User Online: 1 |
Timeout: 23:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
Initiative
für
vegetarischen
Tag,
u.a.
wegen
des
Klimaschutzes.
Überschrift:
Genussvoller Verzicht
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Initiative setzt sich für einen vegetarischen Tag ein
Artikel:
Originaltext:
Auch
vegetarische
Gerichte
können
lecker
schmecken.
Foto:
AP
asbe
Osnabrück.
In
Bremen
und
Gent
gibt
es
ihn
bereits,
bald
auch
in
Osnabrück?
Die
Rede
ist
von
einem
vegetarischen
Tag,
für
den
sich
eine
Gruppe
von
Osnabrückern
starkmacht.
Einmal
in
der
Woche
sollen
Mensen,
Kantinen
und
Restaurants
neben
ihrem
herkömmlichen
Angebot
eine
größere
Auswahl
vegetarischer
Speisen
anbieten.
Die
Gründe
für
den
Fleischverzicht
sind
vielfältig.
Das
wichtigste
Argument
aus
Sicht
der
Befürworter
ist
der
Klimaschutz.
Sie
berufen
sich
auf
Studien,
die
belegen,
dass
die
Tierhaltung
erheblich
zur
Emission
von
Treibhausgasen
beiträgt.
"
Für
Futtermittel
wird
zudem
doppelt
so
viel
Anbaufläche
benötigt
wie
für
anderes
Gemüse"
,
argumentiert
Ingo
Holm,
der
auch
Mitglied
der
Transition
Town
Initiative
ist,
die
sich
mit
den
Herausforderungen
durch
Ölfördermaximum
und
Klimawandel
befasst.
Auch
aus
gesundheitlichen
Gründen
lohnt
es
sich,
hin
und
wieder
auf
Braten,
Burger
oder
Bratwurst
zu
verzichten.
Viele
Mediziner
empfehlen,
nur
zwei-
bis
dreimal
die
Woche
Fleisch
zu
verzehren.
Wissenschaftlichen
Studien
zufolge
essen
die
Deutschen
im
Schnitt
das
Doppelte
der
empfohlenen
Menge
Fleisch.
Neben
Mitgliedern
der
Transition
Town
Initiative
engagieren
sich
unter
anderem
Norbert
Niedernostheide
vom
Umweltbildungszentrum
im
Museum
am
Schölerberg,
Anette
Janse
Stock
vom
Vegetarierbund
und
Andreas
Peters
vom
Naturschutzbund
für
einen
vegetarischen
Tag
in
Osnabrück.
Als
Privatperson
unterstützt
Peter
Reichel
die
Initiative,
"
aus
Abscheu
vor
der
Massentierhaltung"
,
wie
er
sagt:
"
Es
wäre
schön,
wenn
der
Sonntagsbraten
wieder
der
Sonntagsbraten
werden
würde."
Bei
dem
vegetarischen
Tag
solle
es
jedoch
nicht
darum
gehen,
Fleischesser
zu
stigmatisieren.
"
Uns
geht
es
darum,
dass
die
Menschen
es
freiwillig
machen.
Wir
wollen
keinen
Verzicht
propagieren.
Ernährung
ist
ein
sensib
les,
persönliches
Thema"
,
erklärt
Georg
Holz.
"
Wir
wollen
zeigen,
dass
jeder
seinen
Beitrag
leisten
kann."
Während
auf
Speisekarten
häufig
Fleischgerichte
im
Vordergrund
stünden,
wolle
man
Anregungen
geben,
wie
sich
auch
ohne
Fleisch
leckere
Gerichte
zubereiten
lassen,
sagt
Kathrin
Peters:
"
Es
soll
ein
Genießertag
werden."
Jeden
ersten
Mittwoch
im
Monat
trifft
sich
die
Initiative
um
18.30
Uhr
im
Museum
am
Schölerberg.
Am
kommenden
Sonntag
hat
die
Gruppe
ihre
erste
öffentliche
Aktion
geplant.
Im
Zusammenhang
mit
dem
dann
ausgerufenen
Tag
des
Bodens
werden
sie
beim
Museum
am
Schölerberg
mit
einem
Infostand
vertreten
sein
und
vegetarische
Häppchen
an
das
Publikum
verteilen.
Autor:
asbe