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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Streit
im
Stadtrat
über
Besetzung
des
Lenkungsausschusses
zur
Weiterentwicklung
der
sonderpädagogischen
Förderung.
Überschrift:
Netzwerk bleibt außen vor
Zwischenüberschrift:
Neue Schulform: Schlagabtausch über Ausschussbesetzung
Artikel:
Originaltext:
S.
Osnabrück.
Wer
darf
im
neuen
Lenkungsausschuss
zur
Weiterentwicklung
der
sonderpädagogischen
Förderung
mitarbeiten?
Im
Schul-
und
Sportausschuss
gab
es
darüber
einen
heftigen
Schlagabtausch.
Inklusion
ist
das
Wort
der
Stunde.
Generell
geht
es
um
die
Wertschätzung
der
Vielfalt
in
Bildung
und
Erziehung.
Befürworter
der
Inklusion
betrachten
die
Unterschiedlichkeit
der
Menschen
als
Normalität.
Ziel
ist
es,
eine
Schule
zu
schaffen,
die
auf
die
Bildungs-
und
Erziehungsbedürfnisse
aller
Schüler,
also
auch
derer
mit
einer
körperlichen
oder
geistigen
Behinderung,
eingeht.
In
dem
2006
von
den
Vereinten
Nationen
beschlossenen
Übereinkommen
über
die
Rechte
von
Menschen
mit
Behinderungen
verpflichteten
sich
die
Unterzeichnerstaaten,
den
gemeinsamen
Unterricht
von
Schülern
mit
und
ohne
Behinderung
zum
Regelfall
zu
machen.
Der
neue
Lenkungsausschuss
soll
in
den
nächsten
zwei
Jahren
die
Umsetzung
in
Osnabrück
begleiten.
Der
Streit
entbrannte
nach
dem
Vorschlag
der
SPD,
auch
einen
Vertreter
des
Netzwerkes
Inklusion
in
das
Gremium
zu
entsenden.
"
Das
sind
doch
alles
Gewerkschafter"
,
entfuhr
es
Irene
Thiel
(CDU)
.
Matthias
Mählmann,
hinzugewähltes
Ausschussmitglied
und
selbst
im
Netzwerk
aktiv,
versuchte
zu
erläutern:
Das
Netzwerk
bestehe
keineswegs
allein
aus
Gewerkschaftern.
Vielmehr
sei
es
ein
basisorientierter
Kreis,
den
zu
beteiligen
sinnvoll
sei.
Engagierte
Bürger
Gerade
weil
Eltern
behinderter
Kinder
im
Netzwerk
mitmachten,
könnte
durch
die
Beteiligung
eines
Netzwerkvertreters
das
Ungleichgewicht,
bezogen
auf
die
Betroffenen,
verringert
werden,
meinte
Horst
Simon
(SPD)
.
Denn
nach
dem
Vorschlag
der
Verwaltung
soll
sich
der
Lenkungsausschuss
aus
Vertretern
der
Schulverwaltung,
der
Landesschulbehörde,
der
Politik,
aller
Schulformen,
aller
Sonderschulformen
und
des
Stadtelternrates
zusammensetzen.
"
Es
spräche
für
unsere
Offenheit,
wenn
wir
einen
Vertreter
engagierter
Bürger
aufnehmen"
,
ergänzte
Paul
Meimberg
(SPD)
.
"
Keine
Verbandsebene"
,
betonte
dagegen
Brigitte
Neumann
(CDU)
.
Denn
wenn
einer
aufgenommen
würde,
hätten
alle
das
Recht
auf
Beteiligung.
Das
ebenfalls
von
der
SPD
vorgeschlagene
Behindertenforum
fand
im
Ausschuss
ebenso
einstimmige
Aufnahme
wie
der
aus
dem
Ausschuss
nachnominierte
Stadtschülerrat.
Die
Abstimmung
über
die
Beteiligung
des
Netzwerkes
Inklusion
endete
mit
einem
Patt:
vier
Ja-
und
vier
Neinstimmen
bei
vier
Enthaltungen
bedeutete
Ablehnung.
Deutschland
hat
bei
der
gemeinsamen
Beschulung
von
behinderten
und
nicht
behinderten
Kindern
einen
großen
Nachholbedarf:
Hier
besuchen
13
Prozent
der
behinderten
Schüler
eine
Regelschule,
im
EU-
Durchschnitt
sind
es
80
Prozent.
Autor:
S.