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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Schulzentrum
Sonnenhügel
sparte
2009
14.369
Euro
Energiekosten
ein.
Die
Hälfte
davon
durfte
sie
behalten
und
investierte
sie
in
neue
Flachbildschirme.
Energieeinsparung
Ergebnis
einer
Schul-
AG.
Überschrift:
Energiesparen lohnt sich
Zwischenüberschrift:
Schulzentrum Sonnenhügel kauft 140 Flachbildschirme
Artikel:
Originaltext:
Schüler
als
Energiemanager:
Für
das
eingesparte
Geld
wurden
Flachbildschirme
angeschafft.Foto:
Thomas
Osterfeld
asbe
osnabrück.
Schulen
stecken
voller
Potenzial,
das
darauf
wartet,
zur
Entfaltung
gebracht
zu
werden.
Genauer
gesagt:
Energiesparpotenzial.
Schüler
möchten
in
warmen,
beleuchteten
Klassenräumen
sitzen
und
sauerstoffreiche
Luft
atmen.
Der
Energieverbrauch
ist
dementsprechend
hoch.
Wie
viel
Energie
in
den
Schulen
eingespart
werden
kann,
beweist
die
Bilanz
des
Schulzentrums
Sonnenhügel.
Rund
1400
Schüler
besuchen
die
drei
Schulen
am
Sonnenhügel:
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium,
die
Felix-
Nussbaum-
Schule
und
die
Wittekind-
Realschule.
Im
vergangenen
Jahr
hat
das
Schulzentrum
eine
"
Vereinbarung
zum
Energiesparen"
mit
der
Stadt
Osnabrück
abgeschlossen.
Die
Schulen
erhalten
fünfzig
Prozent
der
Energiekosten,
die
jährlich
eingespart
werden.
2009
betrug
diese
Ersparnis
15
369
Euro.
Mit
den
7684
Euro,
die
das
Schulzentrum
für
den
eigenen
Bedarf
verwenden
darf,
wurden
140
neue
Flachbildschirme
angeschafft.
"
Die
Schüler
sollen
sehen,
dass
es
sich
für
sie
lohnt,
Energie
zu
sparen"
,
sagt
Hartmut
Bruns,
Schulleiter
des
EMA-
Gymnasiums.
Ein
angenehmer
Nebeneffekt:
Die
Schulen
sparen
durch
den
Austausch
der
Bildschirme
weitere
Energiekosten.
Während
die
alten
Bildschirme
270
Watt
verbraucht
haben,
benötigen
die
Flachbildschirme
nur
40
Watt.
Die
gute
Bilanz
ist
das
Ergebnis
einfacher
Verhaltensregeln,
die
zusammen
mit
den
Schülern
erarbeitet
wurden.
Dafür
wurde
zunächst
in
einer
AG
untersucht,
wie
sich
Energie
einsparen
lässt.
Mit
einer
"
Miefampel"
wurde
im
Klassenzimmer
der
CO2-
Gehalt
der
Luft
gemessen
und
aus
den
Ergebnissen
eine
Regel
für
das
Lüften
abgeleitet,
die
besagt:
alle
dreißig
Minuten
Stoßlüften.
Zudem
wurden
Tafeln
mit
Verhaltensregeln
für
das
Heizen
und
die
Beleuchtung
erstellt,
die
als
Ermahnung
an
den
Klassenzimmertüren
hängen.
Über
die
Einhaltung
dieser
Regeln
wachen
von
den
Schülern
gewählte
Energiemanager,
die
ihre
Aufgabe
offenbar
sehr
ernst
nehmen.
"
Engagierte
Schüler
haben
mir
schon
gesagt:
?
Das
Licht
bleibt
aus?
",
erzählt
der
Lehrer
Ufke
Cremer
von
der
Wittekind-
Realschule.
Um
den
Energieverbrauch
weiter
zu
senken,
untersuchen
die
Schüler
die
Schulgebäude
mit
Energiemessgeräten.
Dann
wird
sich
zeigen,
wie
viel
Energiesparpotenzial
noch
hinter
den
Mauern
des
Schulzentrums
am
Sonnenhügel
schlummert.
Autor:
asbe