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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Streit
um
Raumgröße
in
der
neuen
IGS
im
Schul-
und
Sportausschuss.
Überschrift:
Streit ums Raumprogramm der neuen Gesamtschule
Zwischenüberschrift:
Heftige Diskussion im Schulausschuss
Artikel:
Originaltext:
S.
Osnabrück.
Wie
groß
muss
ein
Klassenzimmer
sein?
Und
wie
viele
Differenzierungsräume
braucht
die
neue
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
?
Darüber
gab
es
im
Schul-
und
Sportausschuss
recht
unterschiedliche
Ansichten.
Auslöser
für
die
Diskussion
war
der
Verwaltungsvorschlag
zum
Raumprogramm.
Es
geht
dabei
um
Planung
und
Ausbau
der
IGS,
die
im
Sommer
mit
fünf
5.
Klassen
den
Betrieb
aufgenommen
hat.
Da
in
einer
IGS
Haupt-
und
Realschüler
gemeinsam
mit
Gymnasiasten
unterrichtet
werden,
aber
entsprechend
ihren
Fähigkeiten
in
den
einzelnen
Fächern
in
Förder-
,
Grund-
und
Erweiterungskursen
arbeiten,
hatte
die
Schule
für
jeden
allgemeinen
Unterrichtsraum
auch
einen
Differenzierungsraum
erbeten.
Zudem
sind
nach
Ansicht
der
Schule
75
Quadratmeter
pro
allgemeinem
Unterrichtsraum
für
30
Schüler
erforderlich.
Differenzierungsraum
Dies
sei,
so
erläuterte
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski,
aus
finanziellen
Gründen
nicht
möglich.
Um
im
vorgegebenen
Rahmen
zu
bleiben,
genügten
eine
Klassengröße
von
60
Quadratmetern
(zwei
pro
Schüler)
und
ein
Differenzierungsraum
für
jeweils
zwei
Unterrichtsräume.
Auch
die
Landesschulbehörde
habe
dafür
grünes
Licht
gegeben.
Horst
Simon
(SPD)
sprach
sich
dagegen
aus,
von
vornherein
eine
Begrenzung
für
die
Schulräume
zu
beschließen.
Die
Planung
müsse
sich
auf
das
pädagogische
Konzept
einstellen,
und
dafür
seien
nun
mal
ausreichend
viele
Differenzierungsräume
nötig.
Zudem
kämen
auf
die
IGS
wie
auf
alle
anderen
Schulen
die
Inklusion
(der
gemeinsame
Unterricht
von
behinderten
und
nicht
behinderten
Kindern)
zu
und
müsse
bei
der
Raumplanung
berücksichtigt
werden.
"
Gleichheit
für
alle
Schulen
in
der
Stadt"
,
forderte
dagegen
Brigitte
Neumann
(CDU)
.
Differenzierungsbedarf
gebe
es
in
allen
Schulen,
da
dürfe
die
IGS
nicht
besser
gestellt
werden
als
andere.
Und
nicht
zuletzt
müsse
der
Finanzierungsrahmen
eingehalten
werden.
Sie
und
ihre
Parteikolleginnen
ließen
sich
auch
nicht
von
den
Erläuterungen
hinzugewählter
Ausschussmitglieder
überzeugen.
So
betonten
Kristel
Sauder
und
Matthias
Mählmann
mehrfach,
dass
eine
IGS
eine
völlig
andere
Schulform
sei,
die
nicht
mit
anderen
verglichen
werden
könne.
Aus
diesem
Grund
sei
es
auch
völlig
abwegig
sei,
nach
dem
Gleichheitsprinzip
zu
verfahren.
Der
Kompromissvorschlag
der
SPD
"
60
Quadratmeter
pro
Unterrichtsraum
und
30
Differenzierungsräume
bei
Einhaltung
der
vorgegebenen
Finanzierung"
fand
schließlich
eine
knappe
Mehrheit.
Autor:
S.