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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Stadt plant Gewerbegebiet mit einem hohen Konfliktpotenzial"
Zwischenüberschrift:
Initiative sammelt 350 Unterschriften gegen Limberg-Pläne
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Bürgerinitiative, die sich gegen ein Gewerbegebiet auf dem Kasernengelände am Limberg wendet, hat 350 Unterschriften gesammelt. Sie wurden dem Fachbereich Städtebau der Stadt Osnabrück übergeben.
In einer Stellungnahme mutmaßt die Initiative, dass " konkrete Nutzungsabsichten einzelner Investoren" die Erstellung des Rahmenplans beeinflusst hätten und dass die Erstellung nicht den objektiven Analysedaten gefolgt sei. Kritisiert wird, dass die Planung den Weg bereite für die Ansiedlung eines Tiefbauunternehmens, das auch eine Steinbrecheranlage betreiben wolle. Die Geräuschbelastung einer solchen Maschine drohe die Wohnqualität im benachbarten Wohngebiet an der Walter-Haas-Straße zu beeinträchtigen. Außerdem seien Beeinträchtigungen durch die zusätzliche Verkehrsbelastung zu erwarten.
Im Süden des Kasernengeländes sei dagegen nur eine " moderate Lärmbelastung" analysiert worden, heißt es weiter in der Stellungnahme. Es sei nicht nachvollziehbar, " warum emissionsstarkes Gewerbe, wenn überhaupt, nicht hier geplant wurde". Es liege der Verdacht nahe, dass bei der örtlichen Festlegung des Gewerbeareals andere Interessen eine Rolle gespielt hätten. Denkbar sei, dass die Stadt den Verkauf ihrer Baugrundstücke auf den Eiswiesen nicht erschweren wolle, heißt es in diesem Zusammenhang.
Es dränge sich die Frage auf, weshalb hier ein Gewerbegebiet mit einem derart hohen Konfliktpotenzial ausgewiesen werden solle, " während im Stadtgebiet offensichtlich ausreichend geeignete Freiflächen vorhanden sind".


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