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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Achtjähriger
darf
die
Glocken
im
Dom
begutachten.
Überschrift:
Adventstürchen in luftiger Höhe
Zwischenüberschrift:
Marius Ott darf zu den Glocken im Dom klettern
Artikel:
Originaltext:
Aus
nächster
Nähe
durfte
Marius
die
Glocken
in
Augenschein
nehmen.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Osnabrück.
Küster
und
Handwerker
haben
Zutritt
- "
und
außergewöhnliche
Gäste"
,
so
Rolf
Beßmann.
Der
Küster
öffnete
für
Marius
Ott
ein
Adventstürchen
in
luftiger
Höhe:
Der
Achtjährige
durfte
die
Glocken
des
Doms
besichtigen.
Von
Henning
Müller-
Detert
-
Für
den
Besucherverkehr
ist
der
Turm
nicht
geöffnet,
da
man
einen
Teil
des
Weges
über
Leitern
zurücklegen
muss.
Regelmäßig
nehmen
nur
Beßmann
und
sein
Küsterkollege
Wolfgang
Kray
die
Glocken
in
Augenschein.
Nun
war
Marius
dabei
-
ein
ausgewiesener
Kirchen-
und
Glockenfan,
der
fast
jede
Kirche
in
Osnabrück
schon
besucht
hat
und
genau
sagen
kann,
wie
viele
Glocken
sie
jeweils
hat.
Im
Falle
des
Doms
hatte
Marius
auch
kurzzeitig
die
Schlüsselgewalt
für
die
Taufkapelle
und
den
Durchgang
zum
Turm.
Auf
halber
Strecke
nahm
er
außerdem
das
Uhrwerk
in
Augenschein,
das
rein
mechanisch
angetrieben
wird.
Dann
ging
es
weiter
zu
den
Glocken.
Ende
des
15.
Jahrhunderts
hatte
der
Dom
neue
erhalten.
Dafür
war
der
Südwestturm
extra
vergrößert
worden.
Von
diesen
Glocken
ist
allerdings
keine
mehr
übrig.
Zwei
wurden
an
die
Heilig-
Kreuz-
Kirche
weitergegeben,
eine
war
nicht
mehr
funktionstüchtig
und
die
Letzte
im
Krieg
zerstört
worden.
Nun
gibt
es
im
Dom
sieben
Glocken,
die
1955
vom
Bochumer
Verein
gegossen
wurden.
Die
Größte
mit
Namen
Maria
Immaculata
ist
6,
25
Tonnen
schwer,
2,
36
Meter
hoch,
hat
einen
Durchmesser
von
2,
15
Metern
und
dient
auch
als
Totenglocke.
Beßmann
zeigte
Marius
nicht
nur,
wie
die
Glocken
angetrieben
werden,
er
kletterte
mit
ihm
auch
noch
auf
die
Plattform
unterhalb
der
Glocke,
sodass
er
diese
aus
nächster
Nähe
in
Augenschein
nehmen
konnte.
Autor:
Henning Müller-Detert