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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
erste
Atktion
der
neugegründeten
"
Anti-
Atom-
Gruppe
Osnabrück"
führt
etwa
50
Demonstranten
vor
die
CDU-
Geschäftsstelle
an
der
Rolandsmauer.
Überschrift:
Montagsdemo gegen Atomkraft
Zwischenüberschrift:
Protestzug startete vor CDU-Büro
Artikel:
Originaltext:
Mit
Masken,
Fackeln,
Trillerpfeifen
und
Transparenten
zogen
gestern
Abend
etwa
50
Atomkraftgegner
durch
die
Altstadt.
Es
war
die
erste
Demo
der
neuen
"
Anti-
Atom-
Gruppe
Osnabrück"
.
Foto:
Klaus
Lindemann
Mit
Masken,
Fackeln,
Trillerpfeifen
und
Transparenten
zogen
gestern
Abend
etwa
50
Atomkraftgegner
durch
die
Altstadt.
Es
war
die
erste
Demo
der
neuen
"
Anti-
Atom-
Gruppe
Osnabrück"
.
Foto:
Klaus
Lindemann
hin
Osnabrück.
Die
neu
gegründete
"
Anti-
Atom-
Gruppe
Osnabrück"
hat
gestern
Abend
mit
einem
Protestspaziergang
durch
die
Stadt
ein
erstes
Lebenszeichen
von
sich
gegeben.
Etwa
50
Demonstranten
zogen
vor
der
CDU-
Geschäftsstelle
an
der
Rolandsmauer
auf
und
von
dort
durch
die
Altstadt
und
die
Große
Straße
zum
Jürgensort.
Die
Gruppe
ist
aus
der
großen
Castor-
Demo
in
Gorleben
hervorgegangen,
wie
Mitgründer
Eberhard
Heise
von
der
Klimaallianz
sagte:
"
Viele
sagten,
es
muss
jetzt
irgendwie
weitergehen."
Weitergehen
soll
es
möglicherweise
mit
regelmäßigen
Montagsdemonstrationen.
Heise:
"
Wir
wollen
keine
Versprechungen
machen,
wir
werden
sehen,
was
sich
so
entwickelt."
Für
das
nächste
Jahr
gebe
es
aber
schon
"
jede
Menge
Ideen
für
weitere
Aktivitäten"
,
ergänzte
Mitinitiator
Stefan
Wilker.
Mit
dem
Auftakt
gestern
Abend
waren
Heise
und
Wilker
"
sehr
zufrieden"
.
Heise
wertete
es
als
"
Riesenerfolg
der
Anti-
Atom-
Bewegung"
,
dass
Umweltminister
Norbert
Röttgen
den
Transport
von
Atommüll
aus
dem
Zwischenlager
Ahaus
in
die
Wiederaufbereitungsanlage
Majak
in
Russland
stoppte.
Die
951
Brennelemente,
die
ursprünglich
aus
einem
DDR-
Forschungsreaktor
stammen,
sollen
in
Ahaus
bleiben.
In
vielen
Städten
entstünden
zurzeit
Anti-
Atom-
Bewegungen,
sagte
Wilker.
Auch
nach
dem
Beschluss
des
Bundestages
zur
Laufzeitverlängerung
hätten
die
Atomkraftgegner
keineswegs
resigniert.
"
Die
großen
Demonstrationen
in
diesem
Jahr
haben
Mut
gemacht.
Wenn
der
öffentliche
Druck
nicht
nachlässt,
können
die
Entscheidungen
von
CDU
und
FDP
auch
wieder
rückgängig
gemacht
werden"
,
sagte
Wilker.
An
der
Spitze
der
Demonstranten
ging
gestern
ein
verkleideter
Nikolaus.
Einige
Teilnehmer
trugen
Gasmasken,
andere
Masken
von
Angela
Merkel
oder
Norbert
Röttgen
und
nachgemachte
Schutzkleidung.
Der
Startpunkt
war
gezielt
vor
die
CDU-
Geschäftsstelle
gelegt
worden
-
doch
da
war
um
19
Uhr
niemand
mehr.
Autor:
hin