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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Alle Jahre wieder
Zwischenüberschrift:
Das unbekannte Foto: Ein Karussell mit Tradition - Erinnerungen an Dielingerstraße
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Attraktion mit Tradition: das Kinderkarussell der Familie Telsemeyer auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt.
cbi Osnabrück. Alle Jahre wieder dreht sich das alte Kinderkarussell der Familie Telsemeyer auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Osnabrücker Rathaus. Mit seinen holzgeschnitzten Figuren, der zentimeterdicken Farbe und den Blattgoldverzierungen sieht es aus, als stünde es seit bald 100 Jahren - so alt ist das Karussell - dort.
Doch dem ist mitnichten so: Der Osnabrücker Weihnachtsmarkt ist deutlich jünger, das Karussell kam obendrein erst später hinzu. Was wissen Sie über das Karussell und seine Geschichte? Welche Erinnerungen haben Sie an den Weihnachtsmarkt? Erzählen Sie Ihre Geschichte in der Internetgemeinschaft OS-Nachbarn.de.
Dort können Sie in der neuen Rubrik " Weihnachten" nicht nur Ihre Weihnachtserinnerungen, sondern auch Rezepte, Gedichte und Termine, zum Beispiel für Ihren Weihnachtsbasar, veröffentlichen. Zudem haben Sie dort die Möglichkeit, Ihre eigenen Fotos einzustellen - zum Beispiel Ihre ganz persönliche historische Aufnahme vom Weihnachtsmarkt. Die besten Fotos und Texte aus dem OS-Nachbarn-Weihnachts-Spezial werden kurz vor dem Fest auf einer Sonderseite in den Tageszeitungen des Medienhauses Neue OZ abgedruckt, zudem gibt es attraktive Preise zu gewinnen.
Bei unserem unbekannten Foto der vergangenen Woche gab es zwar nichts zu gewinnen, die OS-Nachbarn beteiligten sich aber dennoch mit zahlreichen Tipps. Und tatsächlich erkannten fast alle die abgebildete Straße: " Das müsste die Dielingerstraße sein. Natürlich vor der Straßenerweiterung", bemerkte Peter Lüssenheide, und Eduard Paschulke stimmte ihm zu: " Ich glaube auch, das ist die Dielingerstraße. Wahrscheinlich in den 50ern oder Anfang der 60er. Die rechte Seite wurde bei der Erweiterung weggerissen. Da gab es u. a. die Kneipe ? St. Dielingen?, wo wir Emaner nach Schulschluss manchmal ein Bierchen gezischt haben."
Lüssenheide ergänzte später: " Meine Mutter (89) erzählt mir gerade, dass mein Großvater in einer Kegelbahn hinter einer Gaststätte, immer gekegelt hatte. Er war Sportkegler - es fanden dort auch Meisterschaftsturniere statt. [?] Meiner Mutter fallen jetzt wieder viele Geschichten zur Dielingerstraße ein: ein lebensgroßes ausgestopftes (?) Pferd in einem Schaufenster etc." Auch Klaus-Dietrich L. erinnerte sich: " Das Bild zeigt die Dielingerstraße, Blickrichtung vom Wall zur Krahnstraße. Die rechte Häuserzeile ist in den 70ern im Rahmen der ? Stadtsanierung? komplett abgerissen worden. Das Haus mit dem hohen Fachwerkgiebel im Hintergrund ist erhalten geblieben. Rechts im dritten Haus befand sich die Fleischerei Mandel. Die beiden vorderen Häuser der linken Straßenseite stehen heute noch. Zur Krahnstraße hin sind auch zahlreiche Häuser der Sanierung zum Opfer gefallen [?]."
Autor:
cbi


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