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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Abrissarbeiten
des
alten
Busdepots.
Überschrift:
Altes Busdepot: Nur noch Trümmer
Zwischenüberschrift:
Auch die massivsten Betonbrocken werden in der Brecheranlage pulverisiert
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Vom
alten
Busdepot
an
der
Augustenburger
Straße
sind
nur
noch
Trümmer
übrig.
Eine
Brecheranlage
macht
aus
den
schweren
Betonbrocken
faustgroße
Stücke.
Alles,
was
die
Maschine
ausspuckt,
lässt
sich
noch
auf
irgendeiner
Baustelle
verwerten.
Acht
Männer
von
der
Abbruchfirma
haben
in
den
vergangenen
Wochen
mit
schwerem
Gerät
die
großen
Hallen
abgebrochen
und
die
meterdicken
Betonfundamente
aus
dem
Boden
gerissen.
Sie
arbeiten
für
die
Firma
Freimuth
aus
Bülkau
bei
Cuxhaven,
aber
sie
kommen
aus
verschiedenen
Teilen
Deutschlands.
Nur
am
Wochenende
können
sie
bei
ihren
Familien
sein.
Deshalb
leben
sie
in
Wohnwagen
auf
der
Baustelle.
Metallteile
aussortiert
Bauleiter
Frank
Rohde
schätzt,
dass
beim
Abbruch
4000
bis
5000
Kubikmeter
Bauschutt
und
Beton
angefallen
sind.
Eine
Halle
nach
der
anderen
wurde
ausgeschlachtet
und
flachgelegt.
Die
Abbruchkolonne
von
der
Firma
Freimuth
ist
darauf
spezialisiert,
alle
Materialien
sauber
voneinander
zu
trennen.
Zuerst
wurde
die
as
best
haltige
Dacheindeckung
in
Handarbeit
abmontiert
und
in
feste
Kunststoffsäcke
verpackt.
Dann
wanderten
Holzteile,
Heizungsrohre
und
Stromkabel
in
getrennte
Container.
Der
Berg
aus
Eisenschrott
wächst
von
Tag
zu
Tag,
weil
auch
die
massivsten
Betonteile
pulverisiert
werden.
Zuerst
mit
Baggermeißel
und
Bröseler,
dann
mit
der
Brecheranlage.
Ein
Magnetband
sortiert
die
Moniereisen
aus
dem
Beton,
der
Rest
wird
je
nach
Größe
ausgesiebt
und
strebt
der
Wiederverwertung
entgegen,
zum
Beispiel
als
Befestigungsschicht
im
Straßenbau.
In
etwa
vier
Wochen,
so
schätzt
Vorarbeiter
Norbert
Lippert,
wird
nur
noch
eine
ebene
Fläche
zu
sehen
sein.
Dafür
müssen
aber
noch
einige
Löcher
-
ehemalige
Keller
-
mit
Erde
oder
Sand
verfüllt
werden.
Die
Stadtwerke
haben
das
Busdepot
vor
fünf
Jahren
an
die
Sandbachstraße
verlagert.
Auftraggeber
für
die
Abbrucharbeiten
auf
dem
Gelände
zwischen
Augustenburger
Straße
und
Ernst-
Sievers-
Straße
ist
die
Baubecon
Sanierungsträger
GmbH,
die
im
Auftrag
der
Stadt
einen
Investorenwettbewerb
veranstaltet.
Das
Ergebnis
wird
in
Kürze
erwartet.
Auf
dem
Gelände
des
alten
Busdepots
soll
ein
anspruchsvolles
Wohnprojekt
entstehen.
Einen
großen
Teil
der
Flächen
will
die
Stadt
aber
an
private
Bauherren
verkaufen.
Autor:
rll