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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Seltener
Besucher
im
Osnabrücker
Land,
der
Wiedehopf.
Überschrift:
Bunter Vogel wird zum Irokesen
Zwischenüberschrift:
Wiedehopf macht auf dem Weg nach Afrika Abstecher ins Osnabrücker Land
Artikel:
Originaltext:
as
Bohmte.
Er
hat
viele
Namen,
liebt
die
Wärme,
hat
ein
markantes
Aussehen,
fliegt
flatternd
wie
ein
Schmetterling
und
macht
sich
im
Osnabrücker
Land
leider
rar:
Die
Rede
ist
vom
Wiedehopf.
Den
Namen
Wiedehopf
haben
viele
schon
gehört,
doch
kaum
einer
hat
diesen
Vogel,
der
auch
Hoppevogel,
Puvogel,
Krammetsvogel,
Langwiede,
Hupatz
oder
Wehdwinde
genannt
wird,
je
zu
Gesicht
bekommen.
Nun
tauchte
ein
solches
Tier
in
Bohmte-
Herringhausen
auf.
Vermutlich
war
der
gefiederte
Freund
auf
der
Suche
nach
Grillen,
Käfern,
Engerlingen,
Spinnen
und
Regenwürmern,
um
sich
für
die
weite
Reise
nach
Afrika
Fettreserven
anzufressen.
So
dürfte
der
seltene
Vogel
einen
Schlenker
in
die
heimische
Region
gemacht
haben
und
in
Sachen
Nahrungsaufnahme
regelrecht
durch
den
Altkreis
Wittlage
"
gebummelt"
sein.
Besondere
Kennzeichen
des
Wiedehopfes
sind
sein
langer,
dünner,
gebogener
Schnabel
sowie
die
aufrichtbare
Federhaube.
Das
Körpergefieder
des
kurzbeinigen
Vogels
ist
hell
orange-
bräunlich,
Schwingen
und
Schwanz
sind
kontrastreich
schwarz-
weiß
gebändert.
Das
nicht
selten
kühle
und
feuchte
Klima
unserer
Breiten
mag
der
Wiedehopf
eigentlich
gar
nicht,
aber
in
Brandenburg,
wo
die
Sommer
warm
und
trocken
sind,
fühlt
er
sich
nach
Aussage
des
Vogelkundlers
Dr.
Klaus
Mees
sehr
wohl.
Bei
Erregung
wird
der
Vogel
übrigens
zum
Irokesen
und
präsentiert
seine
Federhaube.
Taucht
ein
schneller
Habicht
auf,
nimmt
der
Wiedehopf
eine
eigenartige
Schutzstellung
ein:
Er
drückt
sich
platt
auf
den
Boden,
breitet
Flügel
und
Schwanz
fächerartig
aus
und
richtet
den
Kopf
mitsamt
Schnabel
steil
in
die
Höhe.
Dieser
ungewohnte,
bunte
Anblick
irritiert
den
Feind
-
und
rettet
den
Wiedehopf.
Autor:
as