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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Kreuzschüler möchten bleiben
Zwischenüberschrift:
Ratsmitglieder informieren sich
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
hmd Osnabrück. Die Kinder der 3a haben schon ein passendes Bild gemalt: " Wir möchten bleiben" heißt ihr Kunstwerk auf der Klassenzimmertür. Genau diese Botschaft formulierten auch Lehrer und Elternvertreter der Kreuzschule im Schinkel. Adressat waren Ratsmitglieder, denen sie die Arbeit der Grundschule und Argumente gegen die drohende Schließung vorstellten.
Derzeit bereitet die Verwaltung einen Grundschulentwicklungsplan vor. Ob schon Beschlüsse bei der Ratssitzung am 14. Dezember anstehen, ist noch ungewiss. Das Thema Bekenntnisschulen wird aber mit Sicherheit diskutiert. In diesem Zusammenhang geht es nun um die Zukunft von Johannisschule, Overbergschule und eben der Kreuzschule, die derzeit 95 Schüler besuchen. Nun folgten die Ratsmitglieder Claudia Schiller (CDU), Birgit Strangmann (Grüne) und Wulf-Siegmar Mierke (UWG) der Einladung.
Karin Punghorst fasste zusammen: Die Probleme der Johannisschule (wenige Schüler) würden nicht behoben, der Platzmangel der benachbarten Stüveschule sei nur vorübergehend. Dazu sei die Grundschule ein " wichtiges integratives Element im Stadtteil" und habe eine gute Bildungsarbeit vorzuweisen. Diese stellte Schulleiterin Claudia Reichel bei einem Rundgang vor. Dazu gehören etwa die Kooperation mit der städtischen Musik- und Kunstschule wie auch die sogenannten Förderbänder. Hierbei handelt es sich um Unterricht, der nicht im Klassenverband stattfindet und durch den die Kinder in den Bereichen Sensomotorik, Lesen, Rechtschreiben und Mathematik zusätzlich gefördert werden. " Wir holen die Kinder dort ab, wo sie stehen", sagte Reichel.
Derzeit prüft die Verwaltung im Rahmen des Grundschulentwicklungsplans mögliche Optionen. Ein Beispiel: Am Standort Johannisschule könnte zusammen mit Kreuzschule und Overbergschule ein städtisches Angebot für Schüler katholischen Bekenntnisses geschaffen werden. Im Gespräch mit den Ratsmitgliedern betonten Eltern und Lehrer insbesondere den Stellenwert der Schule für den Stadtteil Schinkel. Ob die Argumente allerdings für einen Erhalt ausreichen, ist noch ungewiss. Derzeit werden die Eingaben von Elternräten, Schulen oder anderen Einrichtungen gesichtet - auf diese " Meinungsfindung" verwiesen Strangmann und Mierke. Ein klares Bekenntnis zum Standort Kreuzschule gab allerdings Schiffer ab: " Wenn man die Schule nicht verlegen kann, dann muss man sie eins zu eins erhalten", sagte die Christdemokratin.
Autor:
hmd


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