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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
50-
jährige
Geschichte
der
BBS
an
der
Brinkstraße.
Überschrift:
Modernes Zentrum mit Buchstaben-Salat
Zwischenüberschrift:
Berufsbildende Schulen an der Brinkstraße werden 50 Jahre alt
Artikel:
Originaltext:
Von
Kerstin
Balks
-
Osnabrück.
Beim
Schulleiter
vibriert
der
Boden
und
lässt
die
Löffel
auf
den
Untertassen
klappern.
Ein
neuer
Parkplatz
soll
an
der
Rückseite
des
Verwaltungsgebäudes
entstehen,
das
Vibrieren
im
Büro
von
Johannes
Brockmeyer
kommt
vom
Rüttler,
der
die
Schotterschicht,
den
Unterbau
der
Parkfläche,
verdichtet.
Wieder
einmal
wird
gebaut
an
der
Brinkstraße.
Auch
das
Verwaltungsgebäude
selbst
wurde
erst
vor
wenigen
Jahren
erweitert
-
aufgestockt,
um
genauer
zu
sein.
Es
ist
übrigens
das
einzige
Gebäude
des
Berufsschulzentrums,
von
dem
kein
Buchstabe
prangt.
Die
anderen
Gebäude
tragen
große
Lettern,
wobei
deren
Anordnung
nicht
dem
Alphabet
entspricht.
Sie
ist
vielmehr
historisch
gewachsen
und
zeigt
die
Reihenfolge,
in
der
in
den
vergangenen
50
Jahren
die
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
an
der
Brinkstraße
erweitert
wurden.
Die
Metallberufsschule,
die
1960
das
heutige
Gebäude
A
bezog,
musste
bereits
1970
um
Haus
B
erweitert
werden.
Dann,
nach
dem
Umzug
der
Agnes-
Miegel-
Realschule
auf
das
Gelände
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums,
wurde
1982
das
dadurch
frei
werdende
Gebäude
als
Haus
C
"
annektiert"
.
Dort
entstanden
Klassenräume
für
das
technische
Gymnasium,
Laborräume
für
Chemie,
Augenoptiker
und
Goldschmiede
sowie
neue
Werkstätten
für
die
elektrotechnische
Grundbildung.
1995
kam
Haus
D
mit
zahlreichen
neuen
Labor-
und
Medienräumen
hinzu,
1999
bezogen
die
BBS
die
untere
Etage
der
General-
Martini-
Kaserne
als
Haus
E
mit
Laborräumen
für
Mechatronik
und
Automatisierungstechnik.
2000
wurde
das
Haus
C
um
einen
Labortrakt
für
die
Fahrzeugtechnik
erweitert.
2005
schließlich
wurde
die
neue
Verwaltung,
2008
eine
neue
Sportanlage
und
im
Jubiläumsjahr
das
Haus
F
mit
einer
neuen
Metallwerkstatt
und
einem
CNC-
Trakt
bezogen.
Für
November
2010
ist
die
Eröffnung
des
Innovations-
und
Zukunftszentrums
für
Mechatronik-
und
Robotiksysteme
im
Gesamtgebäude
E
vorgesehen.
Zugleich
erhält
das
Schülerforschungszentrum
in
diesem
Gebäude
eigene
Räume.
Der
Landkreis
Osnabrück
hat
somit
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
mit
großem
finanziellen
Engagement
für
ein
modernes
Aus-
und
Weiterbildungszentrum
an
der
Brinkstraße
Sorge
getragen.
Gleichzeitig
sind
die
zahlreichen
baulichen
Veränderungen
bezeichnend
für
den
Wandel,
den
die
technischen
Berufe
erfahren
haben.
Dort,
wo
früher
in
erster
Linie
Schlosser,
Dreher,
Elektriker
und
Kraftfahrzeugmechaniker
zur
Berufsschule
gingen,
entstand
ein
Kompetenzzentrum
rund
um
die
Berufsfelder
Metalltechnik,
Elektrotechnik,
IT,
Fahrzeugtechnik,
Versorgungstechnik,
Produktdesign,
Naturwissenschaften
und
Mechatronik,
aber
auch
Augenoptik
und
Goldschmiede,
welches
von
4300
Schülern
frequentiert
wird.
Ausgehend
davon,
dass
Berufsschüler
nur
an
einem
oder
zwei
Tag(
en)
die
Woche
die
Schule
besuchen,
sind
es
immer
noch
rund
2000
Jugendliche,
die
täglich
zum
Unterricht
an
die
Brinkstraße
kommen.
Denn
neben
den
Azubis
aus
den
Betrieben
sind
es
die
Schüler
der
Vollzeitschulformen,
die
hier
zur
Schule
gehen.
Etwa
die
Schüler
der
Berufsfachschule,
der
Fachoberschule,
des
technischen
Gymnasiums
oder
der
Technikerschule
in
Vollzeitform.
Darüber
hinaus
ist
die
Schule
auch
offen
für
Europa:
Die
Europäisierung
der
Berufsausbildung
wird
an
der
Brinkstraße
durch
Partnerschaften
mit
Schulen
in
Ungarn,
Norwegen,
Dänemark,
der
Türkei
und
den
Niederlanden
unterstrichen.
Autor:
Kerstin Balks