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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nikolausrudern
des
Carolinums
auf
dem
Stichkanal.
Überschrift:
Nikolausruderer lassen sich vom Eis nicht stoppen
Zwischenüberschrift:
43 Aktive der Carolinum-Riege erreichen in Vierern und Zweiern die Hollager Schleuse
Artikel:
Originaltext:
Da
kommt
der
Gabensack
vom
Nikolaus:
Die
Ruderer
des
Gymnasiums
Carolinum
umkurvten
gestern
die
Eisschollen
auf
dem
Stichkanal.Foto:
Gert
Westdörp
Von
Michael
Schwager
-
Osnabrück.
Fast
wäre
gestern
aus
dem
traditionellen
Nikolausrudern
der
Ruderriege
des
Gymnasiums
Carolinum
nichts
geworden.
Das
Eis
auf
dem
Stichkanal
und
am
Sporthafen
in
Eversburg
war
schon
recht
dick
und
bedeckte
große
Teile
der
Wasseroberfläche.
Aber
als
die
ersten
Boote
das
Eisschollenfeld
westlich
der
Süberwegbrücke
passiert
hatten,
lief'
s.
Am
Ende
erreichten
acht
Vierer
und
ein
Zweier
die
Hollager
Schleuse.
Peter
Tholl,
Leiter
der
Ruderriege:
"
Ein
bisschen
Harakiri
war'
s
schon.
Aber
ich
freue
mich,
dass
doch
43
Ruderer
auf
dem
Wasser
waren."
Die
Mannschaft
der
"
Alfsee"
war
als
Erste
auf
dem
Kanal.
Kurz
zuvor
hatte
ein
Motorschiff
die
Sporthafeneinfahrt
passiert
und
das
Eis
noch
etwas
zermalmt.
Die
Crew
unter
dem
Kommando
von
Steuermann
Hennig
Spreckelmeyer
legte
gleich
eine
sportliche
Schlagzahl
vor.
Aber
immer
wieder
musste
Henning
"
halbe
Kraft!
"
oder
"
Ruder
halt!
"
ansagen,
weil
sich
die
Skulls
zwischen
den
Eisplatten
verhakelten
oder
die
Schollen
zu
heftig
gegen
die
Bordwand
des
Kunststoffbootes
donnerten.
Von
der
Kurve
am
Pyer
Ding
an
war
der
Kanal
schließlich
fast
eisfrei,
und
die
Aktiven
wurden
vom
Ehrgeiz
gepackt.
Was
am
Anfang
keiner
geglaubt
hätte
-
die
"
Alfsee"
und
auch
die
anderen
Boote
erreichten
schließlich
die
Hollager
Schleuse.
Auch
der
Nikolaus
hatte
wohl
nicht
damit
gerechnet,
aber
er
passte
die
Flotte
auf
dem
Rückweg
ab,
etwa
500
Meter
hinter
der
Autobahnbrücke.
Mit
aufmunternden
Worten,
einer
Einladung
zum
heißen
Kakao
im
Bootshaus
und
dem
Gabensack
am
Paddelhaken
schickte
er
die
Aktiven
auf
die
Heimreise.
Im
Bootshaus
dankte
Peter
Tholl
auch
den
rund
150
Kindern,
die
nicht
ins
Boot
gestiegen,
aber
den
anderen
beim
Wegräumen
der
Boote
geholfen
hatten.
Lob
gab'
s
auch
für
die
Mütter,
die
Kakao
und
Kuchen
für
die
Aktiven
vorbereitet
hatten.
Autor:
Michael Schwager