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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bistum
und
jüdische
Gemeinde
planen
einen
gemeinsamen
Kindergarten
am
Westerberg.
Überschrift:
Chanukka und Weihnachten in der Kita
Zwischenüberschrift:
Erster jüdisch-christlicher Kindergarten im Bistum Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
tw
Osnabrück.
Gemeinsam
stellten
das
Bistum
und
die
Jüdische
Gemeinde
Osnabrück
gestern
ihr
Projekt
eines
jüdisch-
christlichen
Kindergartens
vor.
In
der
Kindertagesstätte
der
St.-
Barbara-
Gemeinde
im
Stadtteil
Westerberg
sollen
ab
Sommer
2011
mehr
als
100
Kinder
beider
Religionen
unter
einem
Dach
zusammen
spielen,
aber
auch
die
Unterschiede
ihrer
Glaubensrichtungen
kennenlernen.
Schon
vor
einigen
Jahren
sei
die
jüdische
Gemeinde
an
das
Bistum
mit
dem
Gedanken
getreten,
einen
gemeinsamen
jüdisch-
christlichen
Kindergarten
zu
errichten,
sagte
Michael
Grünberg,
Vorsitzender
der
Jüdischen
Gemeinde
Osnabrück.
Die
Idee
ist
auf
fruchtbaren
Boden
gefallen.
Ab
nächsten
Sommer
sollen
zwölf
jüdische
Kinder
aus
ganz
Osnabrück
im
Alter
von
zwei
bis
sechs
Jahren
die
Kita
St.
Barbara
besuchen.
Dort
sollen
sie
christliche
und
jüdische
Traditionen
erfahren,
so
der
Generalvikar
des
Bistums
Osnabrück,
Theo
Paul.
Auch
nicht-
christliche
Menschen,
die
hier
aufwachsen
und
leben,
wüssten,
was
das
Weihnachtsfest
bedeute,
meinte
Grünberg.
"
Aber
kaum
jemand
weiß,
was
es
mit
dem
jüdischen
Fest
Chanukka
auf
sich
hat"
,
fügte
er
an.
Es
ist
ein
acht
Tage
andauerndes
Fest,
das
in
diesem
Jahr
am
2.
Dezember
beginnt.
An
jedem
der
acht
Abende
bekommen
Kinder
Geschenke.
Es
erinnert
an
die
Einweihung
des
Herodianischen
Tempels
in
Jerusalem
im
Jahr
164
vor
Christus.
"
Für
uns
ist
wichtig,
dass
jüdische
Kinder
selbstbewusst
mit
der
eigenen
Religion
umgehen,
sie
erkennen
können
und
als
Normalität
betrachten"
,
sagte
Grünberg.
In
anderen
Kindergärten
würden
sie
nicht
als
Juden
wahrgenommen
werden,
sagte
er.
Der
gemeinsame
Kindergarten
sei
der
erste,
der
nach
dem
Holocaust
wieder
in
Osnabrück
werde,
so
Grünberg.
Die
Shoah
spiele
im
Hintergrund
eine
Rolle,
sagte
Theo
Paul.
Auch
künftige
Generationen
sollten
daran
erinnert
werden.
"
Die
interreligiöse
Erziehung
ist
zukunftsweisend"
,
sagte
er.
Der
gemeinsame
Kindergarten
werde
auch
deswegen
entstehen,
weil
Christen
und
Juden
eine
gemeinsame
Glaubensbasis
hätten,
so
Paul.
"
Das
Judentum
ist
die
Religion,
die
uns
am
nächsten
steht."
Autor:
tw