
jährlichen
Größenordnung
von
rund
45
000
Tonnen
zu
erreichen"
,
lobte
der
Erste
Kreisrat
Reinhold
Kassing
das
Ergebnis
eines
Energieeffizienzgutachtens
zum
Herhof
Recyclingcenter
am
Fürstenauer
Weg
in
Osnabrück.
Rund
85
000
Tonnen
Restmüll
aus
Landkreis
und
Stadt
werden
hier
seit
Februar
2006
zu
Trockenstabilat
verwertet,
das
als
Ersatz
für
fossile
Energieträger
zum
Beispiel
in
Zementwerken
zum
Einsatz
kommt.
Für
Kassing
steht
fest:
"
Hier
stimmt
die
Balance
zwischen
Ökonomie
und
Ökologie."
Eindeutige
Aussage
des
beim
Ingenieurbüro
für
Abfallwirtschaft
und
Energietechnik
(iba)
in
Hannover
in
Auftrag
gegebenen
Gutachtens:
Die
Müllbehandlungslage
trägt
zur
Klimaentlastung
bei
und
verzeichnet
dabei
für
2009
im
Vergleich
zu
Müllverbrennungsanlagen
und
anderen
Müllbehandlungsstandorten
den
"
aktuellen
Spitzenwert"
.
Dr.
Ketel
Ketelsen,
der
die
Ergebnisse
am
Donnerstag
vorstellte:
"
Durch
das
mechanisch-
biologische
Behandlungsverfahren
werden
in
Osnabrück
aus
dem
Restmüll
der
Region
jährlich
rund
48
000
Tonnen
Stabilat
gewonnen.
Das
entspricht
einer
Energiemenge
von
etwa
61
Millionen
Kilowattstunden
elektrischer
und
ungefähr
6,
5
Millionen
Kilowattstunden
thermischer
Energie
pro
Jahr."
Bezogen
auf
den
Strombedarf
eines
vierköpfigen
Haushalts
mit
einem
durchschnittlichen
Verbrauch
von
jährlich
4000
Kilowattstunden,
ließen
sich
damit
rund
15
000
Haushalte
versorgen.
Neben
der
Stabilat-
Herstellung
werden
durch
die
Sortierung
weiter
ungefähr
5000
Tonnen
Mineralstoffe
sowie
rund
3500
Tonnen
Eisen-
und
Nichteisenmetalle
wie
zum
Beispiel
Aluminium
oder
Kupfer
separiert
und
dem
Recycling
zugeführt.
Ketelsen:
"
Damit
führt
die
Anlage
96
Prozent
des
Energieinhalts
im
Abfall
der
Verwertung
zu."
Für
die
Stadt
Osnabrück
machte
der
Erste
Stadtrat
Horst
Baier
zum
Gutachtenergebnis
deutlich:
"
Das
ist
ein
positiver
Beitrag
zur
CO2-
Bilanz."
Überhaupt
sei
erfreulich,
dass
die
Anlage
so
gut
wie
keine
Umweltbelastungen
verursache,
und
ein
"
sauberer
Betrieb"
zu
verzeichnen
sei.
Wie
Kassing
und
Christian
Niehaves,
Geschäftsführer
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH
(Awigo)
,
fand
er
nur
positive
Worte
zur
Zusammenarbeit
mit
dem
Herhof
Recyclingcenter
Osnabrück,
das
zur
griechischen
Helector-
Gruppe
gehört:
"
Das
läuft
alles
reibungslos."
Der
Vertrag
für
die
Restmüllmenge
aus
Stadt
und
Landkreis
läuft
bis
2022.
Bundesweit
gibt
es
rund
50
mechanisch-
biologische
Behandlungsanlagen.
Autor:
we