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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jahresversammlung
des
Bürgervereins
Haste
mit
Beteiligung
der
Spedition
Koch,
die
kritische
Fragen
zum
geplanten
Logistikzentrum
am
Fürstenauer
Weg
beantworten
musste.
Überschrift:
Spedition Koch stellt sich kritischen Fragen
Zwischenüberschrift:
Jahresversammlung des Bürgervereins Haste - Verkehr am Fürstenauer Weg nimmt zu
Artikel:
Originaltext:
steb
Osnabrück.
Die
geplante
Neuansiedlung
der
Spedition
Koch
hat
die
Jahresversammlung
des
Bürgervereins
Haste
dominiert.
Das
Vorhaben,
die
Firmenzentrale
an
den
Fürstenauer
Weg
zu
verlegen,
rief
Fragen
nach
den
Betriebszeiten,
der
künftigen
Verkehrsentwicklung
oder
dem
Lärmschutz
hervor.
Konkret
geht
es
um
zwei
von
fünf
Bebauungsplänen,
die
von
der
Stadt
in
den
1990er-
Jahren
für
ein
Güterverkehrszentrum
(GVZ)
ausgewiesen
wurden.
Über
lange
Zeit
war
jedoch
kein
GVZ
zwischen
dem
Autobahnzubringer,
der
B
68,
und
dem
Fürstenauer
Weg
absehbar.
Man
habe
bereits
darüber
nachgedacht,
die
Kriterien
für
einige
Bebauungspläne
zu
ändern,
erläuterte
Fachbereichsleiter
Städtebau
Franz
Schürings
die
Historie
des
Gewerbegebietes.
Diese
Überlegung
sei
aber
mit
der
vorgesehenen
Neuansiedlung
der
Firma
Koch
vom
Tisch.
Über
selbigen
fühlt
sich
jedoch
Unternehmer
Ralph
Helmers
von
der
Stadtverwaltung
gezogen.
Einen
einstelligen
Millionenbetrag
hab
er
als
Inhaber
einer
Maschinenbaufabrik
in
einen
Neubau
am
Fürstenauer
Weg
investiert.
"
Der
Bauplatz
ist
uns
verkauft
worden
mit
der
Maßgabe,
das
GVZ
ist
passé"
,
so
Helmers.
Mit
dem
großen
Speditionskomplex
in
der
unmittelbaren
Nachbarschaft
sieht
er
nun
sein
Grundstück
entwertet.
Er
werde
gegen
die
"
Beugung
des
Bebauungsplanes"
klagen,
kündigte
Helmers
in
der
Versammlung
an.
Den
Fragen
der
Vereinsmitglieder
zu
den
erwarteten
Betriebszeiten,
der
Firmenausdehnung
und
Lärmemissionen
der
Spedition
stellte
sich
Uwe
Fieselmann
als
Mitglied
der
Geschäftsleitung
von
Koch.
Gearbeitet
werde
in
der
neuen
Zentrale
in
zwei
Schichten,
das
Hauptgeschäft
geschehe
in
der
Zeit
zwischen
6
und
22
Uhr.
Weniger
als
ein
Viertel
der
Lastzüge
fahre
in
der
Nacht
auf
das
Gelände,
sagte
Fieselmann.
Verwaltungsgebäude,
Umschlaghalle
und
Logistikzentrum
sowie
weitere
Flächen
erstreckten
sich
über
15
Hektar.
Die
Höhe
der
Umschlaghalle
sei
mit
neun
Metern
geplant,
das
angrenzende
Zentrum
beim
derzeitigen
Planungsstand
mit
14,
50
Meter,
höchstens
jedoch
mit
20
Metern
kalkuliert.
Vorhaltungen,
das
in
Auftrag
gegebene
Lärmschutzgutachten
im
eigenen
Sinne
beeinflusst
zu
haben,
antwortete
Fieselmann:
Das
habe
man
von
einem
zertifizierten
und
beeideten
Sachverständigen
erstellen
lassen.
"
Wir
investieren
ja
nicht
in
einen
Standort,
wenn
anschließend
der
Betrieb
nicht
gewährleistet
ist."
Fieselmann
stellte
auf
Nachfrage
der
Mitglieder
klar,
dass
täglich
jeweils
350
Ab-
und
Anfahrten
von
und
zu
der
Spedition
stattfänden.
Dass
die
Verkehrszahlen
steigen
werden,
veranschaulichte
Städtebauleiter
Franz
Schürings.
Das
liege
jedoch
auch
an
der
Umwidmung
der
Winkelhausenkasernen
in
ein
Dienstleistungszentrum.
Simulationen
hätten
ergeben,
dass
am
Fürstenauer
Weg
und
in
der
Römeresch-
Straße
mit
einem
30
Prozent
höheren
Verkehrsaufkommen,
in
der
Brückenstraße
mit
einer
Verdopplung
zu
rechnen
sei.
Bei
der
Jahresversammlung
des
Bürgervereins
Haste
wählten
die
Mitglieder
den
alten
Vorstand
um
Erhard
Fricke
und
seine
beiden
Stellvertreter
Eberhard
Brinkschulte
und
Karl
Ahrnsen
erneut
ins
Amt.
Autor:
steb