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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Auflistung
der
einzelnen
erhöhten
Einzelposten,
hauptsächlich
mit
dem
harten
Winter
2009/
2010
begründet.
Überschrift:
Die Stadt schlägt zu: Das wird alles teurer
Zwischenüberschrift:
Kräftige Gebührenerhöhung zum 1. Januar 2011 - Winterdienst hat ein Loch in die Kasse gerissen
Artikel:
Originaltext:
m
stärksten.
Fotos:
Hehmann,
Westdörp,
Lewandowski
Osnabrück.
Das
Leben
wird
teurer
in
Osnabrück,
das
Sterben
auch:
Zum
1.
Januar
2011
erhöht
die
Stadt
ihre
Gebühren
für
Straßenreinigung
und
Müllabfuhr,
Abwasserentsorgung
und
Friedhöfe.
Den
größten
Preisanstieg
gibt
es
bei
der
Straßenreinigung.
Damit
will
die
Stadt
das
Defizit
ausgleichen,
das
der
Winterdienst
vor
einem
Jahr
in
die
Kasse
gerissen
hat.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Vorbei
sind
die
Zeiten,
in
denen
die
Gebühren
zum
Jahreswechsel
stabil
blieben.
Stadtkämmerer
Dr.
Horst
Baier
macht
auch
die
Wirtschaftskrise
für
die
Kostenentwicklung
verantwortlich.
So
gingen
zwischenzeitlich
die
Erlöse
fürs
Altpapier
deutlich
zurück,
die
in
den
Haushalt
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
einfließen.
Bei
der
Schmutzwasserreinigung
wirkte
sich
die
Kurzarbeit
aus,
von
der
Karmann,
Schoeller,
KME
und
andere
Betriebe
zwischenzeitlich
betroffen
waren.
Die
Folge:
Es
wurde
weniger
Abwasser
eingeleitet,
die
Kosten
für
die
Klärung
sanken
aber
nur
unwesentlich.
Jetzt
versucht
die
Stadt
nachträglich,
diese
Kosten
auf
viele
Schultern
zu
verteilen.
Baier
hofft,
dass
der
einsetzende
Aufschwung
wieder
zu
einer
Entlastung
führt.
Hier
nun
die
Gebühren
im
Einzelnen:
Abfallgebühr
Bei
der
Müllabfuhr
sollen
die
Gebühren
um
rund
2
Prozent
steigen.
Wer
einen
120-
Liter-
Behälter
hat,
der
alle
zwei
Wochen
geleert
wird,
muss
künftig
180
Euro
statt
176,
52
Euro
zahlen.
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
hat
einkalkuliert,
dass
2011
wieder
mehr
Sperrmüll
angemeldet
wird.
Sonst
dürfte
es
2012
noch
teurer
werden.
Straßenreinigung
Um
stolze
10
Prozent
soll
die
Gebühr
für
Straßenreinigung
und
Winterdienst
steigen.
Mit
den
Mehreinnahmen
will
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
vor
allem
das
dicke
Defizit
aus
dem
vergangenen
Winter
abfangen.
Der
kommende
Winter
darf
nach
der
Kalkulation
nicht
so
streng
ausfallen.
Sonst
droht
ein
Absturz
in
die
roten
Zahlen.
Wer
als
Hauseigentümer
bislang
3,
51
Euro
pro
Frontmeter
für
den
wöchentlichen
Besuch
der
Kehrmaschine
zahlte,
muss
künftig
3,
86
Euro
zahlen.
Abwasser
Ein
Defizit
aus
den
Vorjahren
wird
als
Hauptgrund
für
die
satte
Gebührensteigerung
von
4
Prozent
beim
Schmutzwasser
genannt.
Dafür
sinken
aber
die
Kosten
für
die
Regenwasserableitung
um
8,
33
Prozent.
Unter
dem
Strich
sollen
sich
die
Mehrkosten
bei
einer
Vierpersonenfamilie
in
einem
durchschnittlichen
Einfamilienhaus
auf
nur
5,
60
Euro
pro
Jahr
beschränken.
Friedhöfe
Die
gute
Nachricht
zuerst:
Beim
Krematorium
bleiben
die
Gebühren
aus
Konkurrenzgründen
stabil.
Kostensteigerungen
sollen
durch
zusätzliche
Einäscherungen
ausgeglichen
werden.
Bei
Erdgrabstätten
steigen
die
Preise
um
bis
zu
5,
89
Prozent,
bei
Urnengräbern
um
weniger
als
3
Prozent.
So
soll
eine
Zweier-
Erdwahlgrabstätte
künftig
3610
statt
3440
Euro
kosten,
ein
anonymes
Urnenreihengrab
1533
statt
1498
Euro.
Beschlossen
sind
die
Gebührenerhöhungen
noch
nicht.
Alle
Zahlen
stammen
aus
Beschlussvorlagen
der
Stadtverwaltung.
Die
endgültige
Entscheidung
wird
der
Rat
am
14.
Dezember
treffen.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert