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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Zu gefährlich: Kunstschule sofort geschlossen
Zwischenüberschrift:
Kein ausreichender Brandschutz
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
In der Kunstschule an der Nobbenburger Straße ist der Brandschutz nicht gewährleistet. Die Stadt zog gestern die Konsequenzen und sperrte das Gebäude. Das Foto aus der Werkstatt entstand bei einer Kunstaktion der " Mittwochsmaler". Foto: privat/ Archiv
hin Osnabrück. Die Stadt hat gestern Nachmittag die Kunstschule an der Nobbenburger Straße bis auf Weiteres geschlossen. " Aus Sicherheitsgründen", wie es in einer knappen Mitteilung der Stadt heißt. Nach Angaben aus der Verwaltung ist der Brandschutz in der Kunstschule mangelhaft.
Am vergangenen Donnerstag hatten Fachleute von der Feuerwehr, der Bauordnung und Vertreter der Stadt die Kunstschule in Augenschein genommen. Dabei stellten die Experten Mängel im Brandschutz fest, die so gravierend sind, dass sich die Stadt gestern zum Handeln gezwungen sah. Probleme gibt es offenbar mit Brandlasten, Fluchtwegen und dem Brennofen.
Der Unterricht soll zunächst an anderen Standorten weitergeführt werden. Die Kunstschule werde die Betroffenen telefonisch über die Ausweichstandorte informieren, teilte die Stadt mit. Am Freitag war die für Sonntag geplante Adventswerkstatt abgesagt worden.
Stadtsprecher Sven Jürgensen hatte schon am Freitag jeden Zusammenhang mit der geplanten Verlegung der Kunstschule in die ehemalige Stadtteilbibliothek Eversburg bestritten. Die Stadtteilbibliothek ist als Teil des großen Sparpakets in diesem Jahr geschlossen worden. Die Stadt hat die Räume in Eversburg aber bis 2022 gemietet. Kulturdezernentin Rita Maria Rzyski schlug deshalb die Verlegung der Kunstschule in die ehemalige Bibliothek vor, um Geld zu sparen und das jahrelange Provisorium an der Nobbenburger Straße zu beenden.
SPD und Grüne hatten in der jüngsten Sitzung des Stadtrates Kritik an den Umzugsplänen geäußert. Die Kunstschule gehöre ins Zentrum, so Michael Hagedorn (Grüne). Frank Henning (SPD) stieß sich daran, dass die Verwaltung den Umzug einleitete, ohne den Stadtrat einzuschalten.

Autor:
hin


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