User Online: 1 |
Timeout: 23:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtrat
fast
geschlossen
für
eine
ca.7
Millionen
Euro
teure
Sanierung
der
Schlosswallhalle.
Noch
Unklarheit
über
den
Neubau
für
das
Carolinum.
Überschrift:
Sanierung so gut wie sicher
Zwischenüberschrift:
Schlosswallhalle: Alle Fraktionen wollen auch die große Tribüne erneuern
Artikel:
Originaltext:
Sollte
der
Rat
noch
im
November
grünes
Licht
für
die
Sanierung
der
Schlosswallhalle
geben,
könnte
sie
im
April
2013
wieder
öffnen.
Foto:
Gert
Westdörp
S.
Osnabrück.
"
Feuer
frei"
,
forderte
Uwe
Görte
möller
(SPD)
,
Vorsitzender
des
Schul-
und
Sportausschusses,
zur
Diskussion
über
die
Schlosswallhalle
auf.
Unstimmigkeiten
gab
es
allerdings
nicht
bei
diesem
Thema,
sondern
bei
der
Frage,
ob
der
Neubau
der
Sporthalle
des
Gymnasiums
Carolinum
zwangsläufig
zurückgestellt
werden
muss.
Mit
einem
nostalgischen
Rückblick
auf
Freud
und
Leid,
die
er
bei
Spielen
in
der
Schlosswallhalle
erlebt
habe,
machte
der
Vorsitzende
gleich
klar,
dass
für
ihn
nur
die
Variante
2
b
infrage
kommt:
Komplettsanierung
mit
Erneuerung
der
Tribüne
für
700
Zuschauer
für
7,
05
Millionen
Euro.
Eine
Halle
mit
maximal
199
Zuschauerplätzen
dürfe
es
für
ein
Oberzentrum
wie
Osnabrück
nicht
geben.
Das
wäre
bei
einer
Minimalsanierung
der
Fall.
Nicht
minder
nostalgisch
zeigte
sich
die
stellvertretende
Vorsitzende
Irene
Thiel
(CDU)
,
die
sich
im
Namen
ihrer
Fraktion
ebenfalls
für
die
Variante
2
b
aussprach.
Probleme
habe
sie
allerdings
damit,
dass
der
längst
überfällige
Neubau
der
Sporthalle
des
Gymnasiums
Carolinum
damit
in
weite
Ferne
rücke.
Dort
soll
eine
Zweifach-
Halle
im
Passivhausstandard
für
3,
8
Millionen
Euro
entstehen.
Denn
wenn
erst
nach
Fertigstellung
der
Schlosswallhalle
das
Carolinum
an
die
Reihe
käme,
könnte
es
2016
werden,
bis
die
neue
Sporthalle
steht,
rechnete
die
Ratsfrau
vor.
Denn
nach
dem
Abriss
der
alten
und
zu
kleinen
Halle
könne
sich
ein
Neubau
verzögern:
Aufgrund
der
Lage
der
Halle
geht
die
archäologische
Denkmalpflege
des
städtischen
Fachbereiches
Kultur
von
einem
archäologisch
bedeutsamen
Areal
aus.
Sondierungen
und
Ausgrabungen
könnten
bis
zu
neun
Monate
dauern.
Aus
diesem
Grund
setzte
sich
auch
Dieter
Schwarze
(FDP)
dafür
ein,
das
Carolinum
etwas
vorzuziehen.
Vielleicht
sei
es
möglich,
den
Abriss
vor
den
großen
Ferien
zu
erledigen,
damit
die
Archäologen
in
der
Sommerpause
dort
graben
könnten.
Dass
beide
Hallen
nacheinander
und
nicht
parallel
saniert
und
gebaut
werden
sollen,
habe
nicht
ausschließlich
finanzielle
Gründe,
sagte
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
Fachbereiches
Schule
und
Sport:
In
diesem
Falle
gebe
es
große
Probleme
für
den
Schul-
und
den
Vereinssport.
Die
Schlosswallhalle
sei
allein
für
den
Schulsport
des
Ratsgymnasiums
montags
bis
freitags
von
8
bis
17
Uhr
ausgelastet.
Die
Schulen
seien
doch
so
flexibel,
dass
sie
sicher
eine
Lösung
fänden,
setzte
Brigitte
Neumann
(CDU)
dagegen.
Sie
bat
die
Verwaltung,
in
dieser
Sache
mit
beiden
Gymnasien
noch
einmal
Gespräche
zu
führen.
Ins
Leere
lief
dagegen
ein
Antrag
von
Anke
Jacobsen
von
den
Grünen:
Die
Verwaltung
sollte
zusätzlich
prüfen,
ob
und
wo
eine
Großsporthalle
errichtet
werden
könne.
Der
Antrag
fand
allein
ihre
Stimme.
Gleichwohl
signalisierte
sie
die
Zustimmung
der
Grünen
für
die
Variante
2
b
bei
der
Schlosswallhalle.
Dass
der
Stadtsportbund
nachdrücklich
die
Variante
2
b
favorisiert,
machte
der
Vorsitzende
Wolfgang
Wellmann
deutlich:
"
Ansonsten
wären
wir
heimat-
und
bürolos"
.
Die
große
Sanierung
umfasst
auch
die
Räume
für
den
Stadt-
und
den
Kreissportbund.
Kommentar
Zustimmung
Von
Ulrike
Schmidt
-
Die
Schlosswallhalle
wird
wohl
ab
2013
wieder
für
populäre
Sportgroßveranstaltungen
zur
Verfügung
stehen.
Auch
ohne
Entscheidung
im
Schul-
und
Sportausschuss
signalisierten
alle
Parteien
ihre
Zustimmung
zu
der
Komplettsanierung
mit
Erneuerung
der
Tribüne.
Das
Nachsehen
hat
dabei
das
Carolinum,
das
vermutlich
länger
auf
seine
neue
Sporthalle
warten
muss.
Auch
wenn
noch
Gespräche
mit
der
Schule
geführt
werden:
Es
scheint
kaum
möglich,
gleichzeitig
die
eine
Halle
abzureißen
und
neu
zu
bauen
und
die
andere
zu
sanieren,
ohne
den
Schulsport
empfindlich
zu
beeinträchtigen.
Autor:
S.