User Online: 1 |
Timeout: 16:32Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Investoren
aus
der
Region
kaufen
den
Güterbahnhof.
Weitere
Nutzung
steht
noch
offen,
die
"
Kulturecke"
rund
um
die
alte
Kantine
bleibt
wahrscheinlich
erhalten.
Überschrift:
Der Güterbahnhof ist verkauft
Zwischenüberschrift:
Investoren übernehmen das 20 Hektar große Gelände komplett
Artikel:
Originaltext:
Der
Güterbahnhof
auf
einem
Luftbild
aus
dem
Jahr
2006.
Im
Hintergrund
rechts
der
Ringlokschuppen.Foto:
Gert
Westdörp
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Osnabrück.
Um
den
Güterbahnhof
war
es
lange
Zeit
still.
Jetzt
hat
die
DB-
Tochter
Aurelis
Real
Estate
das
gesamte
Gelände
verkauft.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
geht
das
20
Hektar
große
Areal
einschließlich
des
Ringlokschuppens
und
der
vorhandenen
Gebäude
an
zwei
Investoren
aus
Osnabrück
und
Umgebung.
"
Wie
es
steht
und
liegt"
gehe
das
Grundstück
an
die
neuen
Eigentümer,
erklärte
am
Freitag
Raik
Packeiser,
der
Pressesprecher
von
Aurelis
Nord,
auf
Anfrage
unserer
Zeitung.
Er
bestätigte,
dass
die
Käufer
auch
das
Altlastenrisiko
übernommen
hät
ten.
Zu
ihren
Plänen
äußerte
sich
Packeiser
nicht,
Namen
wollte
er
nicht
nennen.
Die
Deutsche
Bahn
AG
hat
den
Güterbahnhof
1997
aufgegeben,
nachdem
die
Schiene
den
Kampf
gegen
die
Straße
verloren
hatte.
Seitdem
wurde
zwar
regelmäßig
mit
der
Stadt
verhandelt
und
diskutiert,
aber
für
eine
neue
Nutzung
fand
sich
kein
Investor.
Am
liebsten
hätten
die
DB-
Strategen
Verbrauchermärkte
auf
dem
Brachgelände
angesiedelt.
Doch
damit
waren
die
Stadtplaner
nicht
einverstanden.
Im
Rat
besteht
ein
breiter
Konsens,
dass
im
Fledder
kein
Einkaufszentrum
entstehen
soll,
das
den
Geschäften
aus
der
Innenstadt
Konkurrenz
machen
könnte.
Der
Bebauungsplan
370,
der
seit
fast
sieben
Jahren
rechtskräftig
ist,
sieht
eine
gewerbliche
Nutzung
für
den
Güterbahnhof
vor,
Einzelhandel
ist
ausdrücklich
ausgeschlossen.
Sämtliche
Gebäude
mit
Ausnahme
des
Ring
lokschuppens,
sind
nach
dem
Bebauungsplan
für
den
Abriss
vorgesehen.
Bleiben
die
Clubs?
Das
gilt
auch
für
die
Güterabfertigung
und
die
ehemalige
DB-
Kantine,
in
denen
sich
als
Zwischennutzung
ein
munteres
Kulturleben
entwickelt
hat.
Mehrere
Clubs
wie
Kleine
Freiheit,
Stellwerk
und
Zeitzone
haben
sich
in
den
leer
stehenden
Gebäuden
eingerichtet,
außerdem
das
Theater
am
Güterbahnhof
und
verschiedene
Ateliers.
Sind
diese
Einrichtungen
in
Gefahr,
wenn
die
Investoren
ihr
Vorhaben
realisieren?
Die
Inhaber
der
Clubs
reagieren
eher
gelassen.
Mit
ihnen
haben
die
neuen
Eigentümer
schon
gesprochen.
Offenbar
versuchen
beide
Seiten,
das
kulturelle
Pflänzchen
auf
dem
alten
Güterbahnhof
zu
erhalten.
Unklar
ist
indes,
was
aus
dem
denkmalgeschützten
Ringlokschuppen
wird,
in
dem
einst
34
Lokomotiven
untergebracht
waren.
In
den
vergangenen
zehn
Jahren
gab
es
schon
diverse
Pläne,
für
ihn
eine
neue
Nutzung
zu
finden.
Die
Stadtwerke
wollten
den
Schuppen
eine
Zeit
lang
als
Busdepot
nutzen,
doch
mittlerweile
ist
der
Busbetrieb
zur
Sandbachstraße
gezogen.
Größere
Wellen
schlug
die
Überlegung,
in
dem
Rundbau
eine
Veranstaltungsarena
einzurichten.
Doch
auch
diese
Idee
scheiterte,
weil
sich
kein
Investor
fand.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert