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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Rätselraten
um
den
von
der
Verwaltung
geheim
gehaltenen
Anwärter
für
das
geplante
Gewerbegebiet
in
der
Limberg-
Kaserne
soll
angeblich
der
Bramscher
Hoch-
Tief-
Bauer
Dallmann
die
Lösung
sein.
Überschrift:
Dallmann ist Favorit für den Limberg
Zwischenüberschrift:
Stadt wirbt Bramscher Tiefbauer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Bramscher
Tiefbauunternehmen
Dallmann
erwägt
offenbar
einen
Umzug
nach
Osnabrück.
Neuer
Firmensitz
soll
die
ehemalige
Limberg-
Kaserne
an
der
Vehrter
Landstraße
sein.
Anwohner
aus
der
Dodesheide
sind
alarmiert:
Sie
wehren
sich
dagegen,
weil
sie
Beeinträchtigungen
durch
Lärm,
Staub
und
mehr
Verkehr
befürchten.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Den
Namen
hat
die
Anwohner-
Initiative
genannt.
Aber
die
Hermann
Dallmann
Straßen-
und
Tiefbau
GmbH
&
Co.
KG
ließ
sich
am
Dienstag
nicht
zu
einer
Stellungnahme
bewegen.
Das
Unternehmen
beschäftigt
nach
eigener
Auskunft
300
Mitarbeiter.
Bislang
hatte
Dallmann
einen
Umzug
von
seinem
bisherigen
Stammsitz
in
Bramsche
nach
Engter
favorisiert.
Mit
der
Stadt
Bramsche
gibt
es
jedoch
Streit
über
die
Nachnutzung
des
bisherigen
Firmengeländes.
Für
die
Wirtschaftsförderung
in
Osnabrück
wäre
Dallmann
nach
Kaffee
Partner
der
zweite
"
dicke
Fisch"
bei
der
Gewerbeansiedlung
in
einer
ehemaligen
Britenkaserne.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bestätigt
bislang
nur,
dass
Ansiedlungsgespräche
mit
einem
Unternehmen
geführt
würden.
Man
habe
Vertraulichkeit
vereinbart,
und
der
Ausgang
sei
noch
völlig
offen.
Sobald
es
Klarheit
gebe,
werde
er
die
Öffentlichkeit
informieren.
Ein
Planungsverfahren
mit
Bürgerbeteiligung
schließe
sich
dann
an.
Die
Bürgerinitiative
will
aus
politischen
Kreisen
erfahren
haben,
dass
Dallmann
eine
Brecheranlage
auf
dem
Betriebsgelände
betreiben
will.
Welche
Belastungen
von
so
einer
Anlage
ausgehen
können,
beschrieb
ein
Brancheninsider
gegenüber
unserer
Zeitung:
"
Den
Staub
können
Sie
klein
halten,
den
Lärm
nicht."
OB
Pistorius
versichert
aber,
dass
der
Bestandsschutz
für
das
benachbarte
Wohngebiet
unumstößlich
sei.
Die
Ratsfraktion
der
Grünen
fordert
den
Investor
auf,
gemeinsam
mit
dem
Oberbürgermeister
"
endlich
die
Karten
auf
den
Tisch
zu
legen"
.
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
und
der
umweltpolitische
Sprecher
Volker
Bajus
kritisieren,
dass
es
im
Rahmenplan
nur
Andeutungen
gebe.
Angesichts
dieser
"
Geheimniskrämerei"
sei
es
kein
Wunder,
wenn
im
Stadtteil
Dodesheide
abenteuerliche
Gerüchte
kursierten.
Die
Öffentlichkeit
könne
sich
nur
seriös
eine
Meinung
bilden,
wenn
die
notwendigen
Infos
zugänglich
seien.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert