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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Modellprojekt
mit
einem
Quartiersanierungsbetreuer,
der
Eigentümer
zur
Sanierung
animieren
soll.
Überschrift:
Experte hilft beim Energiesparen
Zwischenüberschrift:
Die Stadt punktet mit der Idee eines"Quartiersanierungsbetreuers"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
Energie
sparen
will,
beginnt
damit
am
besten
zu
Hause.
Denn
bei
der
Wärmedämmung
und
den
Heizkosten
gibt
es
noch
die
größten
CO2-
Einsparpotenziale.
Wie
es
geht,
soll
demnächst
ein"
Quartiersanierungsbetreuer"
aufzeigen:
ein
Modellprojekt
der
Stadt
Osnabrück,
vom
Land
Niedersachsen
mit
50
000
Euro
gefördert.
Von
Frank
Henrichvark
-
Andreas
Winterkemper
ist
seit
einem
Jahr
als
Osnabrücker
Klimaschutzmanager
tätig.
Er
hat
das
Projekt"
Quartierentwicklungskooperation
mithilfe
eines
eigenen
Quartiersanierungsbetreuers"
ausgetüftelt.
Die
Idee
geht
dabei
auf
das
Wuppertaler
Öko-
Institut
zurück,
das
bereits
2008
eine
Liste
von
zwölf
Vorschlägen
zur
CO2-
Reduktion
für
Osnabrück
erarbeitet
hat.
Neben
Vorschlägen
zur
Energieeinsparung
bei
städtischen
Gebäuden
und
der
Umstellung
des
Behörden-
Fuhrparks
auf
Erdgas
oder
(das
wichtigste,
weil
effektivste,
aber
leider
gescheiterte
Projekt)
der
Verbrennung
des
Herhof-
Mülls
in
einem
Heizkraftwerk
regte
das
Öko-
Institut
damals
auch
die
modellhafte
Arbeit
eines
Quartiersmanagers
an.
"
Wir
denken
an
einen
Architekten,
Bauingenieur
oder
Energieberater,
der
ein
spezielles
Wohnquartier
betreut"
,
so
erläutert
Andreas
Winterkemper:
"
Er
soll
Kontakt
zu
den
Eigentümern
aufnehmen,
bei
anstehenden
Modernisierungen
beraten,
Ausschreibungen
vorbereiten
und
vielleicht
auch
die
Arbeiten
koordinieren."
Die
Überlegung
dabei:
Wenn
sich
mehrere
Hauseigentümer
für
einen
Anbieter
entscheiden,
könnte
es
für
alle
bei
der
Wärmedämmung,
beim
Austausch
von
Fenstern
oder
der
Heizungsmodernisierung
billiger
werden.
Modernisierungsberater
gibt
es
zwar
auch
jetzt
schon,
neu
ist
aber
der
Blick
auf
ein
ganzes
Wohnquartier:
"
Wir
wollen
damit
ganz
bewusst
auf
die
Hauseigentümer
zugehen,
ihnen
ein
Angebot
machen"
,
so
Winterkemper.
Als
unabhängiger
Berater
könne
der
Quartiersanierungsbetreuer
Vertrauen
schaffen
und
den
Eigentümern
Planungs
sicherheit
geben.
Ein
wichtiger
psychologischer
Aspekt,
gerade
wenn
es
um
die
Akzeptanz
für
den
Gedanken
der
Investition
in
Energieeinsprung
geht.
Denn
als
Einsatzgebiet
für
den
Quartiersanierungsbetreuer
haben
Winterkemper
und
sein
Kollege
Karsten
Timmermann
im
Fachbereich
Umwelt
derzeit
entweder
das
Sanierungsgebiet
um
den
Rosenplatz
oder
eine
frühere
Britensiedlung
etwa
in
der
Dodesheide
oder
am
Sonnenhügel
ins
Auge
gefasst.
Beide
Viertel
seien
für
das
Modellprojekt
hervorragend
geeignet:
dichte
Bebauung
mit
Mehrfamilienhäusern
oder
Reihenhaus-
Zeilen,
zugleich
ein
hoher
Sanierungsbedarf
oder
Sanierungsstau
aus
den
zurückliegenden
Jahren.
Hinzu
komme
gerade
bei
den
früheren
Britenwohnungen,
dass
sich
aktuell
ein
Eigentümerwechsel
in
großem
Stil
ergibt:
"
Gerade
Hauskäufer
sind
erfahrungsgemäß
am
Thema
der
energetischen
Sanierung
ihrer
Immobilie
sehr
interessiert."
Deshalb
ist
das
Projekt
beim
niedersächsischen
kommunalen
Klimaschutzwettbewerb"
Klima
kommunal
2010"
mit
50
000
Euro
ausgezeichnet
worden.
Am
27.
Oktober
werden
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
und
Sozialministerin
Aygül
Özkan
die
Preiseübergeben.
Wesentliche
Kriterien
waren
Energieeffizienz
und
CO2-
Vermeidung,
die
Einbeziehung
der
Öffentlichkeit
sowie
der
innovative
Charakter
und
die
Vorbildfunktion
für
andere
Kommunen.
Autor:
Frank Henrichvark
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