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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Das
Eckige
muss
nicht
rund
werden
-
Anwohner
wollen
nicht
für
?
Luxussanierung?
zur
Kasse
gebeten
werden
-
Stadt
lenkt
ein"
(Ausgabe
vom
1.
November)
.
Überschrift:
Sanierung auf Kosten der Anlieger
Artikel:
Originaltext:
"
Nun
werden
also
wenige
Jahre
alte,
intakte
Abwasserrohre,
unzureichend
abgerundete
Bordsteinkanten
und
fast
neue
Straßenbeläge
und
so
weiter
ausgetauscht.
Auf
Kosten
der
Anlieger.
Und
natürlich
auch
-
wegen
der
allgegenwärtigen
Baustellen
-
auf
Kosten
des
Stadtbildes
und
des
Lärm-
und
Abgasemissionsschutzes.
Woher
kommt
diese
unselige
Baulust
mancher
städtischer
Politiker?
Liegt
es
daran,
dass
weniger
öffentliche
Mittel
zur
Verfügung
stehen,
um
die
Bauindustrie
mit
Aufträgen
ausreichend
zu
versorgen,
sodass
nun
auf
private
Mittel
des
Bürgers
zurückgegriffen
wird?
Viele
Wohnungs-
und
Hauseigentümer
haben
jede
Mark
beziehungsweise
jeden
Euro,
der
am
Monatsende
übrig
blieb,
zur
Altersabsicherung
in
die
eigene
Wohnung
oder
das
eigene
Haus
gesteckt.
Auf
Anraten
der
Politiker.
Irgendwann
werden
dieselben
Politiker
mit
ihrer
Lust
auf
privat
zu
finanzierende
Bauprojekte
einen
großen
Teil
dieser
Wohnungs-
bzw.
Hauseigentümer
durch
offenbar
beliebig
wiederholbare
und
unkalkulierbare
Kostenerstattungsrechnungen
in
die
Zahlungsunfähigkeit
treiben.
Es
geht
hier
schließlich
nicht
um
ein
paar
Euro,
es
geht
oft
um
fünfstellige
Beträge
pro
Hauseigentümer.
Sicher
gibt
es
viele,
die
sich
das
leisten
können.
Ob
aber
alle
so
viel
Geld
übrig
haben,
dass
sie
?
nebenbei?
auch
noch
sinnvolle
(!)
Investitionen,
zum
Beispiel
eine
effizientere
Heizung
oder
eine
Fassadenwärmedämmung,
bezahlen
können,
ist
mehr
als
fraglich.
Derjenige,
der
mit
Ach
und
Krach
zum
Renteneintritt
sein
Haus
abbezahlt
hat,
wird
aber
womöglich
bereits
nach
der
dritten
oder
vierten
?
Kanal-
Sanierung?
zahlungsunfähig
sein
und
Sozialhilfe
beantragen
müssen.
[...]"
Klaus-
Peter
Müller
Osnabrück
Autor:
Klaus-Peter Müller