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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Feierliche
Veranstaltung
zur
Ernennung
Osnabrücks
zur
33.
Fair-
Trade-
Kommune
in
Deutschland.
Vorgaben
übererfüllt.
Überschrift:
Osnabrück ist Fairtrade-Town
Zwischenüberschrift:
Urkunde übergeben - Bürgermeisterin: Herausforderung und Verantwortung
Artikel:
Originaltext:
Nicht
nur
Friedensstadt,
sondern
auch
Fairtrade-
Town
darf
sich
Osnabrück
seit
Dienstagabend
offiziell
nennen
-
zum
Stolz
aller
an
der
Aktion
Beteiligten.Fotos:
Gert
Westdörp
Nicht
nur
Friedensstadt,
sondern
auch
Fairtrade-
Town
darf
sich
Osnabrück
seit
Dienstagabend
offiziell
nennen
-
zum
Stolz
aller
an
der
Aktion
Beteiligten.Fotos:
Gert
Westdörp
OSNABRÜCK.
Die
Friedensstadt
erhält
einen
weiteren
Beinamen:
Osnabrück
ist
am
Dienstagabend
in
der
Marienkirche
als
"
Fairtrade-
Town"
ausgezeichnet
worden.
Von
Heike
Dierks
-
Volkmar
Lübke
aus
dem
Vorstand
der
Berliner
Organisation
"
Trans
Fair"
überreichte
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
bei
einer
Feierstunde
vor
170
Mitwirkenden
aus
Schulen,
Gremien,
Kirchen
sowie
weiteren
Einrichtungen
und
Organisationen
eine
Urkunde
wegen
des
"
besonderen
Engagements
für
den
fairen
Handel"
.
Damit
ist
Osnabrück
die
33.
deutsche
Kommune
in
der
Kampagne
zur
Förderung
des
Einsatzes
von
fair
gehandelten
Produkten
in
städtischen
Einrichtungen,
Handel
und
Gesellschaft.
"
In
Osnabrück
gibt
es
schon
seit
Jahren
eine
große
Dynamik
bei
dem
Thema"
,
lobte
Lübke
die
Hasestadt,
die
der
Metropole
Berlin
diesen
Titel
voraushat.
"
Berlin
will
Osnabrück
nacheifern"
,
gestand
der
"
Trans
Fair"
-
Experte
daher.
Die
internationale
Kampagne
"
Fairtrade-
Town"
gibt
es
seit
zehn
Jahren.
Mit
dem
Siegel
werden
Städte
ausgezeichnet,
die
besonders
auf
fairen
Handel
achten.
Osnabrück
habe
die
fünf
Kriterien
für
die
Titelvergabe
sogar
übererfüllt,
lobte
Lübke.
So
gibt
es
in
öffentlichen
Sitzungen
nur
noch
fair
gehandelten
Kaffee;
eine
Steuerungsgruppe
bereitete
die
Bewerbung
vor;
53
Einzelhandelsgeschäfte
und
18
Gastrobetriebe
verkaufen
Waren
mit
dem
Transfair-
Siegel
-
gemessen
an
der
Größe
der
Stadt
ebenfalls
eine
überdurchschnittliche
Beteiligung;
zehn
Schulen,
26
Kirchengemeinden
und
sechs
Vereine
bieten
fair
gehandelte
Produkte
oder
Workshops
zum
Thema
an,
und
die
örtlichen
Medien
berichten.
"
Das
ist
ein
wichtiger
Tag
für
die
Stadt"
,
sagte
Volker
Bajus
von
terre
des
hommes,
Mitglied
der
Steuerungsgruppe
und
Moderator
der
Veranstaltung,
für
deren
musikalischen
Rahmen
die
Orchesterklasse
der
Gesamtschule
Schinkel
sorgte.
Nun
möchten
die
Beteiligten
das
Niveau
mindestens
halten,
um
bei
der
Kontrolle
in
zwei
Jahren
die
Auszeichnung
zu
verteidigen.
"
In
dieser
Stadt
ist
das
Bewusstsein
für
Afrikas
Nöte
besonders
entwickelt.
Wir
sollten
uns
aber
nicht
zufrieden
zurücklehnen.
Denn
die
Auszeichnung
bedeutet
Herausforderung
und
Verantwortung"
,
betonte
die
Bürgermeisterin.
"
Was
kann
also
getan
werden,
um
die
Aktion
noch
weiter
zu
vertiefen?
",
fragte
Moderator
Bajus.
Zum
Beispiel
fair
gehandelte
Textilien
fördern.
Die
Organisatoren
zeigten
gleich,
wie
es
gehen
kann:
Abschließend
wurde
das
Gemeindehaus
von
St.
Marien
zum
Laufsteg
für
die
Modenschau
"
fair
zieht
an"
mit
fair
gehandelter
Kleidung.
Autor:
Heike Dierks