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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Maßnahmen
der
Stadt
zur
Reduzierung
der
Ausgaben.
Überschrift:
Höhere Hundesteuer und nur noch ein Nachtflohmarkt
Zwischenüberschrift:
Aus den Sparvorschlägen der Verwaltung - Alte Kasse in Hellern soll geschlossen werden
Artikel:
Originaltext:
Auch
für
Oskar,
den
halbjährigen
Schäferhund,
wird
das
Leben
teurer.
Die
Stadt
will
die
Hundesteuer
erhöhen.
Foto:
Seiler
hin
Osnabrück.
Der
Herbstflohmarkt
wird
abgeschafft,
die
Hundesteuer
erhöht,
der
Zuschuss
zur
Schwangerschaftskonfliktberatung
gestrichen,
das
Stadtteilzentrum
Alte
Kasse
in
Hellern
geschlossen:
Das
sind
einige
der
Sparvorschläge
der
Verwaltung.
Gemessen
am
Sparpaket
des
Vorjahres,
fällt
die
Konsolidierung
in
den
nächsten
beiden
Jahren
gemäßigt
aus.
Gut
eine
Million
Euro
will
die
Stadt
2011
und
weitere
1,
8
Millionen
2012
sparen
oder
durch
zusätzliche
Einnahmen
hereinholen.
Im
vergangenen
Jahr
hatte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
als
Zielmarke
zunächst
zehn
Millionen
Euro
ausgegeben.
Es
wurden
nach
zähen
Verhandlungen
zwischen
den
Fraktionen
rund
fünf
Millionen
Euro
zur
Haushaltskonsolidierung.
D
er
größte
Posten
im
Sparpaket
war
im
Vorjahr
eine
pauschale
Personalkostenreduzierung
von
500
000
Euro
in
2010,
weitere
1,
5
Millionen
in
2012,
zwei
Millionen
in
2013.
Die
Zahlen
im
aktuellen
Haushaltsentwurf
sehen
ganz
anders
aus.
Demnach
steigen
die
Personalkosten
im
kommenden
Jahr
um
drei
Millionen
Euro
auf
77
Millionen.
Danach
sollen
sie
bei
78
bis
79
Millionen
konstant
bleiben.
Finanzchef
Horst
Baier
sagt,
die
Verwaltung
habe
die
Personalkostenstruktur
intensiv
durchleuchtet.
Die
Mehrkosten
resultierten
aus
Tarifsteigerungen,
den
Kommunalwahlen
2011
und
Ausgaben
für
die
Volkszählung.
Die
vom
Rat
geforderten
Einsparungen
seien
in
dieser
Aufstellung
schon
enthalten.
Das
Sparpaket
Die
Vorschläge
der
Verwaltung
gehen
jetzt
in
die
Fraktionen
und
parlamentarische
Beratung.
Zunächst
befassen
sich
die
Fachausschüsse
damit,
dann
der
Finanzausschuss.
Beschlossen
wird
der
Doppelhaushalt
im
kommenden
Frühjahr.
Unklar
ist,
was
von
den
Sparvorschlägen
am
Ende
tatsächlich
übrig
bleibt.
Hundesteuer:
Die
Verwaltung
schlägt
eine
Erhöhung
ab
2012
um
zwölf
Euro
auf
108
Euro
vor.
Wer
einen
zweiten
Hund
besitzt,
soll
künftig
156
Euro
zahlen,
für
den
dritten
werden
180
Euro
fällig.
Kampfhunde
kosten
dann
630
Euro.
Es
gibt
5684
steuerpflichtige
Hunde
in
der
Stadt.
Die
Mehreinnahme:
60
000
Euro
pro
Jahr.
Flohmarkt:
Nach
dem
Willen
der
Verwaltungsspitze
soll
es
nur
noch
einen
Nachtflohmarkt
geben,
und
zwar
im
Frühjahr.
