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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Schüler aus vielen Kulturkreisen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel" Sie wollen die Kreuzschule zerschlagen" (Ausgabe vom 11. Oktober).
" Seit unserem Umzug vom Westerberg in den Schinkel vor vier Jahren haben meine Kinder und ich gute Erfahrungen an der Stüveschule gemacht. Wir haben alle Lehrer der Stüveschule durchweg sehr engagiert wahrgenommen. So haben wir Schulkonzerte und Theateraufführungen erlebt, in denen offenkundig ganz viel Herzblut steckte.
Insbesondere finden dort aber auch individuelle Förderung, frühzeitiges Erkennen und Ansprechen von Lerndefiziten und die Suche nach passenden Lösungswegen statt, sodass jedes Kind in seiner Persönlichkeit und seinem Umfeld wahrgenommen und wertgeschätzt wird.
Weiterhin zeichnet sich die Schule durch gute Zusammenarbeit im Bereich Sprachförderung mit angrenzenden Kindergärten, unter anderem auch dem Kreuzkindergarten, aus. Dies ist nach meiner Einschätzung ein sehr gut arbeitender Kindergarten, aber nach Erfahrungen in zwei Elterninitiativen der Weststadt ist der Kreuzkindergarten kein kleiner Kindergarten, sondern mit sechs Gruppen eine Kindertagesstätte mit eher gesamtschulähnlichen Strukturen.
Die Schulleitung an der Stüveschule zeichnet sich aus durch Offenheit nach allen Seiten hin, durch Fach- und Sozialkompetenz, sodass Führungsverantwortung auf mannigfaltige Art und Weise wahrgenommen wird. Die sich aus vielen Kulturkreisen rekrutierende und damit reiche Schülerschaft ist absolut bildungswürdig. Die Elternschaft ist facettenreich, sodass sich das Schulleben sehr lebendig gestaltet.
Der offenkundige Raummangel, insbesondere der Raumgrößen, die der Anforderung nach modernen Unterrichtsmethoden widersprechen, und eine ungeeignete Architektur insbesondere für Sprachförderung sowie ein Mangel an Nebenräumen für differenzierenden Unterricht und Verwaltung mögen nicht hier, sondern, mit Sachargumenten unterlegt, an anderer Stelle diskutiert werden.
Ich als Neuschinkelanerin und Mutter dreier Kinder, davon zwei Stüveschüler, gehe gern in der Stüveschule ein und aus und habe dort trotz offenkundiger Raum- und Zeitnot immer ein offenes Ohr und auch einen Platz angeboten bekommen. [. . .] Ich habe kürzlich gern das Ehrenamt der Schulelternratsvorsitzenden übernommen, denn ich möchte mit dieser guten Schule weitere Schritte auf einem guten Weg gehen."
Christel Michael
Osnabrück
Autor:
Christel Michael


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