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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
das
neue
Schneedienstkonzept
des
OSB,
dessen
Prioritätensetzung,
die
Räumpflicht
für
Privatpersonen
und
Schäden
durch
unerlaubte
Salzstreuung.
Überschrift:
Stadt bunkert mehr Streusalz
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Servicebetrieb übernimmt den Winterdienst
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Die
Lager
sind
voll:
Rund
1200
Tonnen
Streusalz
hat
die
Stadt
gebunkert,
300
mehr
als
in
den
vergangenen
Jahren.
Erstmalig
ist
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
für
den
Winterdienst
zuständig.
Drei
verschiedene
Dienststellen
haben
bislang
das
Räumen
übernommen:
der
Fachdienst
Straßenbau,
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
sowie
der
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Nun
gilt
die
Devise
"
Winterdienst
aus
einer
Hand"
,
sagt
Einsatzleiter
Kurt
Santjer.
Aufgeteilt
nach
Funktionen
und
Fahrzeugen
wurden
Teams
gebildet.
Bei
Schneefall
stehen
240
Mitarbeiter
bereit,
eine
Schicht
besteht
aus
120.
Ein
Straßennetz
von
750
Kilometer
Länge
durchzieht
Osnabrück.
Priorität
eins
umfasst
rund
260
Kilometer
Hauptverkehrsverbindungen,
Buslinien
oder
Bereiche
an
Schulen
oder
Krankenhäusern.
Ein
Räumdurchgang
dauert
vier
bis
fünf
Stunden.
Zur
zweiten
Priorität
gehören
Wohnstraßen,
die
nach
Leistungsfähigkeit
abgearbeitet
werden.
Allerdings
bekommen
die
Mitarbeiter
häufig
unterschiedliche
Rückmeldungen:
Manche
Anlieger
wünschen
die
Räumung,
anderen
freuen
sich
über
die
Schneepracht.
Der
Winterdienst
ist
detailliert
in
der
Straßenreinigungsverordnung
des
Landes
geregelt
-
wie
auch
die
Aufgaben
der
Anlieger.
Für
Letztere
vielleicht
etwas
überraschend:
Sie
müssen
nicht
nur
Gehwege
beziehungsweise
kombinierte
Fuß-
und
Radwege
räumen,
sondern
auch
Bushaltestellen,
die
an
die
Wege
angrenzen.
Und
das
mit
sogenannten
abstumpfenden
Mitteln,
also
Splitt
oder
Sand.
Bleibt
noch
die
Frage
des
Streusalzes.
Im
vergangenen
Winter
hätte
die
Stadt
ohne
Lieferstopp
rund
7000
Tonnen
verbraucht.
Angesichts
der
unerwartet
langen
Frostperiode
und
der
Preissteigerungen
für
Salz
(derzeit
80
Euro
pro
Tonne)
wird
der
Rat
in
der
kommenden
Sitzung
über
die
Gebühren
für
die
Straßenreinigung
diskutieren.
Derzeit
hat
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
1200
Tonnen
eingelagert,
dazu
ist
eine
Nachlieferung
von
2000
Tonnen
beantragt.
Auch
ein
anderer
Aspekt
muss
beachtet
werden,
sagt
der
stellvertretende
Betriebsleiter
Frank
Bludau.
Denn
im
Laufe
des
Jahres
hätten
die
Mitarbeiter
massive
Schäden
an
Bäumen
wegen
des
starken
Salzeinsatzes
bemerkt.
Das
Augenmerk
liege
also
auch
darauf,
dass
nicht
mehr
als
nötig
gestreut
werde.
Info
unter
Telefon
05
41/
323-
45
88.
Autor:
hmd