Die
direkte
Einsparung
ist
mit
9550
Euro
pro
Jahr
relativ
gering.
Mit
über
12
000
Euro
schlagen
aber
immer
die
zusätzlichen
Personalkosten
für
Überstunden
zu
Buche.
Alte
Kasse:
Durch
die
Schließung
des
Stadtteiltreffs
Alte
Kasse
in
Hellern
würde
die
Stadt
jährlich
186
000
Euro
sparen.
Das
ist
der
größte
Einzelposten
im
Sparpaket.
Die
Verwaltung
überprüft
fortlaufend,
ob
die
Angebote
in
der
Jugendarbeit
bedarfsorientiert
sind.
"
Wenn
aus
Gründen
der
Konsolidierung
im
Bereich
der
Jugendarbeit
eine
Einrichtung
geschlossen
werden
soll,
schlägt
die
Verwaltung
aufgrund
der
Sozialstruktur
des
Stadtteils
und
der
Nutzerstruktur
die
Alte
Kasse
vor"
,
heißt
es
in
dem
Papier
der
Verwaltung.
Träger
der
Alten
Kasse
ist
der
internationale
Bund
(IB)
.
Das
Gebäude
gehört
der
Stadt.
Schwangerschaftsberatung:
Osnabrück
zahlt
20
Prozent
der
Personalkosten
in
der
Schwangerschaftskonfliktberatung
von
Pro
Familia,
Donum
Vitae
und
des
ev.-
luth.
Kirchenkreises.
Die
Stadt
ist
dazu
nicht
verpflichtet.
Laut
Gesetz
trägt
das
Land
80
Prozent
der
Personalkosten,
den
Rest
die
Träger.
Die
hatten
sich
2005
an
die
Stadt
gewandt,
weil
sie
den
Eigenanteil
nicht
aufbringen
konnten.
Erstsemester-
Paket:
Studenten,
die
in
Osnabrück
ihren
Erstwohnsitz
nehmen,
erhalten
ein
Begrüßungspaket
mit
Tasche,
Broschüren
und
100
Euro.
Das
kostet
die
Stadt
jährlich
214
000
Euro
und
soll
abgeschafft
werden.
Weniger
Lehrlinge:
Bisher
bildet
die
Stadtverwaltung
über
den
Bedarf
aus.
Das
ist
ein
politisches
Signal:
Wir
tun
etwas
für
die
Ausbildung
junger
Menschen.
Damit
soll
ab
2011
Schluss
sein.
Ersparnis:
75
000
Euro
in
2011,
insgesamt
960
000
bis
2015.
Wohnbauförderung:
Die
Stadt
unterstützt
junge
Familien
beim
Hausbau.
Die
Förderung
soll
auch
vor
dem
Hintergrund
niedriger
Zinsen
zurückgefahren
werden.
Ersparnis:
50
000
Euro.
Immobilienmesse:
Rund
80
000
Euro
kostete
die
Stadt
jeweils
der
Stand
auf
der
wichtigen
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München.
Dreimal
war
Osnabrück
dort
vertreten,
um
die
Vermarktung
der
ehemaligen
Britenflächen
voranzutreiben.
Auf
den
Messeauftritt
soll
künftig
verzichtet
werden.
OS-
Team:
Hier
sollen
Stellen
durch
Abschaffung
des
Streifendienstes
eingespart
werden.
Weniger
Personal:
In
zahlreichen
Abteilungen
will
die
Verwaltung
Abläufe
straffen
oder
Aufgaben
wie
die
Gebäudereinigung
weiter
privatisieren.
Bei
der
Kfz-
Zulassung
soll
die
Kooperation
mit
dem
Landkreis
verstärkt
werden,
die
Beratung
zur
CO2-
Reduzierung
soll
zurückgefahren
werden,
die
Musik-
und
Kunstschule
5,
9
Stellen
einsparen.
Autor:
hin