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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Interview
mit
dem
Oberbürgermeister
über
die
Sorgen
der
Anwohner
wegen
des
Bebauungsplans
der
Kaserne
am
Limberg.
Überschrift:
"Das Wohngebiet bleibt geschützt"
Zwischenüberschrift:
OB Pistorius zum Limberg-Rahmenplan
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hält
die
Befürchtungen
der
Limberg-
Anlieger
für
unbegründet.
Das
Wohngebiet
genieße
Bestandsschutz.
Es
wird
nach
seinen
Worten
keine
Belästigung
geben,
die
über
das
für
Wohngebiete
erlaubte
Maß
hinausgeht.
Herr
Pistorius,
die
Interessengemeinschaft
behauptet,
es
gebe
einen
konkreten
Interessenten
aus
der
Baubranche.
Wer
ist
es,
wer
will
sich
in
der
Kaserne
ansiedeln?
Wir
sind
in
intensiven
Gesprächen,
haben
aber
Vertraulichkeit
vereinbart.
Sie
werden
verstehen,
dass
ich
dazu
nichts
sagen
kann.
Die
Interessengemeinschaft
befürchtet
massive
Beeinträchtigungen
und
einen
erheblichen
Wertverlust
ihrer
Immobilien.
Sind
die
Sorgen
berechtigt?
Nein.
Die
Möglichkeiten,
die
die
Briten
auf
der
Kaserne
gehabt
hätten,
waren
wesentlich
weitreichender,
als
jegliche
Neuplanungen
es
zulassen,
da
das
vorhandene
Wohngebiet
Bestandschutz
genießt.
Alle
Ausweisungen
auf
der
Kasernenfläche
müssen
die
rechtlichen
Vorgaben,
die
aus
der
Umgebungsbebauung
resultieren,
berücksichtigen
und
dahingehend
planerisch
festgesetzt
werden.
Darüber
hinaus
wird
die
Straße
Am
Limberg
langfristig
aufgegeben.
Dadurch
reduziert
sich
der
Verkehrslärm
zusätzlich.
Kein
Wertverlust
also?
Gewiss
nicht,
die
Hausbesitzer
werden
sogar
bessergestellt
sein
als
zu
der
Zeit,
als
die
Briten
die
Kaserne
noch
genutzt
haben.
Stimmt
es,
dass
ein
Teil
des
angrenzenden
Wohngebietes
zum
Mischgebiet
werden
soll,
damit
es
keine
Probleme
mit
dem
Lärm
aus
dem
Gewerbegebiet
gibt?
Nein.
Ich
wiederhole:
Der
Wohnstandort
im
östlichen
Bereich
der
Dodesheide
ist
und
bleibt
planungsrechtlich
ein
Wohngebiet.
Die
vorhandenen
Nutzungen
sind
Voraussetzung
für
die
weitere
Planung,
insbesondere
aus
Schallschutzsicht.
Warum
hat
die
Stadt
den
Perspektivplan
von
2008
nicht
weiter
verfolgt,
sondern
einen
neuen
Rahmenplan
erstellt?
Der
Rahmenplan
ist
keine
Neuplanung,
sondern
eine
Weiterentwicklung
des
Perspektivplans.
Zudem
sind
aktuelle
Entwicklungen
und
Überlegungen
berücksichtigt
worden.
Die
Aussage,
dass
nichts
von
den
Ideen
der
Bürger
in
den
Rahmenplan
übernommen
worden
sei,
stimmt
nicht.
Die
Grundstruktur
ist
im
Rahmenplan
nahezu
1:
1
übernommen
worden.
Anders
als
im
Perspektivplan
ist
jetzt
keine
Wohnnutzung
mehr
vorgesehen,
da
es
in
der
Dodesheide
durch
das
Freiwerden
der
Wohneinheiten
der
Briten
und
das
Neubaugebiet
"
In
der
Gartlage"
ein
ausreichendes
Angebot
gibt.
Autor:
hin