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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Festakt
zum
50jährigem
Jubiläum
der
BBS
an
der
Brinkstraße
mit
Gästen
aus
Wirtschaft
und
benachbarten
ausländischen
Schulen.
Überschrift:
Zahlreiche Lobeshymnen und Erinnerungen an "unangemeldete Schulinspektionen"
Zwischenüberschrift:
Festakt zum 50. Geburtstag der Berufsbildenden Schulen an der Brinkstraße
Artikel:
Originaltext:
Blättern
schon
mal
in
der
Festschrift:
(von
links)
Frank
Baller,
Gerd-
Christian
Titgemeyer,
Peter
Voss,
Harald
Schartau,
Manfred
Hugo.
Foto:
Hermann
Pentermann
steb
Osnabrück.
Viel
Lob
für
die
geleistete
Arbeit
und
ein
lebendiger
Rückblick:
Die
Berufsbildenden
Schulen
Brinkstraße
(BBS)
feierten
am
Freitag
in
einem
Festakt
ihr
50-
jähriges
Bestehen.
Mit
dabei:
Gäste
befreundeter
Schulen
aus
der
Türkei,
Ungarn,
Dänemark
sowie
Norwegen
und
den
Niederlanden.
Sie
kooperieren
mit
den
BBS
seit
Jahren
in
verschiedenen
Projekten.
Schul-
Vize
Frank
Baller
begrüßte
die
Vertreter
der
internationalen
Berufsschulen
ebenfalls
im
Namen
des
kurzfristig
erkrankten
Schulleiters
Johannes
Brockmeyer.
Festredner
Harald
Schartau
zeigte
sich
von
der
hohen
Effektivität
der
dualen
Berufsausbildung
überzeugt.
"
Nirgendwo
sind
Ausbildung
und
betriebliche
Praxis
so
eng
miteinander
verzahnt,
nirgendwo
erfolgt
die
Wissensweitergabe
so
eng
verknüpft
mit
den
erfahrenen
Mitarbeitern"
,
meinte
der
Geschäftsführer
Personal
und
Arbeitsdirektor
der
Georgsmarienhütte
Holding
GmbH.
Die
Wirtschaft
brauche
"
keine
Schmalspurarbeiter,
sondern
Menschen
mit
Gold
in
den
Köpfen,
die
ihre
Ideen
mit
breitem
Wissen
einbringen"
,
so
Schartau.
Dazu
leisteten
die
BBS
eine
hervorragende
Arbeit,
führte
Landrat
Manfred
Hugo
aus.
"
Nicht
nur
fachliches
Wissen
wird
hier
weitergegeben,
auch
die
Stärkung
des
persönlichen
Profils
der
mittlerweile
knapp
4300
Schüler
wird
forciert."
"
Berufsschulen
helfen
den
kleinen
und
mittleren
Betrieben,
ihre
Auszubildenden
zur
Berufsbefähigung
zu
führen"
,
betonte
Präsident
Gerd-
Christian
Titgemeyer
von
der
Industrie-
und
Handelskammer
Osnabrück-
Emsland.
Damit
dies
auch
in
Zukunft
gelinge,
sollte
man
"
die
Berufsschule
wie
ein
modernes
Unternehmen"
führen,
das
"
finanzielle,
personelle
und
inhaltliche
Gestaltungsspielräume"
habe,
sagte
Titgemeyer.
Handwerkskammerpräsident
Peter
Voss
lenkte
den
Blick
auf
den
Technologie-
Standort,
den
die
BBS
mit
dem
Innovations-
Zentrum
für
Mechatronik-
und
Robotiksysteme
weiter
ausbaue.
"
Die
BBS
bereiten
das
Fundament
für
die
berufliche
Karriere"
,
zeigte
sich
Voss
überzeugt.
Einen
unterhaltsamen
Rückblick
auf
die
Historie
präsentierten
die
ehemaligen
Schulleiter
Heinrich
Olbrich
und
Günther-
Theodor
Schmidt.
Sie
erinnerten
anhand
historischer
Dokumente
etwa
an
"
unangemeldete
Schulinspektionen"
in
den
1920er-
Jahren,
die
"
schwerfällige
Schüler"
moniert
und
zugleich
die
Förderung
"
selbsttätiger
Mitarbeit"
durch
die
Lehre
angemahnt
hätten.
Ideologische
Einflussnahme
des
NS-
Staates
auf
den
Lehrplan,
völliger
Stillstand
in
den
letzten
Kriegsjahren
und
erst
ab
1950
wieder
vollständiger
Unterricht
für
alle
Berufsgruppen
-
das
habe
die
Zeit
vor
dem
Plan
ausgezeichnet,
eine
zentrale
kreisweite
Berufsschule
zu
bauen.
Autor:
steb