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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder-
und
Jugendbüro
bleibt
gegen
die
Stimmen
von
CDU
und
FDP
erhalten.
Überschrift:
Stadt behält Kinder- und Jugendbüro
Zwischenüberschrift:
Hauchdünne Mehrheit im Rat
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Das
Kinder-
und
Jugendbüro
der
Stadt
bleibt
erhalten,
und
die
bislang
geltende
Befristung
fällt
weg.
So
hat
es
der
Rat
am
Dienstagabend
mit
einer
hauchdünnen
Einstimmen-
Mehrheit
beschlossen.
CDU
und
FDP
sprachen
sich
für
eine
Schließung
zum
Jahresende
aus.
Erst
vor
wenigen
Wochen
hatten
das
Land
Niedersachsen
und
der
Kinderschutzbund
das
Kinder-
und
Jugendbüro
beim
"
Kinder-
haben-
Rechte-
Preis"
ausgezeichnet.
Wegen
der
Personalkosten
war
die
mehrfach
preisgekrönte
Einrichtung
jedoch
zur
Zielscheibe
von
Haushaltspolitikern
geworden.
95
000
Euro
wird
das
Kinder-
und
Jugendbüro
im
laufenden
Haushaltsjahr
voraussichtlich
kosten.
Das
ist
mehr
als
zunächst
veranschlagt.
In
dem
Betrag
sind
die
Gehälter
für
zwei
Teilzeitstellen
enthalten,
Honorare,
Sachaufwendungen
und
Umlagen.
Im
Rat
wurde
diskutiert,
ob
die
Personalkosten
aus
dem
Ruder
gelaufen
seien.
Es
fehle
die
finanzielle
Grundlage,
erklärte
die
CDU-
Ratsfrau
Eva-
Maria
Westermann.
Notwendig
sei,
das
ehrenamtliche
Engagement
in
städtischen
Einrichtungen
zu
stärken
und
die
Personalkosten
zu
reduzieren.
Zudem
könnten
städtische
Mitarbeiterinnen
Missstände
nicht
so
öffentlichkeitswirksam
anprangern
wie
Personen
außerhalb
der
Stadtverwaltung.
Und
Beteiligungsprojekte
ließen
sich
auch
von
den
Gemeinschaftszentren
und
dem
Haus
der
Jugend
organisieren.
Ähnliche
Akzente
setzte
Oliver
Hasskamp
von
der
FDP.
Das
Budget
des
Fachbereichs
sei
mit
60
Millionen
Euro
überschritten,
aber
das
Kinder-
und
Jugendbüro
werde
weiter
aus
dem
Budget
finanziert.
Dabei
stehe
eine
Neuorientierung
zu
einem
Lobbyforum
schon
auf
der
Agenda.
Hasskamp
sprach
sich
dafür
aus,
die
Kinder-
und
Jugendarbeit
in
die
Stadtteilzentren
zu
verlagern.
Ulrich
Sommer
(SPD)
und
Birgit
Strangmann
(Grüne)
würdigten
die
Arbeit
des
Kinder-
und
Jugendbüros
und
rechneten
vor,
dass
der
Personalkostenansatz
nur
minimal
überschritten
sei.
Auf
die
Arbeit
der
Einrichtung
könne
nicht
verzichtet
werden,
vermerkte
Strangmann.
Wenn
die
Aufgaben
an
andere
Stellen
delegiert
würden,
fielen
dadurch
nicht
weniger
Kosten
an.
Mit
den
Stimmen
von
SPD
und
Grünen,
Christopher
Cheeseman
(Linke)
und
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
votierte
der
Rat
schließlich
für
den
Fortbestand
des
Kinder-
und
Jugendbüros.
Autor:
rll