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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Festveranstaltung
zum
Ende
der
Sanierung
des
Hauptbahnhofs.
Neue
Heizung,
neue
Fenster,
u.a.
reduzieren
den
CO2
-
Verbrauch
um
160
Tonnen.
Überschrift:
Heller und sparsamer
Zwischenüberschrift:
Nach dem Umbau verbraucht der Hauptbahnhof weniger Energie
Artikel:
Originaltext:
Angeschaut:
Den
Bahnhof
besichtigten
(von
links)
Friedemann
Keßler,
Axel
Sauert,
Ulla
Großkurt,
Joachim
Braun,
Ralf
Schwinghammer,
Burkhard
Jasper
und
Manfred
Hugo.
Foto:
Parton
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Hauptbahnhof
ist
saniert.
Heizung,
Fenster,
Anstrich
-
alles
neu.
Bezahlt
hat
das
meiste
der
Bund.
Von
Michael
Schiffbänker
-
Durch
die
Bahnhofshalle
zieht
eine
ältere
Frau
ihren
Koffer.
Sie
will
nach
Niebüll,
doch
der
Zug
kommt
nicht.
Den
Warteraum
vor
Gleis
1
meidet
sie.
Der
ist
voll.
Kopfnicken,
Hände
schütteln,
schwarze
Anzüge
und
Krawatten.
Ein
Rednerpult
steht
da,
an
der
Wand
hängen
Fotoplakate.
Auf
dem
einen
steht
"
vorher"
,
auf
dem
anderen
"
nachher"
.
Vorher
war
die
Decke
der
Wartehalle
im
Bahnhof
also
dunkel
gestrichen,
jetzt
ist
sie
hell,
bei
den
Fensterrahmen
ist
es
andersherum.
Die
waren
früher
meist
weiß,
aber
nicht
einheitlich.
Jetzt
sind
alle
braun.
"
Der
Bahnhof
glänzt
im
Kathedralen-
Stil"
,
sagt
Friedemann
Keßler.
Das
ist
übertrieben,
aber
der
Mann
ist
Leiter
des
Regionalbereichs
Nord
bei
der
Bahn,
und
er
freut
sich
über
den
Umbau.
Die
wichtigsten
Änderungen
sind
nicht
so
einfach
zu
sehen
wie
der
frische
Anstrich:
Neue
Fenster
und
Türen
sorgen
dafür,
dass
weniger
Energie
verloren
geht,
und
die
Brennwerttherme
ersetzt
die
alte
Heizung.
Der
Bahnhof
ist
also
schöner,
sparsamer
und
funktionaler
als
zuvor.
Oder
eben
"
ganzheitlich
und
nachhaltig
aufgefrischt
mit
moderner
Perspektive"
,
wie
Keßler
es
nennt.
Beinahe
eine
Million
Euro
haben
die
Maßnahmen
gekostet.
Den
Großteil
trägt
der
Bund
über
sein
Konjunkturprogramm.
Darin
enthalten
ist
auch
ein
Multimedia-
Großbildschirm
für
die
Halle.
Der
fehlt
allerdings
noch
-
Lieferschwierigkeiten.
Künftig
werde
der
Bahnhof
jährlich
160
Tonnen
CO2
weniger
verbrauchen,
lässt
die
Bahn
wissen.
Ein
Problem
löst
er
nicht:
Der
Zug
nach
Niebüll
verspätet
sich
um
45
Minuten.
Autor:
Michael Schiffbänker