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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Rampen und Ratten
Zwischenüberschrift:
Splitter aus dem Bürgerforum Eversburg
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
jweb Osnabrück. Der tägliche Weg durch die Bahnunterführung an der Piesberger Straße ist für viele beschwerlich, zumal eine Anwohnerin beim Bürgerforum Eversburg/ Hafen bemerkte: " Wir werden alle älter." Das Problem seien zu steile Rampen. Jürgen Schmidt von der Stadtverwaltung sieht " leider keine kurzfristige Lösung". Um die Unterführung komfortabler zu gestalten, sei ein " erheblicher Umbau" nötig. Kosten: 250 000 Euro.
Tunnel: Der Fußgängertunnel von der Atterstraße zum Eversburger Bahnhof befindet sich in einem schlechten Zustand. Jürgen Schmidt kündigte für das Frühjahr eine Verschönerung an.
Quietschen: Wie kommt es zu dem lauten Quietschen auf den Gleisen am Eversburger Bahnhof? Anwohner ärgern sich über " ohrenbetäubenden Lärm" der Gleisfahrzeuge, ein Anlieger meinte, es entstehe beim Anfahren. Diese Geräusche seien erst seit einiger Zeit aufgetreten. Die Verwaltung will dem Ärgernis nachgehen.
Friedhof: Der Friedhof in Eversburg ist zu groß. Weshalb das so ist, erläuterte Anita Maskos vom städtischen Servicebetrieb so: " In den 90er-Jahren haben wir nicht damit gerechnet, dass der Trend zu Urnenbegräbnissen so zunehmen würde." Daher wird der Zaun des Friedhofes nach innen versetzt.
Spedition Koch: Sorge um die Ansiedlung der Spedition Koch am Fürstenauer Weg macht sich breit. Anwohner befürchten mehr Belästigung durch Verkehr über die Brücken-, Klöckner- und die Wersener Straße. Doch wie sich die vorausgesagten 700 Fahrten verteilen werden, sei noch nicht bekannt.
Mülldeponie: Eine Anwohnerin machte sich Sorgenwegen der Diskussion über eine Rohstoffgewinnung aus Deponien. Sie wollte wissen, wie es da um den Piesberg steht. Doch für Horst Baier, Finanzvorstand der Stadt, handelt es sich bei diesem Thema um " Zukunftsmusik". Es sei nicht zu erwarten, dass die Deponie aufgemacht wird. Eher im Gegenteil: Für die Rekultivierung sei ja eine Abdeckung nötig.
Ratten: Die großen Nager scheinen sich am Regenrückhaltebecken in der Masch wohlzufühlen. Anwohner berichteten, dass Fußgänger die Enten so reichlich füttern, dass das Federvieh mit dem Fressen kaum nachkommt. An das überreichlich gedeckte Ufer setzten sich daher auch gerne die Ratten. Horst Baier sprach von falsch verstandener Tierliebe. Enten sollten überhaupt nicht gefüttert werden. Wer dort Ratten sehe, solle den Gesundheitsdienst (Telefon 0541/ 501 81 20) anrufen.
Hundekot: Anwohner ärgern sich über volle Hundekotbeutel auf dem Hase-Uferweg und sogar im Fluss. Den Tierhaltern stünden nicht genügend Abfallbehälter zur Verfügung. Doch das werde sich ändern, so die Verwaltung: 20 neue Behälter seien bereits bestellt.
Autor:
jweb


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