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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erste
Hilfe-
Kurs
für
Hunde.
Überschrift:
Erste Hilfe für Piroschkas Pfote
Zwischenüberschrift:
Hundehalter üben Erstversorgung ihrer Tiere für den Ernstfall
Artikel:
Originaltext:
Eher
gelangweilt
als
nervös
verfolgt
Mischlingshündin
Piroschka
die
Erste-
Hilfe-
Übung
an
ihrer
Pfote.
Foto:
Egmont
Seiler
hmd
Osnabrück.
Pfoten
und
Ohren
sind
besonders
gefährdet:
Dort
erleiden
Hunde
am
ehesten
Bisswunden.
Zudem
droht
Gefahr
durch
Scherben.
Was
muss
Herrchen
tun,
wenn
sich
der
geliebte
Vierbeiner
Verletzungen
zugezogen
hat?
Diese
Frage
beantwortet
die
Johanniter-
Unfall-
Hilfe
mit
dem
Lehrgang
"
Erste
Hilfe
am
Hund"
.
"
Der
Kursus
richtet
sich
an
Hundehalter,
die
sich
sicher
sein
wollen,
dass
sie
ihr
Tier
in
Notfällen
adäquat
versorgen
können"
,
sagt
Ausbilderin
Martina
Nebel.
Zu
den
Teilnehmern
gehört
Hans
Kapris,
seine
Begleiterin
heißt
Piroschka.
Mit
der
34-
Kilogramm-
Mischlingshündin
macht
der
Osnabrücker
lange
Spaziergänge,
dabei
ist
Piroschka
sehr
kontaktfreudig
und
geht
gerne
auf
andere
Hunde
zu.
Deshalb
möchte
Kapris
vorbereitet
sein,
wenn
es
doch
einmal
zu
einer
Beißerei
und
damit
zu
Verletzungen
kommen
sollte.
Bislang
hatte
Piroschka
bereits
eine
Bisswunde
am
Ohr
und
dazu
eine
Schnittwunde
durch
eine
Scherbe
davongetragen.
Vier
Doppelstunden
dauert
die
Veranstaltung.
Die
Liste,
die
Martina
Nebel
mit
den
Teilnehmern
durchgeht,
ist
lang:
Es
geht
um
erste
Maßnahmen
bei
Brüchen
über
Biss-
und
Schnittwunden
bis
zum
Zeckenbiss.
Ein
zentraler
Punkt
ist
das
Anlegen
von
Verbänden.
Die
sollen
gut
gepolstert
werden,
um
die
Blutzirkulation
nicht
zu
stören,
erläutert
die
Ausbilderin.
Wichtige
Utensilien,
die
man
als
Hundebesitzer
im
Haus
haben
sollte:
Pfotenschutz
und
Desinfektionsmittel.
Ein
anderes
Thema
ist
die
Vergiftung.
Da
Hunde
mitunter
ungenießbare
Pflanzen
fressen,
sollte
man
zunächst
seinen
eigenen
Garten
auf
mögliche
Gefahren
überprüfen.
Giftig
sind
zum
Beispiel
Engelstrompete,
Rizinus-
Samen
oder
Eiben.
Schon
30
Gramm
von
deren
Nadeln
können
tödlich
für
den
Hund
sein,
sagt
Martina
Nebel.
Bei
Giftschutzzentralen,
die
häufig
an
Unikliniken
angegliedert
sind,
bekommt
man
Informationen,
ob
das
vom
Hund
Gefressene
überhaupt
gefährlich
ist.
Aber
natürlich
gibt
es
Situationen,
in
denen
der
Mensch
nicht
weiß,
ob
sein
Hund
etwas
Falsches
gefressen
hat.
Anzeichen
dafür
können
taumelnder
Gang,
Atemstörungen,
Durchfall
oder
Hautveränderungen
sein.
Zum
Auftakt
geht
es
aber
um
die
Eigensicherung.
Bei
Panik
oder
Schmerzen
kann
ein
Vierbeiner
auch
gegenüber
dem
eigenen
Halter
unberechenbar
sein,
sagt
Martina
Nebel.
Deshalb
lohnt
es
sich
auch
ohne
Notfall
zu
üben,
wie
man
dem
Hund
einen
Maulkorb
aufsetzt.
Autor:
hmd