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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Lehrer
und
Schüler
der
Thomas-
Morus-
Schule
verfassen
Arbeitsheft
über
den
Namensgeber
der
Schule.
Überschrift:
Der Schüler zeichnet, der Lehrer schreibt
Zwischenüberschrift:
Arbeitsheft über den Namensgeber der Schule
Artikel:
Originaltext:
Dennis
Schallenberg
hat
das
Arbeitsheft
über
den
Namensgeber
seiner
Schule
illustriert.
Seine
Liebe
fürs
Zeichnen
hat
der
16-
Jährige
im
Kindergartenalter
entdeckt.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Osnabrück.
Eine
Schule
zu
besuchen,
die
sich
mit
dem
Namen
einer
berühmten
Persönlichkeit
schmückt,
ist
die
eine
Sache.
Auch
zu
wissen,
wer
sich
hinter
dieser
Persönlichkeit
verbirgt,
wann
und
wie
er
oder
sie
gelebt
hat,
eine
andere.
An
der
Thomas-
Morus-
Schule
gibt
es
jetzt
ein
Arbeitsheft,
mit
dem
sich
Schüler
genau
diese
Informationen
erschließen
sollen.
Die
Macher
des
Heftes:
ein
Lehrer
und
ein
Schüler.
Von
Stefanie
Hiekmann
-
Die
Idee
habe
er
schon
länger
im
Kopf
gehabt,
sagt
Michael
Schwarzwald.
Doch
ein
einfacher
Schriftband
über
Thomas
Morus
sei
wohl
nicht
das
geeignete
Medium,
um
seinen
Schülern
die
Hintergründe
über
den
Namensgeber
ihrer
Schule
zu
vermitteln.
Die
"
besondere
zeichnerische
Begabung"
einer
seiner
Schüler
habe
ihm
nun
den
entscheidenden
Ansatz
gegeben,
mit
dem
er
sein
Vorhaben
in
die
Tat
umsetzen
konnte:
Der
Schüler
illustriert,
und
der
Lehrer
schreibt
den
Text.
Schließlich
erleichterten
Bilder
den
Zugang
zu
der
nicht
ganz
einfachen
historischen
Materie
enorm.
Und
wenn
sie
dann
auch
noch
von
einem
Schüler
der
Schule
selbst
angefertigt
werden,
gebe
es
noch
einen
guten
Grund,
das
Arbeitsheft
in
Angriff
zu
nehmen.
Genau
so
haben
Michael
Schwarzwald
und
sein
Schüler
Dennis
Schallenberg
(16)
es
auch
vor
einem
Jahr
gemacht.
Inzwischen
ist
das
20-
seitige
Heft
fertig
und
liegt
als
zweifacher
Klassensatz
in
der
Bibliothek
der
Schule.
Unter
dem
Titel
"
Thomas
Morus
-
Gewissenhaft
Leben
Lernen"
sollte
es
für
die
Schüler
einerseits
um
den
Namensgeber
der
Schule
gehen,
genauso
aber
auch
um
Bezüge
zur
heutigen
Zeit,
sagt
Michael
Schwarzwald.
Wie
sieht
es
zum
Beispiel
mit
dem
weltbekannten
Werk
"
Utopia"
aus,
das
Morus
im
16.
Jahrhundert
verfasst
hat?
Was
halten
Schüler
von
der
darin
beschriebenen
Gesellschaft
heute?
Was
denken
sie
über
das
gewissentreue
Handeln
von
Thomas
Morus,
für
das
er
letztendlich
sogar
hingerichtet
wurde?
Für
Realschüler
Dennis
Schallenberg
war
das
außergewöhnliche
Arbeitsprojekt,
das
er
neben
dem
regulären
Unterricht
fertiggestellt
hat,
nicht
nur
sehr
lehrreich,
sondern
auch
ein
wichtiger
Beitrag
auf
dem
Weg
zu
seinem
Traumberuf:
"
Ich
möchte
auf
jeden
Fall
in
den
Grafik-
und
Werbebereich
gehen"
,
sagt
er.
Klar
sei
es
da
gut,
die
erforderlichen
künstlerischen
Begabungen
in
einer
Bewerbung
zu
nennen
-
sie
aber
durch
Arbeitsproben
zu
belegen
noch
ein
ganzes
Stück
besser.
Für
fünf
Euro
verkauft
die
Thomas-
Morus-
Schule
auch
Exemplare
des
Arbeitshefts
außerhalb
der
Schule.
Interessierte
können
sich
in
der
Schule
melden
unter
Telefon
05
41/
96
29
43
17.
Autor:
Stefanie Hiekmann