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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder
gestalten
Ausstellung
über
den
Lebensraum
Regenwald.
Ziel
ist
ihre
und
anderer
Sensibilisierung
für
den
Umweltschutz.
Überschrift:
Schaufenster der Tiere
Zwischenüberschrift:
Kinder zeigen im Zoo Ausstellung über den Lebensraum Regenwald
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Aus
Elefantenmist
lässt
sich
Papier
herstellen.
Ein
Tapirmodell
kann
man
mit
einem
Gestell
aus
Holz
und
Draht
sowie
Altpapier
fertigen.
Für
das
Regenwalddorf
wurden
hingegen
Knete
und
Toilettenpapierrollen
benutzt.
All
diese
Materialien
haben
Kinder
für
die
Ausstellung
"
(Über)
-
Lebensraum"
verwendet,
die
gestern
im
Zoo
eröffnet
wurde.
Gleich
drei
Partner
hatten
sich
für
das
Projekt
zusammengefunden
und
dabei
zwei
Ansätze
miteinander
verbunden:
Zoo,
die
Horst-
Koesling-
Schule
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
und
die
Städtische
Musik-
und
Kunstschule.
In
der
rund
halbjährigen
Zusammenarbeit
wurde
Kindern
der
Artenschutzgedanke
vermittelt.
Zugleich
bot
sie
den
Rahmen,
dass
Menschen
mit
und
ohne
Behinderung
zusammen
aktiv
sind.
Zunächst
hatte
ein
Team
des
Zoos
die
Kinder
in
das
Thema
eingeführt.
Sie
erhielten
Einblicke,
die
dem
Besucher
normalerweise
verwehrt
werden.
So
konnten
sie
beispielsweise
Tapire
streicheln
und
befassten
sich
intensiv
mit
dem
Orang-
Utan-
Buschmann.
Auf
diese
Weise
lernten
die
Kinder
Zusammenhänge
über
den
Regenwald
und
ihre
Bewohner
kennen,
aber
auch,
wie
die
Abholzung
der
Baumriesen
durch
den
fortschreitenden
Klimawandel
unser
Leben
beeinflusst:
"
Die
Kinder
sind
die
Naturschützer
von
morgen"
,
unterstrich
Zoo-
Pädagoge
Marco
Brockmann
den
Wert
einer
frühen
Umweltbildung.
Die
Treffen
wurden
in
den
Einrichtungen
vor-
und
nachbereitet.
Mit
Claudia
Marx,
Veronika
Buss
und
Christoph
Seidel
von
der
Heilpädagogischen
Hilfe
sowie
Renate
Hansen
von
der
Musik-
und
Kunstschule
setzten
die
Kinder
dann
ihre
Eindrücke
künstlerisch
um.
Zu
sehen
sind
die
vielfältigen
Kunstwerke
im
Affenhaus.
Hier
finden
die
Besucher
zahlreiche
Bilder,
aber
auch
Schlangen,
die
aus
Papprollen,
Holzklötzen,
Schnüren
und
Tüchern
kreiert
wurden.
Mit
Rotlicht,
Folie,
Erde
und
Moos
simulierten
die
kleinen
Forscher
den
Regenwald.
Weitere
Ergebnisse
der
Arbeit
sind
Infotafeln,
wie
der
Einzelne
seinen
Beitrag
zum
Artenschutz
leisten
kann.
Da
geht
es
zum
Beispiel
um
Recyclingpapier
oder
Produkte,
für
deren
Erzeugung
Regenwald
abgeholzt
wird.
"
Die
Erhaltung
des
Regenwaldes
hat
sich
der
Zoo
auf
die
Fahnen
geschrieben"
,
unterstrich
Reinhard
Coppenrath
in
seiner
Begrüßung.
Nun
hofft
der
Zoo-
Präsident,
dass
die
Einrichtung
als
"
Schaufenster
der
Tiere"
mit
der
Ausstellung
die
Besucher
sensibilisiert,
sich
über
den
Artenschutz
Gedanken
zu
machen.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
beleuchtete
in
ihrer
Einführung
die
Ansätze
der
Kooperation.
Mit
der
Zusammenarbeit
könne
der
"
Keim
für
die
künftige
Aufgeschlossenheit"
gegenüber
Menschen
mit
Behinderung
gelegt
werden,
sagte
sie.
Die
Ausstellung
ist
noch
bis
zum
31.
Dezember
zu
sehen.
Autor:
hmd