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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Künstlerverein
befasst
sich
mit
Plänen
zu
zwei
Osnabrücker
Plätzen.
Überschrift:
Kühle Geometrie
Zwischenüberschrift:
VG-Initiative diskutiert Stadtplanerisches
Artikel:
Originaltext:
VG
städteplanerisch
umgesetzt:
Entwurf
für
einen
Platz,
an
dem
sich
Kleine
und
Große
Gildewart
treffen.
Foto:
Hochschule
Von
Ralf
Döring
-
Osnabrück.
Der
Raum
im
Obergeschoss
des
Café
Läer
hat
wenig
mit
Friedrich
Vordemberge-
Gildewart
zu
tun.
Die
krummen
Deckenbalken
und
die
Blumen-
Aquarelle
an
den
Wänden
erzeugen
eine
heimelige
Atmosphäre,
sind
aber
weit
entfernt
von
der
streng
geometrischen
Abstraktion
des
Osnabrücker
Malers,
Grafikers
und
Bildhauers.
Und
doch
steht
hier
"
VG"
im
Mittelpunkt:
Es
tagt
der
Verein
unter
Vorsitz
von
Siegfried
Hoffmann,
der
die
Initialen
des
Künstlers
im
Namen
trägt,
der
Verein,
der
sich
als
"
VG-
Initiative"
für
die
Kunst
des
Osnabrücker
Konstruktivisten
starkmacht.
Thema
des
frühen
Abends:
Zwei
Plätze
in
Osnabrück
könnten,
neu
gestaltet,
VGs
Namen
tragen.
"
Wie
bringt
man
Vordemberge-
Gildewart
in
die
Stadt?
",
diese
Frage
stellt
nicht
nur
die
VG-
Initiative.
Von
ihr
ging
auch
eine
Diplomarbeit
aus,
die
Professor
Dirk
Manzke
an
zwei
seiner
Studierenden
des
Fachbereichs
Freiraumgestaltung
an
der
Hochschule
vergeben
hat.
Die
Intention
des
Städteplaners:
Zwei
Plätze
in
Osnabrück
sollten
nach
VG
benannt
werden,
dessen
Leben
und
Ästhetik
widerspiegeln,
und
im
Idealfall
sollen
die
Plätze
"
miteinander
kommunizieren"
,
meint
Manzke.
Die
Entwürfe
von
Frank
Helmke
und
Milen
Chervenkov,
die
Helmke
vorstellte,
kennzeichnen
nun
zunächst
einmal
klare
Linien.
Unverkennbar
wirkt
hier
VGs
Geometrie
als
ästhetische
Leitlinie
für
die
Plätze
an
der
Lotter
Straße/
Ecke
Weißenburger
Straße
sowie
den
korrespondierenden
Platz
am
Zusammentreffen
von
Großer
und
Kleiner
Gildewart.
Daneben
flossen
aber
in
Form
geografischer
Koordinaten
auch
biografische
Fakten
in
die
Konzeption:
Die
Koordinaten
beziehen
sich
auf
Stationen
im
Leben
VGs,
eines
Künstlers,
den
die
Nationalsozialisten
in
die
Emigration
trieben,
der
in
New
York
und
São
Paulo
ausstellte,
sich
an
der
Documenta
I
und
II
beteiligte.
Die
Koordinaten
dieser
Stationen
wurden
auf
die
Größenverhältnisse
des
Platzes
an
der
Lotter
Straße
heruntergerechnet
und
gliedern
den
Platz
in
Form
dunkler
Pflasterbänder,
während
die
Sitzgelegenheiten
für
die
Lebensstationen
stehen.
Wohlwollend
nahm
die
VG-
Initiative
die
Vorschläge
zu
Kenntnis,
unter
anderem,
weil
die
"
strenge
Geometrie"
in
engem
Bezug
zu
VG
steht.
Die
Frage
ist
nun,
ob
das
den
Künstler
wirklich
in
die
Stadt
bringt.
Die
Diplomarbeit
ist
dazu
allenfalls
ein
erster
Schritt.
Autor:
Ralf Döring
Themenlisten:
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