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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Positive
Bilanz
der
Zusammenlegung
dreier
städtischer
Eigenbetriebe
zum
Osnabrücker
Service
Betrieb
im
Januar.
Dadurch
seien
u.a.
Stellen
in
der
Verwaltung
eingespart
worden.
Überschrift:
Hochwasser hat die Mitarbeiter zusammengeschweißt
Zwischenüberschrift:
Service-Betrieb zieht erste Bilanz
Artikel:
Originaltext:
iza
Osnabrück.
Noch
sei
es
zu
früh,
um
Zahlen
nennen
zu
können,
aber
man
sei
"
auf
einem
guten
Weg"
-
so
fiel
die
erste
Beurteilung
nach
der
im
Januar
erfolgten
Zusammenlegung
dreier
städtischer
Eigenbetriebe
zum
Osnabrücker
ServiceBetrieb
(OSB)
aus.
Zu
Beginn
des
Jahres
verschmolzen
die
Bereiche
Grünflächen
und
Friedhöfe,
Abfallwirtschaft
und
Straßenunterhaltung/
Bauhof
zum
OSB.
Unter
diesem
gemeinsamen
Dach
sind
nun
450
Mitarbeiter
tätig,
der
verantwortliche
Betriebsleiter
ist
Axel
Raue.
Neun
Monate
nach
Gründung
gab
dieser
einen
Sachstandsbericht
zur
Arbeit
des
Servicebetriebes.
Zunächst
seien
durch
die
Zusammenlegung
in
den
Bereichen
Verwaltung
und
Betriebsabrechnung
Mehrarbeiten
zu
leisten
gewesen.
Das
sei
notwendig
gewesen,
weil
ein
neues
Buchhaltungssystem
und
das
dazugehörige
Berichtswesen
eingeführt
worden
seien.
Im
Gegenzug
ist
nun
anstelle
von
vorher
drei
nur
noch
ein
Jahresabschluss
zu
erstellen.
Zudem
ist
eine
zentrale
Vergabestelle
für
Personalwesen
und
Stellenausschreibungen
geschaffen
worden.
Weggefallen
sind
eine
Werkleiterstelle
sowie
eine
Abteilungsleiterstelle
in
der
Verwaltung.
Raue
weist
in
seinem
Bericht
darauf
hin,
dass
"
durch
die
Größe
des
Betriebes
Stellen
geschaffen
wurden,
die
bei
den
ehemaligen
Eigenbetrieben
nicht
gewesen
waren"
.
Der
Fahrzeugpark,
besonders
der
Einsatz
von
großen
Fahrzeugen,
könne
jetzt
besser
abgestimmt
werden,
wodurch
eine
effizientere
Auslastung
erzielt
werde.
Eine
erste
Bewährungsprobe
habe
der
OSB
bei
der
Sperrmüllabfuhr
im
August
nach
dem
Hochwasser
erfolgreich
bestanden.
Ein
weiterer
Nebeneffekt:
"
Die
Katastrophe
hatte
notwendig
gemacht,
dass
alle
Hand
in
Hand
arbeiten,
das
hat
die
Mitarbeiter
zusammengeschweißt."
Kosteneinsparungen
würden
gegenwärtig
schon
durch
den
Einkauf
größerer
Mengen
Dieselkraftstoff
sowie
die
einheitliche
Vermarktung
von
Kompost
erzielt.
Die
Arbeitsqualität
erhöhe
sich,
da
nun
traditionelle
Strukturen
greifen
könnten.
Die
Grünpflege
werde
den
Gärtnern
übergeben,
die
Betreuung
von
Asphaltflächen
in
Grünanlagen
übernehmen
die
Straßenbauer,
nannte
Raue
Beispiele.
Den
Prozess
des
Zusammenwachsens
bezeichnete
der
OSB-
Chef
als
"
relativ
ruhig
laufend
und
bisher
reibungslos"
.
Die
Kritik
aus
der
Öffentlichkeit,
man
könne
"
Friedhöfe
doch
nicht
mit
den
Müllmännern
zusammenlegen"
,
sei
verstummt.
Noch
sei
es
zu
früh,
Zahlen
zu
verkünden,
da
bisher
noch
an
der
letzten
Bilanz
der
ehemaligen
Betriebe
gearbeitet
werde.
Eine
sogenannte
"
Fusionsdividende"
sei
noch
nicht
zu
verkünden.
Raue
zeigte
sich
jedoch
sicher,
in
den
nächsten
Jahren
Erträge
zu
erwirtschaften.
"
Wir
sind
auf
einem
guten
Weg."
Autor:
iza