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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Friedensdenkmal
an
die
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
umgesetzt.
Überschrift:
"Keinen besseren Ort als diese Schule"
Zwischenüberschrift:
Friedensdenkmal steht jetzt an der Bertha-von-Suttner-Schule
Artikel:
Originaltext:
steb
Osnabrück.
Aus
dem
Abseits
in
den
lebendigen
Alltag:
Das
verwaiste
Friedensdenkmal
aus
Hellern
hat
einen
neuen
Standort
an
der
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule
Osnabrück
gefunden.
Das
Denkmal
sei
"
tägliche
Erinnerung,
dass
Frieden
in
dem
Maß
entsteht,
wie
wir
zwischenmenschlich
miteinander
umgehen"
,
meinte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
vor
der
Enthüllung.
Er
lobte
den
Prozess
zwischen
Lehrern,
Eltern
und
Schülern,
die
sich
kürzlich
auf
eine
Änderung
des
Schulnamens
geeinigt
hätten.
Statt
der
Schriftstellerin
Agnes
Miegel,
die
nie
eine
Distanz
zum
Nationalsozialismus
fand,
habe
man
sich
von
der
Schule
aus
auf
Bertha
von
Suttner
geeinigt,
die
wesentlich
zur
Verbreitung
des
Pazifismusgedankens
beitrug.
Es
gebe
daher
auch
keinen
besseren
Platz
als
eine
Schule,
die
sich
erst
nach
einer
Friedensnobelpreisträgerin
umbenannt
hat,
betonte
auch
Schulleiter
Martin
Sandkämper.
"
Das
Friedensdenkmal
ist
der
letzte
Schliff,
das
besondere
Etwas,
das
unsere
Schule
nach
der
Namensänderung
noch
gebraucht
hat"
,
sagten
die
beiden
Schülersprecher
Moana
Brockschmidt
und
Patrick
Dellbrügge.
Zur
Vorgeschichte:
Der
Osnabrücker
Bildhauer
Kai-
Uwe
Palmer
hatte
sich
zu
seinem
Meisterstück
anlässlich
des
350-
jährigen
Jubiläums
des
Westfälischen
Friedens
inspirieren
lassen.
Die
Deutsche
Post
AG
erklärte
sich
1998
bereit,
das
Denkmal
in
einem
Friedensgarten
neben
ihrem
Briefzentrum
in
Hellern
zu
platzieren.
Doch
die
kleine
Anlage
geriet
aus
dem
Blick,
bis
ein
Osnabrücker
die
Neue
OZ
auf
den
Verfall
des
Denkmals
hinwies.
Damals
beauftragte
die
Post
den
Denkmalschöpfer
mit
der
Sanierung.
Zudem
begann
eine
Diskussion
auf
den
Internet-
Seiten
von
OS-
Nachbarn,
wo
künftig
ein
passender
Standort
zu
finden
sei.
Die
Bürger
in
Hellern
plädierten
für
einen
Verbleib
in
ihrem
Stadtteil.
Doch
Schule,
Stadt,
Post
und
auch
Bildhauer
Palmer
favorisierten
die
neu
umbenannte
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule.
Die
Kosten
für
die
Umsetzung
übernahm
die
Deutsche
Post,
so
Pressesprecherin
Maike
Wintjen.
Das
Denkmal
aus
Sandstein
steht
auf
einer
jetzt
neuen
Granitplatte
mit
der
Aufschrift:
"
Pax
Optima
Rerum"
(Der
Friede
ist
das
Beste
der
Dinge)
.
Zu
sehen
ist
auf
der
einen
Seite
jene
Münze,
die
zum
Friedensschluss
1648
geprägt
wurde:
Drei
Tauben
für
Kaiser,
Frankreich
und
Schweden,
die
Garantiemächte
des
Abkommens.
Auf
der
Rückseite
ist
das
Osnabrücker
Rad
zu
sehen.
Autor:
steb