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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Osnabrücker
Projektsommer
befassen
sich
Schüler
des
Ratsgymnasiums
mit
selbstgewählten
Themen
in
Kooperation
mit
der
Universität
und
FH.
Überschrift:
Schüler als Hirnforscher
Zwischenüberschrift:
Abschluss des Osnabrücker Projektsommers am Ratsgymnasium - Im Januar startet die nächste Runde
Artikel:
Originaltext:
Mit
einer
großen
Abschlusspräsentation
ging
jetzt
der
Osnabrücker
Projektsommer
am
Ratsgymnasium
zu
Ende.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
hiek
Osnabrück.
Mit
der
Schule
und
den
eigenen
Interessen
ist
das
manchmal
so
eine
Sache:
Der
Lehrplan
verlangt
oft
Themen,
die
mit
den
eigenen
Interessen
nicht
viel
zu
tun
haben.
Andere
Gebiete,
für
die
man
sich
hingegen
sehr
interessiert
und
über
die
man
am
liebsten
noch
mehr
erfahren
möchte,
tauchen
auf
dem
Stundenplan
überhaupt
nicht
auf.
Der
"
Osnabrücker
Projektsommer"
soll
das
ändern.
Zum
zweiten
Mal
haben
Schüler
des
Ratsgymnasiums
selbst
gewählte
Themen
recherchiert
und
aufgearbeitet.
Zum
Abschluss
wurden
jetzt
die
Ergebnisse
präsentiert.
Clarissa
hat
sich
für
die
Hemisphären
des
Gehirns
entschieden,
Jakob
nahm
die
Kultur
und
die
Sprache
der
Goten
unter
die
Lupe,
Joris
und
Justus
informierten
sich
über
erdbebensichere
Häuser,
und
Leo
befasste
sich
mit
den
großen
deutschen
Philosophen
Hegel
und
Schopenhauer.
Ob
es
sich
um
ein
gesellschafts-
,
sprach-
oder
naturwissenschaftliches
Thema
handelte,
war
bei
der
Themenwahl
ganz
egal.
Es
gab
nur
eine
Voraussetzung:
Die
Schüler
mussten
sich
aus
eigener
Motivation
dafür
interessieren
-
schließlich
sollten
sie
sich
anschließend
auch
ein
halbes
Jahr
damit
beschäftigen.
Das
Projekt
gehört
zum
Begabtenförderungsangebot
des
Ratsgymnasiums
und
hat
in
diesem
Jahr
bereits
zum
zweiten
Mal
stattgefunden.
Während
der
Recherchephase,
die
für
die
Schüler
neben
dem
regulären
Unterricht
stattfindet,
stehen
ihnen
Mentoren
aus
höheren
Jahrgängen
oder
von
der
Universität
Osnabrück
zur
Seite,
die
ihnen
bei
der
Einarbeitung
in
das
Thema
helfen
und
die
sie
mit
nützlichen
Tipps
zum
wissenschaftlichen
Arbeiten
versorgen.
Jeweils
im
Herbst
gibt
es
eine
große
Präsentationsveranstaltung,
für
die
alle
teilnehmenden
Schüler
ihre
Rechercheergebnisse
aufarbeiten
und
vor
Publikum
präsentieren.
Im
Zehn-
Minuten-
Rhythmus
wurden
Eltern,
Lehrer
und
weitere
interessierte
Gäste
dabei
jetzt
gekonnt
in
viele
verschiedene
Themengebiete
eingeführt
und
teilweise
auch
zum
Mitmachen
und
Miträtseln
animiert.
Nach
Aussagen
von
Robert
Stutzenstein,
der
das
Begabtenförderungsprojekt
gemeinsam
mit
seinen
Kollegen
Heike
Urban
und
Ben
Seifert
betreut,
soll
die
dritte
Projektsommerrunde
bereits
im
kommenden
Januar
beginnen.
Auch
dann
werden
wieder
20
bis
30
Schüler
aus
unterschiedlichen
Jahrgängen
Gelegenheit
haben,
unter
fachkundiger
Anleitung
zu
recherchieren
und
herauszufinden,
mit
welchen
Dingen
sie
sich
vielleicht
nach
der
Schule
beschäftigen
möchten.
Auch
deshalb
findet
der
Projektsommer
in
Kooperation
mit
der
Universität
statt,
die
sich
nicht
nur
mit
eigenen
Mentoren
in
das
Programm
einbringt,
sondern
auch
Praxis-
und
Schnuppertage
anbietet.
So
kommen
die
Teilnehmer
in
den
Genuss,
unterschiedliche
Fachbereiche
kennenzulernen
und
Uniluft
zu
schnuppern.
Ein
Konzept,
das
aufgeht:
Denn
einige
Teilnehmer
der
ersten
und
zweiten
Projektsommer-
Runde
haben
nach
dem
Programm
bereits
konkrete
Vorstellungen
für
ihr
späteres
Studium
oder
Berufsfeld.
Andere
nehmen
im
Januar
ein
zweites
Mal
teil,
um
ein
weiteres
Gebiet
kennenzulernen.
Die
Mentoren
sollen
in
Zukunft
nicht
mehr
nur
aus
akademischen
Berufen,
sondern
auch
aus
Unternehmen
kommen,
sagt
Robert
Stutzenstein.
Das
solle
den
Projektsommer
aber
keinesfalls
in
ein
zweites
Berufspraktikum
verwandeln.
Es
gehe
stattdessen
darum,
das
Themenspektrum
zu
erweitern
und
einen
noch
größeren
Alltags-
und
Praxisbezug
herstellen.
Autor:
hiek