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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Stadtbahn-
Initiative
besucht
Nordhausen
in
Thüringen,
wo
mit
nur
44.000
Einwohnern
eine
Straßenbahn
erfolgreich
betrieben
wird.
Überschrift:
Ein Vorbild für die Straßenbahn
Zwischenüberschrift:
Initiative besucht Nordhausen
Artikel:
Originaltext:
pm
Osnabrück.
Selbst
bei
nur
44
000
Einwohnern
kann
Nordhausen
die
Straßenbahn
auf
wirtschaftlich
stabiler
Grundlage
betreiben.
Das
erfuhren
Mitglieder
der
Osnabrücker
Stadtbahn-
Initiative
anlässlich
eines
Informationsbesuches
in
der
am
südlichen
Rand
des
Harzes
gelegenen
Stadt
in
Thüringen.
"
Wir
sind
heute
froh,
dass
wir
die
seit
dem
Jahr
1900
verkehrende
Straßenbahn
retten
konnten,
als
zu
DDR-
Zeiten
solche
Systeme
in
Städten
unter
100
000
Einwohnern
dichtgemacht
werden
sollten"
,
betonte
Betriebsleiter
Fritz
Keilholz.
Kaum
am
Bahnhof
in
Nordhausen
angekommen,
wurden
die
sieben
Osnabrücker
von
Keilholz
und
Geschäftsführerin
Gabriele
Schuchard
direkt
zum
Ausflug
in
die
Straßenbahn
geleitet.
Die
40
Sitzplätze
waren
am
Samstagmittag
gut
besetzt.
Insgesamt
waren
neun
von
zehn
Fahrzeugen
unterwegs,
deren
Anschaffung
zu
70
Prozent
vom
Land
bezuschusst
wurde.
Da
sie
selbst
eine
Steigung
von
9,
3
Prozent
schaffen,
dürfte
für
diese
Bahnen
auch
der
Schinkelberg
in
Osnabrück
kein
Problem
sein.
Bei
maximal
möglichen
70
km/
h
wird
in
Nordhausen
im
10-
Minuten-
Takt
gefahren.
Werktags
fährt
die
erste
Bahn
um
4.15
Uhr,
die
letzte
um
23.45
Uhr,
am
Wochenende
5.15
Uhr
bis
23
Uhr.
Besonderheit
ist
die
Verbindung
zum
Nahverkehrsnetz
in
Ihlfeld,
wo
ohne
Oberleitung
gefahren
wird.
"
Eine
Weltneuheit"
,
so
Keilholz.
Die
Einzelfahrt
kostet
1,
30
Euro,
bei
Gruppen
ab
10
Personen
0,
70
Euro.
Beauftragt
mit
dem
Betrieb
über
zehn
Jahre
bis
2017
ist
die
Verkehrsbetriebe
Nordhausen
GmbH,
zu
100
Prozent
eine
Tochter
der
Stadt.
Als
Riesenvorteil
bewerten
die
Gastgeber
die
Einigkeit
im
Stadtrat
für
die
Stadtbahn:
"
Ich
komme
eigentlich
aus
der
?
Gummi-
Fraktion'
,
bin
aber
jetzt
zum
leidenschaftlichen
Bahn-
Fan
geworden"
,
erklärte
Geschäftsführerin
Schuchard.
Das
nahmen
die
Osnabrücker
als
Ermutigung
mit
nach
Hause.
Autor:
pm