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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Umgestaltung
der
ehemaligen
britischen
Kasernen
in
der
Dodesheide,
erneuerte
Straßenführung,
Umgestaltung
in
naturnahe
Bereiche
und
Erhalt
des
Sportplatzes.
Diskussion
über
das
geplante
Industriegebiet
am
nördlichen
Rand.
Überschrift:
Krach und Dreck am Limberg
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über das geplante Gewerbegebiet in der Dodesheide
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
Der
Name
der
Firma
fiel
nicht.
Doch
er
schwebte
über
der
Diskussion
im
Bürgerforum
Dodesheide/
Haste/
Sonnenhügel.
Das
Tiefbauunternehmen
Dallmann
aus
Bramsche
interessiert
sich
für
ein
Grundstück
auf
dem
ehemaligen
Kasernengelände
am
Limberg
-
im
Nordosten
Richtung
Belm.
Viele
Bürger
sind
dagegen.
Thomas
Rolf
vom
städtischen
Fachbereich
Städtebau
stellte
den
Entwurf
für
das
Gebiet
der
ehemaligen
Mercer-
und
Imphal-
Barracks
zwischen
dem
Ickerweg
und
der
Vehrter
Landstraße
vor.
Danach
soll
die
Straße
Am
Limberg
aufgegeben
werden,
zugunsten
einer
neuen
Straße,
die
sich
vom
Dodeshausweg
quer
durch
das
Gebiet
zur
Vehrter
Landstraße
schlängelt.
Im
Süden,
am
Sandbachtal,
soll
mehr
Raum
für
Natur
entstehen
-
etwa
dort
befanden
sich
im
Zweiten
Weltkrieg
auch
die
Teuto-
Werke,
eine
unterirdische
Munitionsfabrik.
Über
Altlasten
sei
kaum
etwas
bekannt,
berichtete
Rolf.
Gleichwohl
werde
viel
spekuliert.
Er
kündigte
Baugrunderkundungen
an.
Zunächst
müssten
die
Hallen
der
britischen
Armee
abgerissen
werden.
Die
Sportanlagen
nördlich
davon
sollen
erhalten
bleiben.
Weiter
im
Norden
ist
ein
großes
Gewerbegebiet
geplant.
Rolf
sprach
von
einem
Mischgebiet
mit
sanftem
Übergang
zum
Nordosten
Richtung
Belm.
Ein
Betrieb
hat
Interesse
an
dem
Gebiet
bekundet.
Die
Verträglichkeit
werde
derzeit
geprüft.
An
dieser
Stelle
brachten
Bürger
die
Baufirma
aus
Bramsche
ins
Gespräch
-
und
ihre
Sorgen
über
möglichen
Krach
und
Dreck.
Negative
Auswirkungen
Hans-
Jürgen
Flesner
vom
Bürgerverein
Nordost
Dodesheide-
Sonnenhügel
fragte:
"
Muss
es
diese
Fläche
sein?
"
Die
müsse
dafür
als
Industriegebiet
ausgewiesen
werden.
Und
wenn
das
einmal
geschehen
sei,
werde
man
gegen
Emissionen
kaum
etwas
unternehmen
können
-
auch
mit
negativen
Auswirkungen
auf
Gewerbebetriebe,
die
sich
in
der
Nachbarschaft
ansiedeln.
Die
Stadt
könne
dann
nichts
mehr
dagegen
unternehmen.
An
der
Stelle
hakte
Thomas
Rolf
vom
Fachbereich
Städtebau
ein:
"
Es
ist
unsere
Aufgabe,
genau
das
zu
berücksichtigen."
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
brachte
einen
finanziellen
Aspekt
ins
Spiel:
Er
erinnerte
an
die
Gewerbesteuern,
die
Betriebe
zahlen,
wenn
sie
sich
angesiedelt
haben.
Auf
solche
Einnahmen
sei
die
Stadt
"
dringend
angewiesen"
,
zumal
derzeit
das
Defizit
wachse.
Für
den
Verkauf
des
ehemaligen
Kasernengeländes
ist
allerdings
nicht
die
Stadt,
sondern
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
als
Eigentümerin
zuständig.
Autor:
jweb