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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorstellung
einiger
von
der
DBU
geförderter
Projekte,
z.B.
den
Aufbau
eines
Recyclingsystems
für
ausgediente
Solarkollektoren.
Überschrift:
Stiftung hilft Firmen beim Umweltschutz
Zwischenüberschrift:
Chance für Mittelständler
Artikel:
Originaltext:
Das
markante
Gebäude
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
bietet
ein
Beispiel
für
eine
umweltschonende
und
dennoch
faszinierende
und
optisch
ansprechende
Bauweise.Foto:
Lisa
Ahlers
Das
markante
Gebäude
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
bietet
ein
Beispiel
für
eine
umweltschonende
und
dennoch
faszinierende
und
optisch
ansprechende
Bauweise.Foto:
Lisa
Ahlers
mlb
Osnabrück.
Innovative
und
beispielhafte
Projekte
fördern
-
dieser
Aufgabe
widmet
sich
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
die
in
Osnabrück
ihren
Sitz
hat.
Seit
1991
fördert
sie
nicht
nur
Vorhaben
von
Wissenschaftlern,
sondern
auch
von
mittelständischen
Unternehmen.
Darunter
sind
auch
Firmen
in
der
Region
Osnabrück
und
Emsland.
Immer
mehr
Fotovoltaik-
Anlagen
produzieren
Strom
auf
deutschen
Häuserdächern.
Aber
diese
umweltfreundliche
Art,
Energie
zu
gewinnen,
produziert
auch
Abfall,
denn
mit
der
Zeit
lässt
die
Wirkung
der
Module
nach.
Sie
müssen
nach
20
Jahren
ausgetauscht
werden.
Da
die
ersten
Anlagen
Ende
der
1980er-
Jahre
installiert
worden
sind,
rückt
nun
die
umweltfreundliche
Entsorgung
in
den
Fokus.
Für
das
Jahr
2020
werden
laut
DBU
35
000
Tonnen
zu
entsorgendes
Material
prognostiziert.
Zwar
gibt
es
Initiativen
der
Fotovoltaikbranche,
das
Material
zu
recyceln
-
doch
um
es
zu
sammeln,
bedarf
es
eines
Rücknahmesystems.
Hier
setzt
das
Projekt
der
Hellmann
Process
Management
GmbH
an,
das
von
der
DBU
mit
100
000
Euro
gefördert
wird.
Die
Osnabrücker
Firma
will
ein
ökonomisch
und
ökologisch
tragfähiges
Logistikkonzept
entwickeln.
"
Dabei
wollen
wir
lokale
und
regionale
Installateure
sowie
bereits
vorhandene
Entsorgungsstrukturen
in
das
Rücknahmesystem
einbinden"
,
sagt
Geschäftsleiter
André
Pohl.
So
soll
die
Sammelquote
erhöht
werden.
Dazu
will
Hellmann
mit
der
Kummer
Umweltkommunikation
GmbH
und
dem
Energy
Center
der
Technischen
Universität
Darmstadt
ein
europaweites
Konzept
entwickeln,
das
zunächst
in
Deutschland
und
Spanien
startet.
"
Unser
Ziel
ist,
ein
dichtes
Netzwerk
von
Annahmestellen
für
Solarmodule
zu
schaffen"
,
sagt
Malte
Dukat,
Projektleiter
bei
Hellmann
Process
Management.
Von
den
lokalen
Sammelstellen
sollen
de
fekte
Fotovol
taikanlagen
schnell
dem
Recycling
zugeführt
werden.
"
Mit
dem
Vorhaben
der
Firma
Hellmann
Process
Management
werden
die
Initiativen
der
Solarbranche,
saubere
und
nachhaltige
Energielösungen
zu
schaffen,
sinnvoll
unterstützt"
,
erklärt
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
DBU.
In
der
Region
Emsland
fördert
die
DBU
unter
anderem
Projekte
in
der
Landwirtschaft.
Eines
davon
dreht
sich
um
Feldhäcksler,
die
sich
zum
Schlüsselelement
in
der
Erntekette
entwickelt
haben.
Sie
ermöglichen
-
bei
hoher
Leistung
-
eine
schnelle
Befüllung
der
Silos,
eine
gute
Qualität
der
Silage
und
geringe
Verluste.
Die
Maschinenfabrik
Bernard
Krone
in
Spelle
im
südlichen
Emsland
möchte
den
Energiebedarf
der
Feldhäcksler
optimieren,
zur
Qualität
des
Häckselguts
beitragen
und
auch
zur
Optimierung
des
Fahrantriebs
selbst
fahrender
Feldhäcksler
beitragen.
In
Kooperation
mit
dem
Fachgebiet
Technik
und
Pflanzenbau
der
Technischen
Universität
München
hat
das
Unternehmen
zwei
Anträge
bei
der
DBU
gestellt,
die
mit
jeweils
125
000
Euro
gefördert
werden.
Denn
da
die
Feldhäcksler
aus
Kostengründen
zumeist
überbetrieblich
eingesetzt
werden,
kann
nicht
für
eine
gleichbleibende
Qualität
garantiert
werden.
So
fehlt
beispielsweise
die
Möglichkeit,
die
Messerschärfe
zu
erkennen,
die
starre
Koppelung
der
angetriebenen
Bauteile
kann
den
Wirkungsgrad
verringern
und
zugleich
den
Energiebedarf
steigern.
Hier
setzt
eines
der
beiden
Projekte
an.
Der
zweite
Aspekt,
den
die
Maschinenfabrik
und
die
Forscher
aus
München
verbessern
wollen,
ist
der
Fahrantrieb.
Hier
soll
unter
anderem
durch
die
Umstellung
von
hydrostatischem
auf
elektrischen
Antrieb
der
Primärenergieverbrauch
um
zehn
Prozent
im
Exakt-
Feldhäcksler
reduziert
werden.
Die
Bundestiftung
Umwelt
DBU
ist
eine
der
größten
Stiftungen
in
Europa.
Ihr
Stiftungskapital
in
Höhe
von
1,
3
Milliarden
Euro
stammt
aus
dem
Verkauf
der
Salzgitter
AG.
Internet:
www.dbu.de
»
Autor:
mlb