User Online: 2 |
Timeout: 02:51Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrückerin
spezialisiert
sich
auf
Bäckereien
für
Hunde.
Überschrift:
Die etwas andere Bäckerei
Zwischenüberschrift:
Beate Steffens hat sich auf Leckerchen für Hunde spezialisiert
Artikel:
Originaltext:
Beate
Steffens'
treuester
Kunde
ist
ihr
eigener
Hund
Einstein.
Der
liebt
besonders
Leckerli
mit
Leber-
und
Thunfischgeschmack.
Fotos:
Stefanie
Hiekmann
Osnabrück.
Backen
ohne
Salz
und
Zucker?
Klingt
nach
einer
ziemlich
flepp
schmeckenden
Angelegenheit.
Herrchen
oder
Frauchen
mögen
so
denken,
Vierbeiner
sehen
das
jedoch
ganz
anders:
"
Für
Hunde
können
Salz
und
Zucker
sogar
schädlich
sein"
,
sagt
Beate
Steffens.
In
ihrer
"
Doggybäckerei"
verzichtet
die
Osnabrückerin
deshalb
ganz
auf
diese
beiden
Zutaten.
Von
Stefanie
Hiekmann
-
Bärlauchkekse,
Thunfisch-
Dinkel-
Kekse
und
französische
Käsestangen
-
im
Backofen
von
Beate
Steffens
gart
all
das,
was
das
Hundeherz
begehrt.
Manchmal
gibt
es
auch
Möhrenkekse,
Leberplätzchen
oder
sogenannte
"
Belohnungsleckerchen"
.
Vor
etwa
drei
Jahren
kam
der
Osnabrückerin
die
Idee,
eine
eigene
Bäckerei
aufzubauen.
Es
sollte
eine
besondere
Backstube
sein,
eine,
die
spezielle
Leckereien
für
Hunde
serviert.
Mit
Einstein,
ihrem
eigenen
Vierbeiner,
ging
Beate
Steffens
damals
regelmäßig
zur
Hundeschule.
"
Da
läuft
viel
über
Belohnung"
,
sagt
Steffens.
Wurst-
und
Käsewürfel
hatte
sie
also
immer
in
der
Tasche.
Doch
dieser
Proviant
hatte
seine
Nachteile:
fettig,
schmierig,
glitschig
-
ganz
zufrieden
war
Beate
Steffens
damit
nicht.
Bis
sie
zum
Geburtstag
ein
besonderes
Backbuch
geschenkt
bekam:
Hundeleckerchen
selbst
gemacht.
Warum
eigentlich
nicht?
,
dachte
sich
Beate
Steffens
und
probierte
es
aus.
Nicht
nur
sie,
auch
Wauwau
Einstein
war
begeistert
und
sah
sein
Frauchen
seitdem
liebend
gern
Keksteig
knetend
in
der
Küche.
Probierportionen
gab
es
auch
für
die
Hunde
von
Bekannten
oder
für
andere
Vierbeiner
in
der
Hundeschule.
"
Das
hatte
sich
dann
schnell
rumgesprochen"
,
berichtet
Beate
Steffens.
Einige
Leute
hätten
auch
selbst
angefangen
zu
backen.
"
Aber
die
meisten
haben
es
relativ
schnell
wieder
eingestellt"
,
sagt
Steffens,
"
es
macht
eben
doch
eine
ganze
Menge
Arbeit."
Sie
selbst
ist
am
Ball
geblieben.
Irgendwann
kam
dann
die
Idee
mit
der
Bäckerei.
Von
vorneherein
sei
ihr
klar
gewesen,
dass
es
kein
Ladengeschäft
mit
festen
Öffnungszeiten
geben
würde.
Schließlich
habe
sie
noch
ihren
ganz
normalen
Job,
der
weiterlaufen
muss.
Vielmehr
habe
sie
daran
gedacht,
die
Leckerlis
auf
Märkten,
Hundemessen
und
Agility-
Turnieren
an
Herrchen
und
Frauchen
zu
bringen.
So
ähnlich
sieht
es
nun
auch
aus:
Seit
mehr
als
zwei
Jahren
ist
Beate
Steffens
bereits
mit
ihrer
"
Doggybäckerei"
am
Start.
Jeden
ersten
und
dritten
Samstag
ist
sie
auf
dem
Osnabrücker
Wochenmarkt
anzutreffen,
darüber
hinaus
auf
diversen
Hundeveranstaltungen.
Auch
ihr
Online-
Shop
im
Internet
hat
sich
mittlerweile
etabliert.
"
Das
Angebot
wird
gut
angenommen"
,
sagt
Steffens.
Tütchenweise
verkauft
sie
die
unterschiedlichen
Kekssorten,
die
sie
jede
Woche
frisch
zu
Hause
in
der
extra
eingerichteten
Küche
backt.
Viele
Kunden
lassen
sich
von
ihr
beraten,
etwa,
wenn
ein
Vierbeiner
sich
beim
Fressen
wählerisch
anstellt
oder
bestimmte
Unverträglichkeiten
hat.
"
Inzwischen
backe
ich
immer
mehr
glutenfreie
Kekse"
,
sagt
Steffens.
Demnächst
soll
es
auch
Plätzchen
ohne
Kartoffelmehl
geben.
Anfangs
gab
es
in
der
Doggybäckerei
sechs
verschiedene
Kekssorten.
Inzwischen
hat
sich
die
Auswahl
mehr
als
verdoppelt.
Immer
wieder
werden
neue
Leckerchen
ausprobiert.
Erster
Testkandidat
ist
selbstverständlich
Einstein.
Der
ist
zwar
ein
"
Allesfresser"
,
wie
sein
Frauchen
mit
einem
Schmunzeln
bemerkt,
mag
aber
besonders
gerne
die
Leber-
und
Thunfisch-
Kekse.
Die
stehen
übrigens
auch
bei
Beate
Steffens'
vierbeinigen
Kunden
besonders
hoch
im
Kurs.
Im
Internet:
www.doggybaeckerei.de
»
Autor:
Stefanie Hiekmann