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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Das Wohngebiet bleibt geschützt"
Zwischenüberschrift:
OB Pistorius zum Limberg-Rahmenplan
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
hin Osnabrück. Oberbürgermeister Boris Pistorius hält die Befürchtungen der Limberg-Anlieger für unbegründet. Das Wohngebiet genieße Bestandsschutz. Es wird nach seinen Worten keine Belästigung geben, die über das für Wohngebiete erlaubte Maß hinausgeht.
Herr Pistorius, die Interessengemeinschaft behauptet, es gebe einen konkreten Interessenten aus der Baubranche. Wer ist es, wer will sich in der Kaserne ansiedeln?
Wir sind in intensiven Gesprächen, haben aber Vertraulichkeit vereinbart. Sie werden verstehen, dass ich dazu nichts sagen kann.
Die Interessengemeinschaft befürchtet massive Beeinträchtigungen und einen erheblichen Wertverlust ihrer Immobilien. Sind die Sorgen berechtigt?
Nein. Die Möglichkeiten, die die Briten auf der Kaserne gehabt hätten, waren wesentlich weitreichender, als jegliche Neuplanungen es zulassen, da das vorhandene Wohngebiet Bestandschutz genießt. Alle Ausweisungen auf der Kasernenfläche müssen die rechtlichen Vorgaben, die aus der Umgebungsbebauung resultieren, berücksichtigen und dahingehend planerisch festgesetzt werden. Darüber hinaus wird die Straße Am Limberg langfristig aufgegeben. Dadurch reduziert sich der Verkehrslärm zusätzlich.
Kein Wertverlust also?
Gewiss nicht, die Hausbesitzer werden sogar bessergestellt sein als zu der Zeit, als die Briten die Kaserne noch genutzt haben.
Stimmt es, dass ein Teil des angrenzenden Wohngebietes zum Mischgebiet werden soll, damit es keine Probleme mit dem Lärm aus dem Gewerbegebiet gibt?
Nein. Ich wiederhole: Der Wohnstandort im östlichen Bereich der Dodesheide ist und bleibt planungsrechtlich ein Wohngebiet. Die vorhandenen Nutzungen sind Voraussetzung für die weitere Planung, insbesondere aus Schallschutzsicht.
Warum hat die Stadt den Perspektivplan von 2008 nicht weiter verfolgt, sondern einen neuen Rahmenplan erstellt?
Der Rahmenplan ist keine Neuplanung, sondern eine Weiterentwicklung des Perspektivplans. Zudem sind aktuelle Entwicklungen und Überlegungen berücksichtigt worden. Die Aussage, dass nichts von den Ideen der Bürger in den Rahmenplan übernommen worden sei, stimmt nicht. Die Grundstruktur ist im Rahmenplan nahezu 1: 1 übernommen worden. Anders als im Perspektivplan ist jetzt keine Wohnnutzung mehr vorgesehen, da es in der Dodesheide durch das Freiwerden der Wohneinheiten der Briten und das Neubaugebiet " In der Gartlage" ein ausreichendes Angebot gibt.
Autor:
hin


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